Bei unserer Ankunft zusammen mit vielen weiteren Neuankömmlingen wurde an der Rezeption ein kurzer Besuch der Bar angeboten, dann erfolgte eine zügige Zimmerzuweisung. Es wurden allerdings nicht immer mündliche Hinweise auf alle möglichen Restaurants gegeben; wir erhielten bei der Ankunft nur den Hotelplan mit der Zimmer- und einer Restaurantmarkierung. Karten für Poolhandtücher erhielten wir erst später auf Nachfrage. Tauschzeiten waren unklar. Die Reiseleitung (ltur) hatte zu einer Begrüßungsveranstaltung eingeladen, aber nicht darauf hingewiesen, dass es sich um eine Gemeinschaftsveranstaltung handelte (am Eingang des Saales nur ein Hinweis auf "1-2-fly". Eine allgemeine Führung durch das weitläufige Hotel (Haupthaus und Nebengebäude wurde nicht angeboten. Dadurch haben wir z.B. die Standorte der Getränkeautomaten oder der Münzwaschmaschinen im Laufe des Aufenthaltes eher zufällig entdeckt. Unser erstes Zimmer im Nebengebäude hatte einen Wohnbereich und ein Stockwerk höher einen Schlafbereich, der über eine enge Wendeltreppe zu erreichen war. Im Schlafbereich hatten wir einen Einbauschrank mit Schiebetüren. Darin ein Schubladenschrank, bei dem sich - bedingt durch die Schiebetüren - nur eine Hälfte der Schubladen öffnen ließ. So ließ sich das Gepäck nur auf zwei Stockwerke verteilt verstauen. Später bekamen wir ein Zimmer - auch im Nebengebäude - mit Wohn-und Schlafbereich auf einer Ebene, das weitgehend in Ordnung war. Hier hatte allerdings die Badewanne bereits überlackierte Stellen, bei denen der Rost erneut durchkam. Unsere Betten knarrten beim Umdrehen fürchterlich. Bei den Nebengebäuden gibt es schattige Lagen, wo man sich bei schlechtem Wetter Heizung wünschte, und solche mit Vor- oder Nachmittagssonne. Zum Verbesserung der Situation verfügt das Hotel über eine beschränkte Zahl von Heizlüftern. Der Strand vor dem Hotel war kilometerlang und feinsandig, insofern wunderbar und ein Grund, wieder dorthin zu fahren. Algen, die am Hotel an einigen Stellen angespült wurden, blieben während unseres Aufenthaltes liegen. Baden im Meer war bedingt durch die Steine nur an wenigen Stellen möglich. Am besten hat uns ein Bad in einer Lagune bei El Cotillo gefallen. Gut gefallen hat uns auch eine geführte Quad- bzw. Buggy-Tour durch die Berge nach El Cotiio und zurück an der Küste. Es gab Schutzbrillen gegen Staub aber ein zusätzlicher Schutz für Mund und Nase ist empfehlenswert und eine Staubschicht auf Kleidung und ggf. Badegepäck darf nicht stören.

Zimmer

Eher gut