Anreise: Die Anreise erfolgt mit dem Speed-Boat. Obwohl ich schnell Seekrank werde, war die 40-minütige Fahrt für mich kein Problem (stets mit Blick auf Horizont). Wir wurden direkt am Gate abgeholt, daher war der Transfer sehr unkompliziert. Auf dem Boot wurden Wasser & WLAN angeboten. Zimmer: die Zimmer sind klimatisiert und gut ausgestattet. Sie wurden zwei mal täglich vom Housekeeping gereinigt und mit ausreichend Trinkwasser versorgt. Wir hatten großes Glück und hatten eine Wasservilla am Ende des Steges - was uns einen sehr schönen Sonnenaufgang schenkte. Das Badezimmer ist bei den Wasservillas innen und daher auch schön klimatisiert. Am Ende des Steges gibt es ein großes Licht durch das man die Fische, hört sehr präsent die Wellengeräusche des Meeres. Ich kann mir vorstellen, dass es für manche recht laut sein kann - da wir eine laute Umgebung gewohnt sind, war das für uns kein Problem (zumal manche Wellengeräusche zum Einschlafen hören). Lediglich der Regen war recht laut, aber das wäre vermutlich auf der ganzen Insel der Fall gewesen Restaurants: The Resturant: Das Buffet war immer ausreichend in der Quantität und in einer sehr guten Qualität. Es gab viel indisches Essen, jedoch auch immer sehr leckere Fried Noodles/Rice, Pasta, Suppen, Sandwiches/Wraps, ein großes Salatbuffet. Insgesamt war viel Thunfisch zu finden. Außerdem gab es oft auch ein Special wie Quesadillas, Sushi, Cesar Salad, etc. Ich kann mir vorstellen, dass die Auswahl für veganer und vegetarier etwas klein ist. Die Kellner und Köche sind sehr freundlich und aufmerksam. Man wird am Eingang platziert, was selten mit Wartezeit verbunden ist. Es gibt Stoffservietten sowie stilles oder sprudliges Wasser. Es ist jedoch so, dass das Servieren einer Flasche Wein für manche herausfordernd zu sein scheint. Das ist natürlich verständlich, gerade bei manchem Servicepersonal, dass noch nie einen Schluck Alkohol getrunken hat. Daher ist eine Weinempfehlung manchmal nicht möglich oder das Öffnen eher herausfordernd - eine Schulung oder WSET könnte da etwas Souveränität reinbringen. Das Sushi beim Asian Buffet könnte etwas ausgefallener sein (Maki&Sashimi) trotzdem war es sehr lecker. Manchmal hatte ich den Eindruck, dass die Mottos nur etwas halbherzig umgesetzt werden, hier könnte man etwas mehr daraus machen. Ansonsten zeichnet sich das Buffet durch seine immer ruhige Umgebung aus- auch wenn viel los ist am Buffet. Das Essen wiederholt sich wöchentlich. Teppanyaki: Unser Abend im Teppanyaki war ein exklusives Erlebnis. Es gab viel und mehr aus ausreichend zu Essen. Sowohl wir als auch der Koch hatten viel Spaß am Essen und Zuschauen. Das Essen hatte eine sehr gute Qualität. Culinarium: hier bekamen wir ein Honeymoon Dinner. Es war tatsächlich mit das beste Essen, dass wir auf der Insel hatten. Die Karte hatte eine gute Auswahl an Speisen. Das Servicepersonal war sehr zuvorkommend. Wir genossen die ruhige Umgebung und den Blick aufs/ins Wasser. Nachhaltigkeit: die Standards, die man so kennt werden konsequent durchgezogen, beispielsweise wird das Handtuch tatsächlich nicht jeden Tag gewechselt gewechselt, was oft vom Housekeeping ignoriert wird. Auf der Insel sind keine Plastikflaschen in Sicht, durch eine eigene Wasseraufbereitungsanlage wird dieses in Glasflaschen abgefüllt. Die Insel ist sehr grün und bewachsen, obwohl es noch eine junge Insel ist. Am Buffet findet man selten Lachs & keine Avocado, auch die Früchte sind regional und saisonal. Wie viel Essen weggeschmissen wird, kann ich schlecht einschätzen. In den Getränken gibt es Papierstrohhalme. Insgesamt scheint es sich um eine subtile Nachhaltigkeitsstrategie zu handeln, ohne dass man sich als Gast eingeschränkt fühlt. Boutique: Wir haben dort nichts eingekauft. Es ist jedoch recht teuer - Eine Sonnencreme kostet 77$. Daher die Empfehlung viel zu viel mitzunehmen, als zu wenig - wir haben in 12 Tagen zu zweit fast einen Liter Sonnencreme benötigt. The Bar: Die „o“ Liegen sind sehr bequem und spenden immer Schatten, egal wie die Sonne steht. Der Poolservice ist sehr freundlich und kommt regelmäßig mit kleinen Annehmlichkeiten vorbei (slushi,Früchte, Tee, etc.). Der Pool dort ist recht warm und wird zu späterer Stunde zur Badewanne. Wer Erfrischung sucht kann dafür direkt ins Meer gehen oder geht zur Romance Bar. Es gibt eine Dartscheibe und Unterhaltung am Abend. Diese ist jedoch unaufdringlich, man kann ihr auch gut umgehen, wenn man keine ********** hat. Die Sonnenliegen sind leider etwas durchgelegen an der Bar. Obwohl wir uns bei den Getränken nicht zurückgehalten haben, waren wir noch lange nicht bei den Kosten eines All Inclusive Tarifs. Romance Bar: Die Romance Bar besticht durch eine sehr schöne Atmosphäre. Hier gibt es einen erfrischenden Infinity Pool und ebenso Poolservice. Leider gibt es etwas wenig Schattenplätze, je mach dem wie die Sonne steht. dafür sind die Liegen deutlich besser, als an der anderen Bar. Es läuft entspannter Jazz und am Abend gibt es einen Sundowner mit Saxophon oder Violine. Im oberen Stockwerk gibt es einen Billiardtisch, einen großen Fernseher und ein paar Gesellschaftsspiele. Es gibt gute Auswahl an Getränken. Spa: Wir hatten eine unfassbar gute Massage (45min Ganzkörpermassage), die leider sehr teuer ist, aber dafür lohnenswert in einem Paket (in der App zu finden). Es gibt einen kleinen privaten Bereich mit Sauna, Dampfbad sowie heiß&kalt Pool. Das Spa Erlebnis war sehr entspannend. Host-Konzept: Grundsätzlich ist das Host-Konzept eine gute Idee, allerdings ist man aufgeschmissen, wenn dieser frei hat oder zu lange nicht antwortet. Unserer hatte zwischenzeitlich 4 Tage frei (was ihm natürlich zusteht), nur kann man in dieser Zeit nur mit großer Mühe und Eigeninitiative beispielsweise eine Tischreservierung machen. Unser Host hat während unseres Aufenthalts gewechselt, der zweite schien sehr bemüht (wir hatten dann allerdings kein Anliegen mehr). Tennis: der Tennisplatz befindet sich auf der Hauptinsel des Sun Syiam Olhuveli. Leider ist die Reservierung des Platzes sehr aufwendig. So muss man zur Boutique gegenüber der Hauptrezeption fahren (zu bestimmten Zeiten) um einen Platz zu reservieren, der Hin- und Rückweg kann gerne mal 45 Minuten (trotz Bus) in Anspruch nehmen (je nach dem wo das Zimmer liegt). Hier wünsche ich mir eine Lösung über den Host oder noch besser gleich eine digitale Buchung, wie man es aus der Blue App kennt. Anlage & Adults-Only: die Romance Insel ist komplett frei von Kindern und hat im Gegensatz zur anderen Insel eine sehr entspannte und ruhige Atmosphäre. Auf der Hauptinsel und Dream Island ist es schon deutlich umtriebiger. An der Brücke gibt es sicherheitspersonal, dass den Bereich schützt. Die Anlage ist sehr grün, obwohl die Romance Insel noch recht neu ist und spendet Schatten. Die Stege an den Watervillas sind sehr heiß, hier gibt es keinen Schatten. Barfuß laufen ist nicht zu empfehlen, dafür gibt es Eimer mit Wasser um Sand zu entfernen oder die Füße nicht zu verbrennen. Die Anlage wird viel gepflegt (Strand und Gärten). Es gibt viele Hühner auf der Insel mit kleinen Küken, ebenso viele kleine Katzen, die sich auch mal gerne streicheln lassen. Exkursionen & Aktivitäten: wie auch die Massagen, sind auch die Exkursionen verhältnismäßig teuer. Wir waren beim 3-point-snorkeling, das sehr beeindruckend war (special package in der Blue App einsehbar), dann lohnt es sich. Besides from that gibt es immer wieder kostenfreie Angebote, wie einen Kochkurs, Cocktailkurs oder Wine Tasting. Man muss relativ früh über die TUI App buchen, um einen Platz zu ergattern, aber es lohnt sich. Immer passioniertes Personal, dass merklich Spaß hat an dem was sie machen und das auch gerne erklären. Man kann im Coral Garden oder am House Reef sehr gut schnorcheln, beides ist eher am Morgen zu empfehlen. Coral Garden noch recht jung, aber schon viele Fische & Rochen. Das House Reef sollte man unbedingt sehen: Haie, Schildkröten, Quallen, viele bunte Fische zu sehen. Equipment kann direkt dort ausgeliehen werden. Sport: Es gibt gute Kurse mit einer überschaubaren Teilnehmeranzahl. Das Gym ist in Ordnung aber nicht besonders. Es ist klimatisiert und man kann soweit alle Muskelgruppen trainieren, wenn man sich auskennt (kein Trainer im Gym). Abreise: Unser Flug ging um 23 Uhr. Kein Lunch inklusive, da kann TUI sich als Reiseveranstalter und Gastgeber bessere Lösungen überlegen. So haben wir trotz Vollpension kein Essen bekommen zwischen 10-20 Uhr - bzw. musste sehr teuer zugekauft werden. Für die Gäste und den Service eine unschöne Situation. Fazit: Eine schöne Insel, auf der man Entspannung finden kann aber auch mal etwas unternehmen kann. An manchen Stellen gibt es noch Potential für mehr wow-Effekt , insgesamt befindet sich es sich schon auf einem hohen Niveau.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2024 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | evmajoru |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |