TUI BLUE Side

Das Hotel ist ein Erwachsenenhotel und das ist der Hauptgrund warum wir das Hotel seit vielen Jahren buchen. Positiv ist auch, dass man kein All-inclusive-Armband tragen muss. Das Hotel ist in allen Bereichen sehr sauber. Wir erwarteten laut dem TUI-Konzept TUI BLUE FOR TWO Ruhe und Erholung und natürlich auch einen gewissen Komfort und ein gewisses Niveau. Dafür stand das ehemalige Sensimar. Als äußerst negativ empfinden wir es daher, dass abends beim Abendessen nicht mehr die vorher gültige, in solchen Hotels allgemein vorherrschende Kleiderordnung gilt. Das heißt, Herren in langen Hosen! Und keine Shorts, keine Latschen, keine Flip-Flops. Das hat sich leider geändert. Aus welchem Grund??? Man sah abends Gäste in kurzen Shorts, zum Teil Turnhosen und Flip Flops bzw. Latschen und Schlabbershirts wie in einem 3-Sterne-Hotel. Was für ein Niveau!! Warum sind neuerdings Herrenshorts erlaubt? Bitte liebes Management: Achten Sie darauf, wie unmöglich manche Gäste zum Abendessen erscheinen. Warum schickt man Gäste, die sich kleiden wie auf dem Campingplatz nicht zurück? Zum Glück gab es noch viele Stammgäste, die es gewohnt sind, dass man sich in einem Hotel schick macht zum Abendessen.

Die Zimmer sind gut ausgestattet und werden von sehr freundlichen Reinigungskräften gesäubert. Hier hat es uns an nichts gefehlt. Alles top. Minibar wird kostenlos gefüllt. Handtuchwechsel täglich. Reinigung gut. Wir waren im Block 1 in der 1.Etage und die dortige Zimmerfrau war sehr gut und gründlich und auch sehr freundlich. 1 Abzug bei den Sonnen gibt es über die mangelnde Dichtigkeit der Duschen. Man kann noch so vorsichtig sein. Wasser dringt immer nach außen.

Qualitativ und quantitativ gab es aus unserer Sicht nichts zu bemängeln. Die Büffets stets reichhaltig und lecker. Mittags in der Strandbar eine leckere Auswahl auf einer Karte. War durchaus ausreichend. Positiv ist zu erwähnen, dass zur Mittagessenszeit in der Strandbar von ca. 12:00 - 15:00 Uhr sehr darauf geachtet wird, dass die Gäste nicht in Badekleidung und mit nacktem Oberkörper an den Tischen saßen. Die Bediensteten machten darauf aufmerksam, dass man ein T-Shirt zu tragen hatte. Eigentlich sollte es aus ästhetischen und vor allem hygienischen Gründen selbstverständlich sein, nicht halbnackt das Mittagessen einzunehmen. Eine Bitte an das Management: Schauen Sie sich bitte mal die Stühle auf der Außenterrasse des Hauptrestaurants an!! Die stehen schon seit 2009 dort . Also 13 Jahre. Es sind sehr unschöne graue ärmlich aussehende Stahlstühle. Wenn man sich entspannt zurück lehnen möchte, hat man im Rücken zwei schmale harte Stahlstreifen. Nicht sehr komfortabel. Erinnern an Campingstühle!!! Passen nicht in ein 5 Sternehotel!!! Bei Regen müssen die Sitzkissen immer vollständig entfernt werden und am nächsten Tag wieder aufgebracht werden! Des weiteren machen sie viel Krach , wenn die Gäste sie beim Hinsetzen oder Aufstehen hin-und herschieben. Warum möbliert man die Außenterrasse nicht in dem Stil wie auf der Romancebar oder der Strandbar? Mit Flechtstühlen, wie sie alle anderen Hotels der Umgebung auch haben.

Das komplette Personal ist wirklich sehr sehr freundlich und hilfsbereit und liebenswürdig. Die Kellner wie zum Beispiel Muammer, Achmed, Halil, Suleymann, Kenan, Senol und alle Anderen. Alle haben mindestens 10 Sonnen verdient. Im Außenbereich des Hauptrestaurants gibt es einen separaten Raucherbereich und einen Nichtraucherbereich. Die Anzahl der Tische im Nichtraucherbereich wurde erfreulicherweise erhöht.

Das Hotel liegt in erster Reihe am Strand. Dieser ist feinsandig und wunderbar flachabfallend ins Meer. Das größte Plus sind genügend große Einzelsonnenschirme (keine Sonnendächer) mit je 2 Liegen, für die ein sehr fleißiger Strandboy gemütliche Auflagen bringt. Der Strandbereich ist bestens gepflegt. Ebenso wie die sanitären Anlagen am Strand.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sport und Unterhaltung tagsüber haben wir nicht genutzt. Abends haben wir mehrere Male sehr gute Shows gesehen und anschließend wurde noch Musik gespielt. Meist überlaut durch sogenannte DJ's. Auch gab es 3x pro Woche Livemusik mit wechselnden Bands. Die fanden wir jeweils gut und man hatte Gelegenheit zu tanzen.