Titanic Luxury Collection Bodrum

Kontext & Erwartungshaltung (Luxus & Promi-Hotel) Wir buchen bewusst Luxushotels – seit Jahren, über Agentur, mit klaren Wünschen (Allergien, Betten, Ruhe, Service). Dieses Haus gilt als Promi-Hotel; Fußballer und Sänger sollen hier ein und aus gehen. Wir wollten kein Sonderprogramm, kein „VIP-Bonus“. Aber wenn ein Hotel mit so einem Ruf wirbt, erwarten wir Standards, die für alle gelten. Genau daran ist es hier krachend gescheitert. Ich war in meinem ganzen Leben noch nie so verletzt, gedemütigt und beschämt wie in diesen vier Tagen. ⸻ Check-in & Kommunikation • Lobby ohne Sitzplätze, Zimmer nicht fertig – kann passieren. Aber: Die WhatsApp-Mitarbeiterin sagte erst „Gehen Sie essen“, um uns Minuten später per WhatsApp und Anruf hektisch zurückzupfeifen. Im Urlaub möchten wir keinen Druck. • Als das Zimmer dann nicht den Zusagen entsprach, verlangte eine Managerin zuerst Namen der Agentur und des Sachbearbeiters, statt uns zu helfen. Falsche Reihenfolge, falscher Ton. ⸻ Zimmer & Schlafsituation (Allergien!) • Zusage: Familienzimmer + 2 Extrabetten. • Realität: 1 Doppelbett, 1 Babybett (wir haben kein Baby) und eine bezogene Couch. Später: Couch komplett als Bett + zusätzliches Beistellbett – das Wohnzimmer unbrauchbar. • Schrankvolumen minimal – Koffer nicht auspackbar, Kleidung überall. • Unsere Kinder sind Allergiker (u.a. Milben/Hausstaub): Couch-Schlafplätze sind dafür nicht zumutbar. • Housekeeping war freundlich und hat zweimal frisch bezogen – danke. Das Grundproblem blieb ungelöst. ⸻ Gastronomie & Allergie-Handling • Buffet, Tag 1: Dönerfleisch um 15:00 Uhr leer (Restaurant bis 16:00 Uhr offen). Reis trocken; uns wurde offen gesagt: „Reste.“ Ich war schockiert schockiert !!!! Man wolle an Essen sparen!! • Tag 2: Reis wieder trocken. • Hauptrestaurant: kleine Auswahl; etwa die Hälfte schmeckte gar nicht. • À la carte türkisch: sehr gut – die einzigen drei schönen Stunden des Aufenthalts (Konzept kennen wir aus Berlin). • À la carte italienisch: grottenschlecht. • Pool/Strand: Cocktail-Zutaten fehlten, Strandservice funktionierte nicht. • Allergien: Man wollte unseren Kindern Brot mit Nüssen geben. Auf erste Nachfrage „Nein“, erst auf erneutes Nachhaken wurde wirklich geprüft. Bei Allergien inakzeptabel. ⸻ Kids-Club & Sicherheit • Popcorn-Politik: zugesichert „nur abends, verteilt“ – Realität: Popcorn überall; unbeaufsichtigt, rennende Kinder, Erstickungsgefahr (wir hatten damit eine traumatische Erfahrung; unser 4-Jähriger darf kein Popcorn). • Als „Lösung“ erhielten wir einen Babysitter während der Popcorn-Zeit – nett gemeint, aber das Aufsichtsproblem blieb. • Nächster Tag: Unser 7-Jähriger wurde von einem älteren Kind geschlagen; unser anderer Sohn griff ein; der Junge wollte auch unseren 4-Jährigen schlagen – das Ganze über zwei Räume. • Der Hinweis „In jedem Raum sind Mitarbeiter“ widerspricht unserer Erfahrung. • Statt die Aufsicht zu verstärken, bekamen wir für alle vier Kinder den ganzen Tag Babysitter – das wirkte bevormundend und löste nicht die Ursache. ⸻ Strand – Liegenkrieg & doppelte Demütigung an einem Tag • Täglich ab 5 Uhr werden Liegen reserviert. • Tag 4: Endlich zwei Liegen – dann zwei hysterische Frauen, die uns lautstark beschuldigten, deren Sachen weggeräumt zu haben (stimmt nicht). • Mitarbeiter ließen offen, ob wir an fremdes Eigentum gegangen seien, obwohl ein Mitarbeiter uns die Liegen selbst angeboten hatte. Er meinte nur er wisse nicht wer das war. In dieser Situation absolut unprofessionell! Keine Entschuldigung nur Ausreden. • Andere Gäste mischten sich ein, stellten uns an den Pranger – ich fühlte mich öffentlich bloßgestellt. Niemand stellte klar, dass wir korrekt gehandelt hatten. • Wir wichen auf andere Liegen aus; die WhatsApp-Assistentin entschuldigte sich – ich sagte ausdrücklich, dass ich nie wieder in so eine peinliche Lage gebracht werden möchte. • Zwei Stunden später: Zwei stark alkoholisierte Männer (Russisch) bedrängten uns aggressiv mit Gesten. Kellner schauten weg. Ich rief die Assistentin, sie kam mit Manager. • Ergebnis: Deren Sachen waren weggepackt, eine Tasche fehlte – wieder öffentliches Drama. Die hysterische Frau von vorhin tauchte nochmal auf. • Der Mann war aggressiv, ich hatte Angst. Erst als mein Mann aufstand, beruhigte es sich. • Ich habe am Strand geweint. Ich fühlte mich wie eine Diebin, angestarrt und entwürdigt. So etwas habe ich noch nie erlebt – nirgendwo. ⸻ „Wiedergutmachung“ – Cabana & Villa (am Thema vorbei) • Man bot uns zur Entschuldigung Ehen des Essens ein Cabana an, für den kompletten Urlaub. ich sagte klar, dass wir keine Extras wollen, wir waren in etlichen Cabanas und es ist einfach nichts für uns. Ich würde eines buchen wenn ich eins möchte. Wir brauchen nur das, was zugesagt wurde. • Trotzdem bestand man darauf als Entschuldigung. Nun gut wir schauten uns das mal an – man gab uns das schlechteste Cabana: ganz hinten, weit weg vom Strand, unter dem Restaurant. Zu: stickig; auf: null Privatsphäre (voller Einblick von oben). • Nach den Strand-Szenen wieder Cabana – es wirkte wie die Standard-„Beruhigung“, obwohl wir bereits beim 1. Mal nach 10 min im Cabana freundlich abgelehnt hatten. • Danach: „Wir haben eine Villa für Sie.“ – abgelehnt. Wir wollten Urlaub, nicht Umzüge und Ablenkungs-Upgrades, keine Demütigungen!!! Ich wollte nach diesem Vorfall nur noch ein ; RAUS! Weg von der Blamage und weg aus diesen mit Abstand schlimmsten Hotel!! ⸻ Ton & Haltung • Die WhatsApp-Mitarbeiterin sprach wiederholt in abgehobenem, ironischem Ton (z.B. „Sie sehen heute so hübsch aus“ in einem klar spöttischen Unterton; später: „Ich weiß ja, dass Sie die Frage nicht mögen“ zur Zimmerreinigung). • Ich verlangte einen Teamwechsel – wurde umgesetzt. • Insgesamt fühlten wir uns, als wolle man uns unterstellen, wir suchten „Extras“. Nein. Wir buchen Luxus gezielt, zahlen den Preis und erwarten Basics: Respekt, Sicherheit, Hygiene, Organisation. ⸻ Konsequenz: Früher Check-out • Tag 4 sind wir abgereist – nach zwei Strand-Eskalationen an einem Tag, ungelösten Zimmer-/Essens-/Serviceproblemen und null klarer Kommunikation gegenüber den Gästen, dass nicht wir, sondern die Organisation das Problem war. • Am Abend fragte der (vermutliche) Manager vom Manager,der dann endlich seinen Weg gefunden hatte als ich panisch innerhalb von 2 Stunden Abreise bereit war, ob er „noch etwas tun“ könne. Man wird hier nicht ernst genommen und von oben herab behandelt!! Fazit – Warum 1 Stern? • Erwartungen an ein Luxus-/Promi-Hotel massiv verfehlt. • Sicherheit & Aufsicht (Kids-Club, Strand) unzureichend. • Allergie-Handling unsicher. • Strandorganisation (Liegen) chaotisch als ob man im Partyurlaub 3 Sterne in Antalya ist – führt zu öffentlichen Demütigungen. Ich stehe nicht 5 Uhr auf! Ich habe für Urlaub bezahlt also werde ich nicht um das Minimum „kämpfen“ in keinem anderen Hotel JE erlebt! • Service-Ton teils spöttisch, bevormundend. • Gastronomie inkonsistent (Buffet schwach, italienisch schlecht, türkisch gut, fehlendes Essen und man bekommt Reste! Unzumutbar!!!!! • Zimmerzusage nicht eingehalten; Schlafplätze für Allergiker untauglich. Ich bin tief verletzt und demütigt. So etwas habe ich in keinem anderen Luxushotel je erlebt. Nie wieder. Wir sind in jedem anderen Land, in jedem Hotel gern Gesehene Gäste. Mir ging es erst wieder physisch und psychisch besser als wir nach diesen Tag endlich im Auto saßen und diesen Ort verlassen konnten! wenn ich könnte: 0 Sterne.

Beliebte Aktivitäten

• Strand