TUI BLUE Samaya

Es handelt sich um eine ehrer kleinere Anlage die hauptsächlich von deutschen Urlaubern besucht wird (95%). Gegenüber den Nachbarhotels (Lamaya, Coraya usw.) die hauptsächlich italienisch besucht sind, echt schön und famliliär! In den folgenden Kategorien beschreiben wir ein paar negative Dinge die uns etwas gestört haben. Trotz allem aber hat uns der Urlaub sehr gefallen. Falls eine Quadtour geplant ist, sollte man diese aus Kostengründen direkt draußen beim Quad-Mann buchen. Dieser befindet sich kurz vor dem Hotel Coraya und ist super empfehlenswert. Dringend Ohrentropfen mitnehmen! Auch unser Sohn hatte Ohrenschmerzen welche vom dortigen Arzt allerdings schnell und zufriedenstellend behandelt wurden (125.- €). Da wir eine solche Anzahl an Ohrenpatienten (es waren doch einge von den wir das mitbekommen haben) noch nie erlebt haben, und selbst auch noch nie Probleme mit so etwas hatten, gehen auch wir davon aus, dass hier mit dem Pool etwas nicht stimmt. Auch waren irgenwelche Taucher ständig damit beschäftigt mit kleinen Bürsten die Fugen des Pools zu reinigen... Meiner Meinung nach hängen die Anzahl der Gehörgangsentzündungen damit zusammen. Der Hotelmanager bestreitet dies aber vehement!

Unser Zimmer war bei der Ankunft nicht gerade sauber, nach Reklamation wurde dies aber behoben und stets ordentlich gereinigt. Es gibt unglaublich viele Ablagemöglichkeiten und auch die Trennung durch eine Klapptür (Familienzimmer) ist sehr gut gelöst.

Das Essen ist grundsätzlich gut, aber leider wenig abwechslungsreich. Da wir nicht das erste mal in einem Iberotel waren, ist uns z.B. aufgefallen, dass hier leider weder Gala-Dinner oder Themenabende veranstaltet werden. Auch beim Frühstück gab es an keinem einzigen Tag frisch gepresste Säfte! Dies sind wir z.B. vom Makadi Oasis anders gewöhnt. Ausrede war hierzu: Lieferschwierigkeiten nach Marsa Alam. Das ist wohl ein Witz, die Anlage ist neben dem Flughafen...

Der Service ist denke ich ganz gut, hängt aber natürlich von der Einzellaune (und vom Trinkgeld) ab. Katstrophal übrigens aber der Hotelmanager, den wir nur einmal bei einem Managementcocktail gesehen haben.. Auf dortige "Klagen" hat er nicht reagiert und natürlich jegliche Schuld von sich und seinem Hotel gewiesen! Grundsätzlich sind alle Problem die dem Hotel zuzuschreiben sind, meiner Ansicht nach reine "Führungsprobleme". Aber wie soll ein Team auch geführt werden, wenn der Manager nie da ist... Da der Hotelmanager auch für das Lamaya zuständig ist beschränkt er sich wohl hauptsächlich auf dieses, viel größere, Hotel. Der Arzt ist hervorragend, nett und freundlich! (s.u.)

Vorweg ist natürlich zu sagen, dass es in Marsa Alam und Umgebung nicht viel gibt, auch El Quesir und Marsa Alam sind weder aus touristischen noch aus "Shoppinggründen" sehr sehenswert. Außerhalb des Samaya (hinter dem Lamaya) hat es ein paar Läden in denen zahlreiche gefälschte Kleider erstanden werden können, eine Apotheke und natürlich sonstige landestypischen Sachen wie Wasserpfeifen usw. Der Meerzugang ist über den nahgelegenen Steg (ca. 200m) zum Schnorcheln gut möglich. Das Hausriff ist sehr sehenswert. Ein direkter Meerzugang ist auch möglich, jedoch muss man hier ca. 500 m laufen. Dann kann man aber ca. 200 m kniehoch ins Wasser laufen und dort teilweise auch kleine Blaupunktrochen usw. sehen. Der Transfer zum Flughafen Marsa Alam ist in 10 Minuten erledigt, Flugzeuge sind trotz der Nähe zum Flughafen aber nicht zu hören. Transfer von Hurghada dauert wohl ca. 3 Std. Urlaubsbekannte die das mitgemacht haben, haben darüber eher gestöhnt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sehr junges und motiviertes Animationsteam! Viel Lob vor allem an Jos (der aber leider nur noch bis Ende Sept. dort ist) Großes Angebot an jeglichem Sport. Alerdings auch hier leider Schatten: Der Sportplatz (Fußball) ist ein Betonfeld, das übersäht ist von Rissen und Betonabsplitterungen. Eigentlich ist das gemeingefährlich und müsste leider sofort gesperrt werden. Die Wasserballnetze bestehen leider auch nur noch aus einem großen Loch, was oftmals zu Unmut bei den dahinterliegenden führt.