Das Hotel verfügt über ca. 330 Zimmer, diese sind verteilt über 3 Etagen. Beim Betreten wirkt die Lobby schön groß und offen. Links und rechts neben den gewundenen Treppen sind jeweils Glasaufzüge. Leider hat das Hotel ein großes Problem mit der Sauberkeit! Auf den ersten Blick fällt der Teppichboden in der Bar in der Mitte der Empfangshalle auf, das ist so unhygienisch. Zur Sauberkeit, besonders im Restaurant, später mehr! Wir hatten All-Inclusive gebucht. Das sollte sein: Frühstück, Mittag- und Abendessen in Buffetform, nachmittags Kaffee und Gebäck. Mittagessen auch an der Poolbar oder Strandbar möglich, alle Softgetränke sowie lokale alkoholische Getränke. Wir haben das All-Inclusive aber nicht richtig genutzt, auch hierzu später mehr!!!! Die Gästestruktur war anfangs der deutschen Osterferien (Bayern) noch sehr gemischt, Holländer, Belgier, Schweden, Engländer, Polen, Deutsche, Russen und am Wochenende durch den zugehörigen Aqua-Park auch einige Einheimische. Wir haben uns noch gewundert, warum immer alle über "DIE RUSSEN" schimpfen! Anfangs waren sie wirklich nicht auffälliger, als andere Nationalitäten. Aber eben nur anfangs, später wurden es immer mehr und es wurde teilweise schlimm. Gegen 11:00 Uhr lagen schon die ersten Alkoholleichen an der Poolbar (keiner hat sich darum gekümmert!), abends in der Lobby war es verraucht und stickig. Wir sind jeden Abend um spätestens 21:00 Uhr, gleich nach dem feudalen Abendessen, im Zimmer gewesen!!! Vom Altersdurchschnitt hat man natürlich viele Familien gesehen, aber auch ältere Leute. Ich hatte den Eindruck, dass alle gut miteinander ausgekommen sind. Junge Erwachsene waren weniger vorhanden. Wir haben über unser eigenes Handy telefoniert und waren immer erreichbar. Mitte April war das Wetter schon sehr schön, abends durch den Wind manchmal noch etwas frisch, daher vielleicht ein Jäckchen mitnehmen. Gegen Ende April wurden die Tage viel wärmer, das Wasser wurde jeden Tag wärmer (das war schon noch sehr frisch, besonders durch den Wind). Ich fand diese Reisezeit vom Wetter her sehr empfehlenswert. Wir mussten die bayerischen Schulferien leider um einen Tag überziehen, d.h. wir waren noch die ersten zwei Maitage da. Laut Hotelbeschreibung (nicht Katalog, sondern Zettel im Hotel) beginnt im Mai dort erst die Sommerzeit, d.h. dass z.B. die Pools oder der Aquapark eine Stunde länger geöffnet sind. Da auch dann erst die Animateurin kam, kann es durchaus sein, dass eigentlich noch gar keine richtige Saison war, wir aber den vollen Saisonpreis bezahlt haben. Darauf würde ich zukünfig mehr achten. Allerdings stimmte in diesem Hotel das Preis-/Leistungsverhältnis überhaupt nicht. Ich würde diesem Hotel leider nur 2 Sterne geben. Der Hotelmanager hat uns sofort einen Wechsel in das Schwesterhotel "Titanic Beach" (5 Sterne) angeboten, als wir ihm nach 10 Tagen gesagt haben, dass wir uns nicht wohlfühlen. Der Wechsel hat auch fast reibungslos geklappt. Lediglich der Chef der Rezeption wollte uns am nächsten Morgen dann erst noch 2 Stunden auf gepackten Koffern sitzen lassen (reine Schikane, wir haben uns aber nicht ärgern lassen, sondern es ausgesessen) und dann wollte er auch noch eine Bestätigung von uns, dass wir mit diesem Hotel und dem Service zufrieden waren. Da frage ich mich, warum ich dann denn das Hotel wechseln möchte? Die Bestätigung hat er übrigens nicht bekommen, ich habe vom Reiseleiter auch keine Unterschrift bekommen. Als der Chefmanager aber gesehen hat, dass wir immer noch in der Lobby saßen, war das Taxi nach 10 Minuten da. Also als Tipp: Bei großem Problemen nicht von der Reiseleitung abwimmeln lassen, sondern wirklich gleich zum Hotelmanager!
Als Familie hatten wir ein Familienzimmer. Von der Aufteilung war das eigentlich ganz schön. Beim Betreten kam man ins Kinderzimmer mit zwei einzelnen Betten, dann kam ein kleiner Flur, in welchem links der Kleiderschrank mit Kühlschrank und Safe war, rechts ging das Badezimmer ab, danach kam man ins Eltern-schlafzimmer mit einem sehr breiten Doppelbett. Ausgestattet war das Zimmer zweckmäßig, eben die Betten, bei den Kindern ein Nachtkästchen, bei den Eltern zwei, eine Ablagefläche mit Schubladen, in jedem Zimmer ein funktionierender Fernsehapparat. Die Klimaanlage konnte durch das Elternschlafzimmer gesteuert werden, wir haben sie aber nicht benutzt. Das Badezimmer bestand aus Toilette, Waschbecken, Haartrockner und einer großen Dusche. Alles eher spatanisch, so war nicht einmal ein Toilettenpapierrollenhalter vorhanden. Unser Zimmer hatte einen großen Balkon, allerdings haben wir diesen fast nie genutzt. Tagsüber waren wir ja am Pool oder Strand und wenn man abends gegen 17:00 Uhr vom Pool verscheucht wurde, konnte man nicht mehr wirklich lange außen bleiben, da gegen 17:30 Uhr die alles vergasende Giftbombe eingesetzt wurde und man keine Luft mehr bekam, wenn sie einen erwischte
Im Hotel gibt es nur ein Restaurant, in der Lobby 2 Bars (ich habe tagsüber nur eine geöffnet gesehen und abends sind wir auf´s Zimmer geflüchtet), eine Poolbar und am Strand eine recht neue Strandbar. Das Hauptrestaurant ist eine Katastrophe, eigentlich der Hauptgrund (neben dem Fluglärm) warum wir gewechselt haben. Anfangs war das Hotel noch nicht voll belegt, da es durch die Revolution erst wieder geöffnet hatte. Da sah man auch mal darüber hinweg, dass nicht alles vorhanden war, z.B. Gläser, Teller etc. Allerdings war das Besteck teilweise wirklich dreckig, man musste alles anschauen, ob es nicht noch vom Vorbesitzer am Tisch lag und einfach schon hindrapiert wurde! Ebenso die Servietten!!! Ein großes Problem im gesamten Hotel (außer an der Strandbar) war dann auch wirklich, dass fast nie Gläser oder Becher an den Getränkeautomaten standen (da kann man schön All-Inclusive anbieten!), zum Abendessen waren oft nicht ausreichend Teller da, man musste schon länger darauf warten. Das macht keinen Spaß! Wenn man mal etwas Sauberes ergattert hatte, durfte man es fast nicht mehr loslassen, sonst war es wieder gleich weg! Noch schlimmer war die Qualität und die Quantität der Speisen! Ungelogen, wir haben 10 Tage lang jeden Tag das gleiche Essen bekommen und das ohne große Auswahlmöglichkeit, dass man hätte variieren können. Es war so grauenhaft, dass wir mittags schon gar nicht mehr essen gegangen sind und abends auch immer mit einer schlechteren Laune. Fairerweise muss ich erwähnen, dass wir in der Familie 2 Vegetarier haben, wir haben deshalb fast nie im Ausland einen kulinarischen Genuss, aber bisher wurden wir überall gut satt. Ich persönlich war schon fast froh, als mit die bekannten Durchfallbaktererien erwischt hatten, so konnte ich mir das Essen ersparen - ist das nicht schlimm? Vielleicht waren das auch gar keine Bakterien, sondern einfach die Auswirkungen der hygienischen Zustände? Den Küchenstiel kann ich gar nicht einordnen, Reis, Nudeln, Gemüse in Butter, Kartoffeln, Hühnchen, Salatbuffet, viel Brot, meist Kuchen als Nachtisch. Der Manager meinte, dass es im Hotel 11 Nationalitäten gäbe, daher wäre es sehr schwierig, für alle passend zu kochen. Ich fand die Atmosphäre im Restaurant sehr bedrückend. Auch hier war dieser unhygienische Teppich, es war eng zu sitzen und durch den Teppich konnte man die Stühle auch nicht verschieben. Es wurden einem zwar die Plätze meist zugewiesen, aber eher misslaunig! Zum Trinkgelder verteilen bin ich gar nicht gekommen, weil es ja auch keinen Service gab. Sogar zum Abendessen musste man sich die Getränke selbst holen, das habe ich noch nie erlebt. Lediglich unser Poolboy, der uns unsere Auflagen gebracht hat, hat jeden Morgen etwas bekommen, er hat dann auch schon fast immer auf uns gewartet. Alle anderen Preise sind natürlich Touristenpreise. Also immer handeln, auch wenn es gegen die deutsche Mentalität ist (ich kann´s auch nicht). Komischer-weise war es am Flughafen auch noch günstiger, da hatten wir aber schon alles!!!!
Als wir im Hotel ankamen, bekamen wir sehr schnell unsere Zimmer zugeteilt und ein Mitarbeiter nahm unsere Koffer und brachte uns alle auf das Zimmer. Dort zeigte er uns alles (z.B. Safe, Minibar, Klimaanlage). Das war leider auch der einzige Service, den wir in 10 Tagen mitbekommen haben!!! Manche Mitarbeiter waren schon freundlich, die meisten laufen aber leider mit einer üblen Miene herum. Es scheint, als ob sie keine rechte Lust zur Arbeit hätten. Ganz schlimm waren die Köche bei der direkten Zubereitung der Speisen (z.B. morgens die Eier oder abends die Nudeln), da konnte man fast froh sein, wenn die Speisen auch auf dem Teller gelandet sind. Alle bemühen sich, Englisch zu sprechen. Die Mitarbeiter an der Rezeption oder die Mitarbeiter in gehobenen Positionen sprechen gut Englisch. Deutsch sprach eigentlich nur der Hotelmanager wirklich gut - eigentlich perfekt! Unser erstes Zimmer war relativ in Ordnung, was die Sauberkeit betrifft. Wir haben allerdings gleich am ersten Morgen das Zimmer gewechselt, weil um 6:00 Uhr morgens die Bagger vor unserer Tür angefangen haben, eine neue Baustelle auszuheben. Beim zweiten Zimmer war es schon etwas "schmuddeliger". Den Abfluss im Waschbecken habe ich dann nach einigen Tagen des Abwartens doch lieber mit einem feuchten Tuch selbst geputzt. Plötzlich hat er wieder geglänzt und das Tuch hat von dem Dreck diverser Vorbewohner gespickt. Von einem 4-Sterne-Hotel erwarte ich eigentlich mehr, aber das hätte schon gepasst. Nun weiß man ja, dass etwas Trinkgeld immer kleine Wunder bewirken kann. Und tatsächlich war der nicht benutzte Aschenbecher im Bad, in dem schon seit Beginn kleine tote Fliegen lagen, plötzlich sauber. Die Duschablage wurde z.B. nicht einmal abgeputzt. Schön war es nicht wirklich! Im Zimmer liegt eine Liste für die Wäscherei aus, es gibt im Hotel auch einen Arzt. Beides haben wir jedoch nicht in Anspruch genommen, deshalb kann ich dieses nicht bewerten. Anders die Kinderbetreuung! Der PrimaKidsClub wird ja immer soooo arg gelobt. Angeblich stehen die Kids im Mittelpunkt. Das mag in anderen Hotels ja auch so sein, hier aber leider nur die russischen Kinder! Anfangs war tatsächlich nur eine Russin als Animateurin für die Kinder da. Die Kinder haben nichts verstanden und saßen nur in der Ecke herum. Irgendwann haben sie ein Buch in die Hand gedrückt bekommen und sollten sich ein Schminkmotiv aussuchen, damit sie abends jemand schminken konnte. Beschwerden beim Hotelmanager haben dann ergeben, dass er zumindest einen mehrsprachigen Animateur von dem Erwachsenenprogramm abgezogen hat und dieser dann im KidsClub saß. Da war meinen Kindern aber schon die Lust vergangen! Bei einem "Beschwerdegespräch" mit dem Hotelmanager und auch noch einigen anderen Gästen kam dann auch wieder die Sprache auf diesen Punkt und er erklärte uns, dass am Freitag (letzter Ferientag in Bayern!) eine von PrimaSol ausgebildete Kinderanimateurin aus Deutschland kommen würde. Das ist doch der reine Hohn!!! Wir haben das Mädel dann auch noch kurz gesehen, können aber nicht mehr dazu sagen, weil wir an diesem Morgen das Hotel gewechselt haben. Wenn ich im Urlaub Probleme oder Beschwerden habe, wende ich mich in erster Linie erst an meine Reiseleitung. Als wir unser Zimmer wechseln wollten, hat der Reiseleiter sofort mit der Rezeption geredet und wir konnten auch problemlos das neue Zimmer erst ansehen und dann auch unkompliziert und schnell wechseln. Meine anderen Probleme bzgl. Hygiene und Fluglärm habe ich auch dem Reiseleiter zugetragen, er wollte mit den zuständigen Managern reden. Auf den Fluglärm ist er nicht groß eingegangen, er hat mir zwar einen Hotelwechsel vorgeschlagen, dies aber nur gegen Aufpreis und gleich mit darauf hingewiesen, dass das überall in Hurghada so wäre (stimmt übrigens gar nicht). Nach dem Beschwerdegespräch mit dem Hotelmanager muss es aber doch recht gekracht haben, denn schon als wir eine halbe Stunde später vom Duschen zum Essen gehen wollten, standen plötzlich Putzeimer in der Lobby (hatte ich so davor nicht gesehen), es roch einmal richtig nach Putzmittel, die Glastische in der Lobby, die immer verdreckt waren, waren plötzlich sauber und dann sind uns auch noch die Animateure hinterhergerannt, weil sie mit uns über unsere Beschwerde reden wollten. Da haben sie uns aber mit anderen Gästen verwechselt, egal, man sah, dass sie sich betroffen gefühlt haben. Ob alle Beschwerden etwas gebracht haben, ob sich etwas wirklich gebessert hat, kann ich nicht sagen, da wir "das sinkende Schiff" verlassen haben. Negativ zu erwähnen ist vielleicht noch, dass man die Zimmer bis 12:00 Uhr räumen muss. Das ist meistens ja auch ok, aber nicht, wenn der Flieger erst um 23:00 Uhr geht. Alle Familien, die darum gebeten haben, länger im Zimmer bleiben zu können, wurde dies gegen eine Gebühr von 20 Euro angeboten - pro Person versteht sich! Das ist eine absolute Unverschämtheit!
Das Hotel liegt in zweiter Reihe zum Strand. Um an den Strand zu kommen, muss man entweder eine stark befahrene Straße überqueren (ist lebensgefährlich für Ausländer) oder man nutzt den kostenlosen Shuttle-Service, der im 15-Minuten-Takt vom Hotel abfährt. Bei der Fahrt zum Strand verschließt man dann lieber die Augen, da die Strecke hinter den Kulissen des Hotels Jasmin Village vorbeiführt und die Ansicht ist wirklich schlimm, die reinste Schutthalde. Aber wenn man da durch ist, kommt man an einen schönen Strand. Übrigens nicht mehr die Strandbar oder die Liegen des Hotels Alibaba. Da es immer Ärger gegeben haben soll, wurde nun eine eigene Strandbar gebaut. Hier ist alles recht neu und relativ sauber. Leider liegt das Hotel direkt in der Einflugschneise zum Flughafen. Es war wirklich schlimm. Das hat nichts mehr mit "gelegentlicher Beeinträchtigung durch Fluglärm" zu tun. Vor allem nachts dachten wir, der Flieger fliegt vorne ins Kinderzimmer rein und hinten bei uns wieder raus. Zum Flughafen sind es angeblich 8 km, ich denke aber, dass die Landebahn selbst viel näher am Hotel ist. Nach Hurghada sollen es lt. Reiseleitung ca. 12 Km sein. In Hurghade kann man natürlich auch gut einkaufen, dies ist aber auch gleich möglich, wenn man die Straße vor dem Hotel entlangläuft. Hier gibt es ausreichend Geschäfte aller Art. Die sog. "Einkaufsarkade" im Hotel besteht aus einem Laden für T-Shirts, Souveniers, Kosmetika, Karten etc, einem Parfümladen und einem Juwelier. Beim Aquapark ist auch noch ein Shop, in dem man allerhand bekommt. Ausflüge werden natürlich von jeder Reiseleitung angeboten, eine direkte Buchung ist aber auch im Hotel möglich. Wir haben allerdings gar nicht näher hingeschaut, weil die Verkäufer doch recht nervig sind und natürlich gleich etwas loswerden wollen. Wir wollten über die Reiseleitung etwas buchen, es kam dann aber alles anders.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wirklich toll ist der Aqua-Park. Er liegt am Ende der schön gepflegten Außenanlage. Für unsere Kinder (10 und 11 Jahre) war alles ideal. Andere Familien haben geschimpft, weil die meisten Rutschen erst ab 10 Jahren erlaubt sind und dies in fast keinen Katalog der Anbieter erwähnt wurde. An jeder Rutsche steht auch ein Aufpasser und kontrolliert wirklich. Das nervt zwar manchmal, ist aber sicherlich nur von Vorteil für die Sicherheit. Animation und Kinderclub fand eigentlich nicht wirklich statt. Ab und zu mal ein Wasserball- oder Dartspiel, aber sehr unregelmäßig. Eher abhängig von der Laune der Animateure. Abends sollten dann diverse Shows stattfinden. Die Bühne war allerdings so klein und stand in der Lobbybar, zudem war es immer so voll und verraucht in dieser Bar, dass wir uns die erste Show angetan haben und dann nach 15 Minuten ins Zimmer sind. Also kann ich hierzu nicht viel sagen. Ebenso der KidsClub (s. oben bei Service)! Abends fand für die Kleinen in der Lobby immer die Kinderdisco statt. Das war auch jeden Abend das gleiche. Das wäre nicht weiter schlimm gewesen, allerdings ist die Lobby täglich voller geworden und die Kinder hatten gar keinen Platz. Ein richtiger Kinderanimateur war während unseres Aufenthalts nicht im Hotel. Man kann im Hotel noch Dart, Billard und Computergames spielen, gegen Gebühr. In diesem Raum ist auch eine Internetecke. Alles wurde von uns aber nicht benutzt. Wenn man den Weg zum Strand hinter sich gebracht hat, ist es dort sehr schön. Da alles neu ist, wirkt es sehr sauber und gemütlich. Dort gibt es komischerweise auch genug Becher und Teller, sogar der Getränkeautomat hat immer funktioniert. Am Strand ist es viel entspannter, wir sind gerne dorthin "geflüchtet". Das Rote Meer ist halt auch noch etwas Besonderes, das Wasser ist absolut klar und man kann die Fische gleich direkt sehen. Zum Schnorcheln muss man allerdings schon etwas laufen (geschätzt 250 Meter), daher immer Badeschuhe tragen, es gibt viele Korallen und Seeigel. Auch wenn der Strand nicht weit von Hotel entfernt ist, ist hier auch der Fluglärm viel geringer, die Flieger sind zwar da, stören plötzlich aber gar nicht mehr, weil sie eben nicht direkt über einen hinweg fliegen. Die Pools im Hotel sind sehr schön. Es gibt für die Kinder ein großes Kinderbecken mit vielen kleineren Rutschen, ein Becken mit drei mittleren Rutschen und ein Becken zum Plantschen. Für die Großen gibt es dann zwei große Pools. Überall stehen Life-Guards, die ihren Job aber leider manchmal zu ernst nehmen. Großen Spaß darf man nicht haben, sonst wird gleich gepfiffen. Ganz schlimm fand ich, dass man erst ab Punkt 10:00 Uhr in die Pools durfte und um Punkt 17:00 Uhr heraus musste. Durch den ständigen Wind, der viel Sand herbeiwehte, mussten die Pools viel gereinigt werden. Dies fand aber auch zu den Nutzungszeiten statt und dass durfte man schon nicht mehr in die Nähe der Reiniger kommen - sonst wurde wieder gepfiffen. Ein großer Vorteil des Hotels ist es, dass die Anlage schön weitläufig ist und auch genug Liegen vorhanden sind. So fand auch noch nach dem Frühstück einen guten Liegeplatz, man musste nicht in aller Frühe raus zum Reservieren. Lediglich am Wochenende wurde es immer etwas voller, da dann auch viele Einheimische den Aquapark nutzten. Aber auch dann fand man noch ein Plätzchen mit Schirm.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Familie |
| Dauer: | 2 Wochen im April 2011 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Florence |
| Alter: | 36-40 |
| Bewertungen: | 3 |

