- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Ankunft 22.00 Uhr Ortszeit Ankunft Bali. Nach Bezahlung von 25 Dollar je Person wird Visa ausgesteltt, die schon vorher ausgefülllten Einreisepapiere und der Pass geprüft und abgestempelt (Der Einreisebeamte "bittet" um ein kleines Bakschisch). Nachdem freundliche Koffertträger schon den ThomasCook-Anhänger am Koffer gesichtet hatten und vom Band genommen hatten, mußten wir nur noch "zugeordnet" werden. Da wir einverstanden waren mit dem Service (pro Koffer mind. 1 Dollar) wurden wir als erstes zu einem Wechselschalter gelotst, der den Kofferträgern vermutlich Provision zahlt. Da der Wechselkurs (vorher in D. bei der Bank erfragt) in Ordnung war, haben wir zunächst 100 Euro gewechselt. Danach ging es weiter zum Ausgang, wo uns die Kofferträger zielsicher zum ThomasCook-Empfangskommittee brachten und nach Empfang des Trägerlohns verschwanden. Zwei freundliche Deutsch sprechende Balinesen hakten unsere Namen auf ihrer Liste ab und sorgten für die Weiterleitung der Koffer zum Bus. Inzwischen bat uns der "Empfangs-Balinese", ihm die Tickets für die Rückreise auszuhändigen, damit bereits im Voraus die Flugformalitäten mit Sitzreservierung vorgenommen werden kann. Nach Informationen aus dem Internet und späteren Aussagen der Reiseleiterin Susanne Wagner ist das völlig in Ordnung, wird aber leider nicht in den Reiseunterlagen erwähnt. Mit dem Shuttlebus waren wir dann in 20 Minuten im Hotel. Die Einlaßkontrolle ist relativ streng. So mußte unter anderem eine schwere Eisenschranke passiert werden, an der drei Sicherheitskräfte den Wagen kontrollierten und auch den Unterboden mit Spiegeln überprüften. Am Hoteleingang wurde das Handgepäck gescannt und jede Person mußte durch eine Sicherheitsschleuse gehen. Hotel Der Eingang und die Lobby sind imposant gestalten. In dieser Größe, Schönheit und Harmonie habe das bisher nirgends gesehen. Viel dekoratives warmes Holz mit fantastischen Reliefs und Ornamenten. Stilsicher und nicht überladen. Unglaublich großzügig gestaltet. Neue Besucher werden mit balinesischer Musik und von einer Tänzerin empfangen. Der Empfang (mit Willkommensdrink) war außerordentlich freundlich und persönlich (nicht am Tresen sondern in einer gemütlichen Sitzgruppe). Nach Übernahme der "Code-Karten" für das Zimmer wurden wir mit den Koffern auf das Zimmer geleitet (2 Dollar). Die Anlage verfügt über 358 Zimmer und Suiten, ist U-förmig angelegt und in 4-5-Stockwerken gebaut. Als eine von wenigen Lobbys mit diesen Ausmaßen ist sie voll klimatisiert. Einmal pro Woche gibt der Hoteldirektor (z.Zt. der Belgier Jens Bundgaard, Besitzer ist ein Deutscher) einen Coctailempfang für die neuen Gäste, auch zum Kennenlernen. Bei uns kamen etwa 20 Gäste. Es werden verschiedene Getränke und ausreichend Häppchen gereicht. Die Einladung wird vom Zimmerservice 2 Tage vorher überreicht. Bei Kongressen verläuft sich die Menge der Kongressteilnehmer in dem großen Bau (allein das Foyer ist etwa 100 m lang, bis 30 m. breit und 5 Stockwerke lichte Höhe. Außerhalb des Hotels: Badelandschaft mit 3 Pools, davon einer mit Salzwasser. Für Schatten sorgt viel Grün in Form von Bäumen, Pergolas und Schirmen. Ausreichend Liegen am Pool und am Strand. Handtücher werden kostenlos ausgegeben, soviel und so oft man will. Poolservice (Getränke, Snacks) vorhanden, aber sehr teuer. Gesamte Anlage sehr sauber, ständig wird gefegt. Im Hotel gibt es eine kleine Ladenstraße (Preise moderat), eine Bank mit normalen Wechselkursen (z.Zt. 1€=11.500Rp.). Getränke u. evtl. Lebensmittel kauft man am besten außerhalb. In der Nähe (10 Min.) gibt es kleine Geschäfte. Den Weg sagt Ihnen Ihre Reiseleiterin beim ersten Treffen. Die 1,5 ltr-Flasche Wasser kostet dort nur ca. 25 Cent, im Hotel aber 5 Euro! Die kleinen Flaschen im Zimmer dagegen sind kostenlos und werden, wenn leer, wieder ergänzt. Gedacht zum Zähneputzen. Aber das Leitungswasser ist hierfür unbedenklich. Zeitungen, Zeitschriften oder Bücher in deutsch sind auch in Kuta nicht zu bekommen (Ausnahme "Der Spiegel" für ca. 8 € im Kaufhaus). Besonders preiswert kann man Wasser, Chips, Nüsse u.ä. dort kaufen, wo sich die Einheimischen -besonders am Wochenende- aufhalten. Um die Stelle zu finden, gehen Sie am Strand rechts den Steinweg entlang am Melia-Bali vorbei bis am Ende des Weges ein Bambuszaun den Weg verrsperrt. Gehen Sie links um den Zaun herum im Sand und stoßen nach 20 m. wieder rechts auf den befestigten Weg, an dem zu unserer Zeit unzählige kleine Stände Getränke anboten. Hier kann man auch zum "Bali Collection-Center" kommen (nach 100 m. rechts neben dem Parkplatz, dann ist der Eingaang 30 m. links). Ausflüge: Bei der Ankunft erhalten Sie die Information, wann das erste Treffen mit der Reiseleitung stattfindet. Zu dem Termin können dann bei Susanne Wagner die Reisen/Ausflüge gebucht werden. Angeboten werden sowohl Landschaften und Reisfelder als auch Vulkane und Tempelanlagen, Raftingtouren, Radwandern und Bergtouren. Wir hatten gebucht: 1. Tanah-Lot, 2. Balis Vulkane, 3. Singaraja u. Bratan-See. Als Paket kostete das pro Person 70 €. Zu allen Ausflügen stand der klimatisierte Reisebus mit dem Deutsch sprechenden Reiseleiter pünklich vor dem Hotel. Bei Hotelbuchung mit Frühstück gibt es kein Lunch-Paket. Bemerkung zu den Reisen: 1. Tanah-Llot (Tempel) 13.35-19.30. Auf der Fahrt dorthin werden 2 Stops eingebaut. Der erste ist ein Tempel bei Mengwa. Wie bei allen Tempelanlagen nur von außen zu besichtigen. Keine besonderen Kleidungsvorschriften. Weitläufige Anlage, imposante Pagoden, keine Belästigung durch die (vielen) Händler. Zweiter Stop am sogenannten "Affenwald", ein Waldgebiet, in dem sich im Laufe der Jahre Makaken und Meerkatzen angesiedelt und vermehrt haben und heute zur Touristenattraktion geworden sind. Sind teilweise aggresiv. M.E. nicht empfehlenswert. Das ganze Areal ist stark verschmutzt, die Toiletten nicht benutzbar. Der dritte Halt war dann Tanah-Lot. Bevor der Tempel in Sicht kam, musten wir an ca. 100 Verkaufsständen (und in den Nebengassen mindestens 200 weitere) mit den entsprechenden Kaufaufforderungen vorbei. Und auf dem ganzen Weg wurden wir zusätzlich von einer Horde Kinder begleitet, die recht aufdringlich Postkarten verkaufen wollten. Der Tempel selbst mag für die Balinesen ein Heiligtum sein. Für uns war er a) kaum sichtbar auf dem Felsen von Büschen verdeckt, b) nur aus der Ferne zu sehen, da nicht zu besichtigen und c) von lärmenden Touristen weiträumig umgeben. Vielleicht muß man hierher außerhalb der Touristenzeiten kommen. Schade, daß die ganze Gegend dermaßen stark touristisch vermarktet wird. Insgesamt sehr interessant war der Vortrag des Reiseleiters Garmada sowohl über Land und Leute als auch über die Bedeutung der Tempel und der Religionen. Leider hatten wir auf der Hinfahrt eine Motorpanne mit unserem Bus, aber ein Ersatzfahrzeug war innerhalb von 40 Minuten zur Stelle. 2. Balis Vulkane: 7.25 bis 17 Uhr. Mittagessen eingeschlossen. Gehalten wird unterwegs zur Besichtigung eines Orchideengartens (Erfrischung/Getränke frei), danach Besuch eines Naturgartens mit Erklärung seltener Pflanzen und tropischer Früchte sowie kostenlosem Probeausschank von Bali-Kaffee, Kakao und Tee sowie der Möglichkeit, die entsprechende Ware auch zu kaufen. Ein weiterer Halt war bei den Reisterassen. Daß Touristen hier anhalten, hat wohl inzwischen das halbe Dorf dazu veranlaßt, Frauen und Kinder mit den lautesteten Stimmen als Verkäufer einzusetzen. Es ist schon mühsam zu fotografieren, wenn man so bedrängt wird. Und Achtung: Für sicher sehr schöne Schnitzarbeiten (und anderes) wird zunächst ein verlockend niedriger Preis verlangt ("ein Dollar, ein Dollar"). Und kaum hat man den Gegenstand übernommen, wird mehr verlangt (3-4 Dollar). Da heißt es dann: Rückgabe und Geld zurück oder nachzahlen. Unser Reiseleiter war hier wenig hilfreich sowohl mit einer Vorwarnung als auch bei den lautstarken Auseinandersetzungen bei den Geldnachforderungen. Der Besuch des Vulkans war nicht wie erhofft. Die Sicht auf ihn ist sehr wetterabhängig und wenn man ihn sieht, ist er sehr weit weg (ca.10 km), liegt aber in einer fantastischen Kulisse aus grünen Bergen, erstarrten Lavaströmen und einem wunderschönen riesigem See am Fuße des Vulkans. Hier wird auf halber Höhe zum Mittagessen mit einem fantastischen Blick auf das Panorama gehalten. Gedeckt ist sowohl drinnen als auch auf einer offenen Terasse. Das Essen ist frei, Getränke müssen bezahlt werden (Preisliste auf dem Tisch, Achtung: zum ausgezeichneten Preis kommt -wie meistens in den Gaststätten- noch 19% Steuer!). Es ist beim Essen Selbstbedienung; es gibt verschiedene Suppen, Reis, Kartoffeln, mehrere Sorten Fleisch, auch gegrillt auf Spießen, Gemüse usw. Außerdem Nachtisch (Früchte, Pudding) und Kaffee u. Tee. Die Qualität und Frische war sehr gut, der Service sehr freundlich, leere Teller wurden sofort abgeräumt. Aufenthalt etwa eine Stunde. Etwas lästig war -wie bei fast jedem Aufenthalt- die sehr aufdringlichen Verkaufsangebote der Straßenhändler. Ich persönlich handle und rede mit den Einheimischen sehr gerne, aber das war mir zu viel. Auf der Rückfahrt nach dem Essen wurde noch ein über 1000 Jahre alter Tempel besichtigt. Natürlich hatten einige die Hinweise über die Pflichtbekleidung für Tempel nicht durchgelesen und mußten sich nun für 2000 Rupien einen Sarong leihen, um die bloßen Beine zu bedecken. Für Leute, die die Geschichte lieben, ist das Bauwerk und die Erzählungen dazu vom Reiseleiter beeindruckend und sehr informativ. Auch hier wieder sehr aufdringliche Händler. Die letzte Station des Tages war an einem Dorf, das in seiner ursprüngllichen Art erhalten wurde und sehr gut den Sinn und den Zweck der Häuser, Nebengebäude und Gebetsstellen verdeutlichte. Die interessanten Erklärungen des Reiseleiters und die Besichtigung des Inneren eines Hauses gaben einen guten Eindruck über Sitten und Gewohnheiten der Bewohner ab. Hier gab es trotz der vielen Kinder keine Belästigungen durch Verkäufer. Die Fahrt endete mit der Aushändigung eines Fragebogens, abzugeben bei der Reiseleiterin im Hotel. 3. Ausflug nach Siingaraja und zum Bratan See. 7.25 bis 17.30, Fahrtstrecke etwa 260 km. Der erste Stop war an einem Markt, der als Blumenmarkt augegeben wurde, aber nur die üblichen Verkaufsstände aufzuweisen hatte. Der zweite Stop war am Bratan-See mit (äußerer) Besichtigung der zugegebenermaßen wunderschönen Garten- u. Tempelanlagen. Die üblichen Händlerscharen aber keine Belästigungen. Der dritte Stop war am höchsten (ca.80 m)GitGit- Wasserfall Balis. Als wir dort waren, war Ferienbeginn und neben den wenigen Touristen lärmten dort etwa 200 Kinder. Der Weg vom Parkplatz zu Der vierte Stop war in Singaraja im Norden zum Mittagessen (im Preis enthalten) im Hotel "Aditya Beach-Resort" direkt am Meer. Das Essen vom Buffet einschl. Dessert und Kaffee war gut und ausreichend. Auf der langen Rückfahrt, bei der die wunderschön angelegten Reisterassen und die Weinfelder sehenswert waren, wurde noch einmal eine Pause an einem "Dorfgasthof" gemacht, der einen tollen "Fotoschuß" auf die tieferliegenden Reisterassen zuließ. Unterwegs wieder viele interessante Informationen vom Reiseleiter Jelantik über Land und Leute. Neben diesen Reisen wird vom Hotel kostenloser Shuttle-Transport nach Kuta angeboten (mit dem blauen Taxi einfache Fahrt ca. 5 Euro). Der Ort ist etwas für Unerschrockene und Abgehärtete. Angebaggert von Verkäufern wird man auf Schritt und Tritt. Besichtigung in Ruhe unmöglich. Und die Straßen sind wegen des dichten Verkehrs nur unter Lebensgefahr zu überqueren. Aber der Ort soll ja das Mallorca Indonesiens sein (vielleicht wegen des schönen Strandes?). Sehenswert ist sicher das große Kaufhaus "Discovery-Shopping-Mall" an der Hauptstraße Kartika Plaza (fantastische Bäckerei gleich hinter dem Eingang links) und das "Mahareni"-Shopping-Center. In den Kaufhäusern und Läden mit Markenartikeln in der Regel Festpreise. Bei "freien" Händlern unbedingt handeln. Der geforderte Preis ist im allgemeinen bis zu dreimal so hoch wie der letzendlich verhandelte.
Das Zimmer ist gemütlich und ansprechend eingerichtet mit Doppelbett (groß miiit vielen Kissen), Kleiderschrank (zu klein), Kommode (gleichzeitig Kofferablage) mit 3 großen Schubladen, Sofa, Sessel, Tisch, Schreibtisch mit Stuhl, Stehlampe, Safe, Minibar, Fernseher (kein deutsches Programm aber BBC und DW englisch/deutsch) Das Bad (WC getrennt) mit separater Duchkabine war angenehm groß. Kleinutensilien wie Duschgeel, Shampoo, Zahnbürste, Kamm usw. lagen bereit und wurden nach Verbrauch wieder aufgefüllt. Dann waren noch vorhanden: Haartrockner, Bügelbrett, Bügeleisen, Schuhanzieher, Bademäntel, Stoffbadeschuhe, Wasserkocher, Teebeutel, Instantkaffee (kostenlos). Der Wäscheservice istt preiswert,gut und sehr schnell. Unbedingt internationalen Stecker mitnehmen (möglichst auch Verlängerungsschnur, da keine Steckdose im Bad. Netzspannung wie bei uns 220 V. Klimaanlage ist ok, kann mit Thermostat eingestellt oder ganz abgestellt werden. Internetanschluß gegen Gebühr. Es gibt Zimmer "Poolseite" (=innen) und "Gartenseite" (=nach außen). Bei "Gartenseite" kann es in seltenen Fällen zu etwas Lärmbelästigung (nie lange) durch die benachbarten Werkstätten kommen.
Im Hotel wird fast jeden Abend ein "Themenabend" veranstaltet, bei dem jeweils spezielle Veranstaltungen stattfinden (balinesiische Tänze mit bis zu 60 Teilnehmern oder Gesangsgruppen usw.) Das wird kombiniert mit einem großen Buffet mit Getränken. In der Regel ist dafür eine Pauschale/Festpreis von 200.000 bis 300.000 Rupien (entsprechend 17 bis 26 Euro) pro Person zu zahlen. Schönes Ambiente im Park des Hotels am Strand, allerdings sehr windig, als wir da waren. Hinweis zu Veranstaltungen im Hotel: Es finden offenbar sehr viele Kongresse großer internationer Konzerne statt, die auch über mehrere Tage gehen. Für diese Firmen werden oft auf dem Hotelgelände Veranstaltungen, Musikabende und Buffets durchgeführt. Teilweise tolle Live-Musik und nicht störend. Die Zimmer zur Gartenseite dürften davon garnichts mitbekommen, wir wohnten zur Poolseite, haben fast alles mitbekommen und immer war vor Mitternacht Schluß. Der "Frühstücksraum" ist eigentlich eine offene Veranda. Beim Betreten wird man nach Zimmernummer und Raucher/Nichtraucher gefragt und zu einem Tisch geleitet. Man kann sich aber auch selbst einen Platz wählen und jeden Tag woanders sitzen. Nach Nennung des Wunsches "Kaffee, Tee?" kann das Buffet gestürmt werden. Die Aufzählung würde zu lange dauern. Das Buffet ist mit den Nebentischen etwa 15 m. lang. An Besonderheiten möchten wir nur nennen, daß die komplette balinesische und japanisch/koranische Küche, die es eigentlich erst Mittags gibt,, hier schon früh angeboten wird (Reis, Nudeln, Fleisch, Gemüse usw.). Als weitere Besonderheit vielleicht noch:Pfannkuchen und Waffeln in vielen Variationen. Alles andere (normale) ist reichlich vorhanden (und wird immer wieder aufgefüllt). Ab der dritten Woche wird es etwas langweilig, weil keine Abwechslung zu sehen ist. Frühstück ist von 7-11 Uhr. Es gibt 5 Restaurant und Bars auf dem Gelände. Die Peise sind sehr hoch mit durchschnittlich 16 Euro für ein preiswertes Essen plus Getränke (Immerhin müssen 650 Angestellte bezahlt werden). Kleinere Snacks gibt es an der Bar der Lobby (ab ca. 6 €) Preiswert kann man außerhab des Hotels in "typischen" balinesischen Restaurants essen. Beispielhaft ein Abend im Restaurant "Mai Mai" in Nusa Dua: Der Portier des "Westin" ordert ein "BlauesTaxi" ( Autos sind blau und haben ein "Taksi"-Schild auf dem Dach und fahren nach Festpreis lt. Taxameter - Anfahrtsumme 5.000 Rupien = ca. 43 Cent)). Dem Fahrer die Adresse sagen und sich nicht beirren lassen, wenn er ein anderes Lokal vorschlägt (von dem er wahrscheinlich Provision bekommt). Auch wenn er so tut, als kennt er das gewünschte Lokal nicht: er kennt es. Im Fall "Mai Mai" dauert die Fahrt keine zehn Minuten und kostet etwa 9.000 Rupien = ca. 80 Cent. 10% Trinkgeld sollten üblich sein. Im "Mai Mai" werden Sie freundlich begrüßt. Inhaber ist ein Inder, das Personal ist balinesisch. Einige Angstellte sprechen ein wenig Deutsch. Fragen Sie nach "Erna", sie spricht gut Deutsch. Ebenso gut verständigen können Sie sich mit der Kellnerin "Ni Made Sulastri". Der Chefkoch heißt "Lana", sein Assistent "Putu Yasa" und freuen sich, wenn man ihre Kochkunst lobt. Die Speisekarte macht keine Schwierigkeiten: Sie ist auf Englisch und Deutsch, da hier viele unserer Landsleute aus den umliegenden Hotels essen. Essenszeit ist hier etwa 19 -20 Uhr. Die Gerichte sind an Hotel und deutschen Verhältnissen gemessen preiswert. Man zahlt für ein Menue mit einem Getränk und Nachtisch/Kaffee etwa 8 Euro pro Person (1 Fl. Bier 0,3=ca. 1 Euro). Nach dem Essen bringt Sie auf Wunsch ein kostenloser Shuttlebus wieder in das Hotel (zu Fuß und im Dunkeln mind. 30 Min., aber nicht empfehlenswert wegen miserabler Beleuchtung und mangelhafter Beschilderung). Anschrift u. Daten "Mai Mai": Mai Mai Bar u. Restaurante Jalan Pantai Mengiat Nusa Dua 80363 Bali - Indonesia Tel. 772406 Chefkoch: Lana Assistent: Putu Yasa Kellnerinnen: Erna u. Ni Made Sulastri Eine weitere gute Adresse ist das "Mentari ming garden" schräg gegenüber vom "MaiMai", hier gibt es noch mehr für Fischfreunde. Ebenfalls kostenloser Shuttle. Anmerkung: Beide Lokale sind vom Ambiente, Angebot und Preis aufgrund der inzwischen neu erwachsenen Konkurrenz in der Nachbarschaft nur noch "Mittelmaß). In der Nähe des Hotels "Westin" wurde vor 5 Monaten das "Bali Collection Center" eröffnet. Es gibt einen Shuttlebus dorthin, der regelmäßig fährt. Die Rezeption hat einen Fahrplan. Der Transport mit dem roten Center-Bus ist kostenlos. Auch zu Fuß gut zu erreichen: Hinter der eisernen Einlaßschranke des Hotels bis zur Hauptstraße, dann nach links am Melia-Bali vorbei (auf der Hauptstraße rechts bleiben!), dann ist das Center schon auf der linken Seite zu sehen. Keine 15 Minuten. Innerhalb des weitläufigen Geländes (umzäunt und bewacht mit Einlaßkontrollen) gibt es z.Zt. 5 Restaurants, Bistros, Eiscafe und ein Starbuck-Cafe, sowie z.Zt. 10 Boutiquen und ein etwas größeres modernes Kaufhaus. Die Eröffnung weiterer Läden und Restaurants erfolgt nach und nach. Es stehen z.Zt. mindestens weitere 20 Läden leer. Wir haben in 2 Lokalen gegessen: 1. Das "Paon" gegegüber dem Eingang, das 2. war das "UNO", ein Italienener mit internationalen Gerichten, gleich rechts hinter dem Eingang. Das hat uns von der Qualität der Speisen und den Preisen überzeugt. Die Bedienung ist sehr freundlich. Fragen Sie nach dem Kellner "I Made Sukada". Er spricht gut Deutsch, der Chefkoch heißt "Made Suwardana" und freut sich über ein Lob, wenn das Essen gut war. Der Besitzer ist ein Balinese (ungewöhnlich: Katholik, man beachte das Kruzifix über der Küchendurchreiche). Der Geschäftsführer heißt "Gede Widnyada". E-Mail: unogroup@telkom.net Weitere gute Restaurants mit schönem Ambiente und gutem Preis-/Leistungsverhältnis und gut zu Fuß zu erreichen: "Lotus-Garden", "Nusa-Dua-Cafe-Restaurant", "Tropical". Alle sind zu finden, wenn man aus dem "Westin" kommt, über die Hauptstraße auf die andere Straßenseite auf den Fußweg wechselt, nach rechts bis zum großen Skulpturenbrunnen geht und dann nach links weitere 100 mtr. durch die Sicherheitskontrolle und das große "Steintor". Gleich 50 mtr dahinter beginnen die Restaurants. Das "Lotus-Garden" liegt hinter der ersten Ampelkreuzung, hat ein wunderschönes Ambiente und iinternationale Gerichte.
Die sprichwörtliche Freundlichkeit, Hilsbereitschaft und Aufmerksamkeit des Personal hat uns stark beeindruckt. Unaufdringlich und doch stets zur Stelle, wenn es nötig war. Den Zimmerservice kann man nur als unsichtbaren Geist bezeichnen der -sofern nicht ausdrücklich das "Privat" an die Tür gehängt wurde- mehrmals am Tag das Zimmer überprüfte, ob evtll. inzwischen etwas im Papierkorb lag, die Handtücher noch einmal gewechselt werden mußten, das Duschgel, das Shampoo oder Seife verbraucht waren, das Wasser zu ergänzen waren oder die Zeitung und das Tagesprogramm zu bringen waren. Die Sauberkeit der Zimmer war dementsprechend nie zu beanstanden. Wenn gewünscht, wurde täglich alles neu gewechselt, vom Bett über alle Badetücher bis zum Bademantel. Und mit ein paar Grußworten auf balinesisch zaubert man ein strahlendes Lachen auf schon freundliche Gesichter.
In einer weiträumig zusätzlich durch Straßensperren abgesicherten riesigen gepflegten Parklandschaft befinden sich die 4 besten Hotels dieser Gegend (und Balis), Das "Melia Bali", das "Sheraton", das "Laguna" und das "Westin", wobei das Westin eindeutig die Nase vorn hat. Das U-förmige Hotel öffnet sich zur Seeseite, verfügt über eine großzügige Poollandschaft und einen direkt anschließenden Privatstrand mit überdachten Liegen (kostenlos incl.Badetücher) und Bäumen als Sonnenschutz. Vom Hotel aus sind sowohl die Einkaufsmöglichkeiten als auch die Restaurants schnell in 10-20 Minuten zu Fuß zu erreichen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Für Hotelgässte gibt kaum Animationen wie Tanzabend oder Showveranstaltungen, es sei denn -wie beschrieben- in Zusammenhang mit einem teuren Abendesse. Das Tagesprogramm des nächsten Tages wird am Vortag vom Zimmerservice auf das Zimmer gebracht. Inhalt: Shuttllebus-Zeiten, Hinweise zum nächsten Themenabend mit Preis, Aktionen und Zeiten für Volleyball, Yoga, Tischttennis, Tauchen, Segeln, Surfen, Radtouren, Kinderprogramm usw. Für fast alle Bereiche werden kostenlos Einführungsstunden angeboten (Tennis, Tischtennis, Yoga, Surfen usw.). Im Hotel ein gut ausgestatteter Fitneßraum, ein Spa-Bereich mit Massagen, Billardtische. Außerhalb (aber auf dem Gelände) mehrere Tennisplätze.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Juni 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Peter |
Alter: | 66-70 |
Bewertungen: | 2 |