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Rolf (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • August 2008 • 2 Wochen • Strand
Hier stimmt einfach alles!
5,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Die ca. 350 Zimmer des direkt am Strand gelegenen Westin Resort entsprechen mehr oder weniger der Größe der Nachbarhäuser, lediglich das Laguna ist etwas kleiner. Es hat 5 Stockwerke inkl. Erdgeschoss und ist als U gebaut um eine sehr schöne, permanent gepflegte Gartenanlage, in der sich ein großer Pool, in dem es lebhafter zugeht sowie ein kleinerer „Ruhepool“ und ein Kinderbecken befinden. Eine noch luxuriösere Gartenanlage hat das Nachbarhotel Laguna; dort hat der Pool sogar einen Sandstrand. Eine Poolbar ist vorhanden, ebenso ein Toilettenhäuschen direkt an der Handtuchstation, welches sensationell sauber war- nicht einmal der Fußboden war nass. An Strand und Pool stehen bequeme Liegen mit Auflagen, außerdem Liegemuscheln sowie seitlich offene Häuschen zum beschatteten Darunter-Liegen zur Verfügung. Da das Hotel zu unserer Zeit ausgebucht war, musste man schon spätestens gegen 10. 00 Uhr vor Ort sein, um einen Platz im Schatten zu ergattern. Hemmungsloses Reservieren ganzer Liegengruppen, der Muscheln sowieso, war üblich, auch wenn das Hotel tatsächlich bemüht war, im Laufe des Tages länger verwaiste Liegen abzuräumen und darauf auch ausdrücklich hinwies. Handtücher gibt’s ohne Pfand oder weitere Nachfrage an der Ausgabestation beim Strand, soviel man will. Im größeren Poolbereich ist auch Musikberieselung der eher dezenten Art vorhanden. Es gibt ein Frühstücksrestaurant, welches an einer Seite offen zu den davor liegenden Fischteichen ist. Eine freundliche Empfangsdame sucht jeden Morgen einen Platz nach (erfüllbaren) Wünschen der Gäste aus. Das Ikan-Restaurant direkt am Strand bietet tagsüber und abends internationale Küche an, im „Veranda“ eher Kleinigkeiten, im dritten Restaurant japanische Küche. Das Haus ist ziemlich offen gebaut, die großen Lichthöfe sind begrünt und überall mit Blumen bestanden. Die Gänge zu den Zimmern sind offen zu den Höfen. Die Lifte sind abgetrennt, sodass deren Betrieb keine Lärmbelästigung für Zimmer in der Nähe darstellen kann. Neben der Rezeption gibt es einen Service-Counter, der sich um Reservierungen für die hotelinternen Veranstaltungen sowie in den Restaurants kümmert und draußen am Eingang den Taxistand, bei dem man sich auch für den kostenlosen Shuttle-Bus des Hotels nach Kuta, jeweils um 10. 00 und 16. 00 Uhr eintragen lassen kann. Die gigantische Eingangshalle, mit einer aufwändigen hohen Holzdecke und Segeln, abends stimmungsvoll beleuchtet, setzt sich im hinteren Teil nach einer Abzweigung fort in eine Shoppingstraße, in der eine „echte“ Bank, d. h. mit guten Wechselkursen, mehrere Läden (teuer) und ein Businessraum sind mit der Gelegenheit zur Internetnutzung, zum Drucken, Faxen usw. Ein Drugstore verkauft Postkarten und die dazugehörigen Briefmarken, der Service-Counter sorgt für die Weiterleitung zur Post. Ein Fitnessraum ist vorhanden, wir waren aber nicht drin. Gäste waren zu dieser Zeit (2. und 3. Augustwoche) überwiegend Familien und junge Paare, sehr viele aus Russland, auch einige Deutsche, Australier und viele Asiaten. Die Russen fielen übrigens höchstens durch ihre zahlenmäßige Präsenz, überhaupt nicht durch schlechtes Benehmen irgendwelcher Art auf. Es gab zwei Kongresse während dieser Zeit im angeschlossenen Kongresszentrum, was man lediglich an entsprechenden Hinweisen in der Eingangshalle und diversen Gästen beim Frühstück mit umhängenden ID-Karten bemerkte. Eine Beeinträchtigung des Gefühles, Feriengast zu sein, haben wir nicht empfunden. Von normalen Altersspuren an Holzgegenständen mal abgesehen, war alles in Topzustand, peinlich sauber und wurde laufend in Schuss gehalten. Drollig sind die zahlreichen Baumhörnchen, die man an den Palmen am Strand auch füttern kann und die man auch schon mal an seinem Balkongeländer trifft. Vielleicht trägt die Tatsache, dass es gegen 18. 45 Uhr bereits dunkel ist, dazu bei, dass es im Hotel doch abends relativ früh ruhig wird. Ich bin sehr empfindlich bei nächtlichem Generve in Fluren oder Zimmern und habe keine Probleme beim Einschlafen gehabt. Bitte rechtzeitig daran denken, dass bei der Einreise 25 US-Dollar je Person und beim Ausreisen 150. 000 Rupien fällig sind – am besten beiseite legen. Wir hatten keinen Transfer gebucht und bei der Anreise am Flughafen einen Taxigutschein nach Nusa Dua gekauft, wie es hier im Forum irgendwo empfohlen worden war.: Ist aber teurer, als nach Taxameter zu fahren und Taxis gibt es wie Sand am Meer. Kunsthandwerk gibt es günstig in der Art Gallery in Kuta, gleich in der Ladenzeile nahe Kuta Square, wo der Shuttle einen absetzt. Nebenan ein seriöser Geldwechsler. Die Poppies Lane 1+2 in Kuta beherbergen eher die üblichen Ramschgeschäfte, bessere Läden sind an der Jalan Legian, die parallel zum Strand am Ende der Poppies Lane verläuft. Zum Besichtigen haben wir über Thomas Cook einen Fahrer namens (eingedeutscht) Gusti mit seinem Fahrer Wayan für einen Tag gebucht, der sehr nett war, passabel deutsch sprach und auf all unsere Fragen Auskunft geben konnte. Er ist selbständig und freut sich über Aufträge; seine Adresse haben wir unter „Reisetipps“ eingestellt. Leider war das Wetter für den Monat August außergewöhnlich wolkig, sodass wir am Tempel am Bratansee mitten in den Wolken standen und (wie Bremen im November!) und kaum die Hand vor Augen sehen konnten, geschweige denn den Tempel, und ziemlich kalt war es auch. Das war ziemlich frustrierend – bis zu den wirklich sehenswerten Reisterrassen in Jatuliweh hatten wir aber doch einen Eindruck von der Landschaft und den Dörfern bekommen. Alle Balinesen unterwegs begegneten uns immer freundlich, winkten und lächelten. Vom Selbstfahren mit einem Mietfahrzeug würde ich dringend abraten – das Gewusel der allgegenwärtigen Motorräder, die Ignoranz sämtlicher Verkehrszeichen inkl. roter Ampeln lässt einem die Haare zu Berge stehen und dankbar sein, wenn man nicht selbst am Steuer sitzt. Sehr empfehlenswert ist es, dem Badeurlaub ein paar Tage in Singapur vorzuschalten – wir waren begeistert von dieser tollen Stadt. Ach ja, das Klima auf Bali war angenehm warm, am Meer bei frischer Brise sogar kühl, wenn die Sonne mal länger hinter den Wolken verschwand. Abends kann man mit sommerlicher Kleidung, vielleicht einer dünnen Strickjacke für alle Fälle, gut auskommen. Richtig geschwitzt haben wir nie.


Zimmer
  • Gut
  • Die geräumigen Zimmer haben Parkettfußboden und sind mit einem riesigen Bett ausgestattet. Bettdecke und Matratze sind durchgehend, das Liegen ist sehr bequem, ein bisschen wie auf einem Wasserbett. Zwei vernünftige Kopfkissen für jeden, eine Nackenrolle und wirklich angenehme Bettwäsche garantieren erholsamen Schlaf. Es gibt eine Sitzecke, Schreibtisch mit großem Spiegel darüber, Bad mit Dusche und separatem WC, Fernseher mit vielen Programmen, deutsch aber nur Deutsche Welle. Die Klimaanlage kann auch ausgeschaltet werden; wenn sie läuft, gibt es drei verschiedene Stufen des Gebläses, voreingestellt und unveränderlich war eine Temperatur von 22, 5 °C. Auf dem Balkon stehen zwei Holzstühle und ein Tischchen sowie ein Wäscheständer. Weiteres Interieur: Bügeleisen-u. Brett, ein Fön plus Stecker (lag im Kleiderschrank in einem Beutel, habe ich erst spät gefunden), ein kostenloser, leicht zu bedienender Safe und täglich aufgefüllte Kosmetikartikel im Bad (Shampoo, Duschgel, Conditioner, Bodylotion, Mundwasser und Zahnpasta), Kosmetikspiegel- und -tücher, Beutel für Wäsche, die gereinigt werden soll. Wir hatten Gartenblick, der sehr schön war; man kann gegen Aufpreis auf den Pool blicken oder, wer’s mag, sich im Royal Beach Club mit diversen Zusatzleistungen im Extraflügel einmieten. Ach ja, Bademäntel und Frotteepuschen gab es auch. Da Schlafbereich und Bad nebeneinander und nicht wie in vielen Hotels hintereinander liegen, gibt es zum Nachbarzimmer und dortigen Geräuschen immer einen kleinen Puffer. Abgesehen davon, dass die Zimmertüren relativ laut schließen, wenn man sie nicht bremst, habe ich schon in wesentlich hellhörigeren Hotels geschlafen. Einziger Kritikpunkt: Der Kleiderschrank sowie die Zahl der Bügel darin ist für die Feriengarderobe eines Paares ziemlich knapp bemessen. Zimmerreinigung stets gründlich und meist bis 12. 00 Uhr erledigt.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Wir hatten mit Frühstück gebucht und waren mit dieser Entscheidung sehr zufrieden. In der Bewertung von Kerstin aus dem Juni kann man einen fast vollständigen Überblick über das tolle Angebot nachlesen; wer hier etwas vermisst oder auszusetzen hat, ist nicht ganz frisch im Kopf (sorry). Wenn ich allein an die frischen Säfte, das leckere Obst und die Kühltheke mit den fertig angerichteten Gläschen mit Panna Cotta, Obstsalat oder Räucherlachs auf Sprossen denke! Wir haben unser Frühstück immer ausgiebig genossen, da allein der Blick auf den Garten und die Teiche einfach nur schön war. Das Hotel bietet den Kauf von Gutscheinen für die eigenen Restaurants an, wobei man 150 Dollar für 6 Mahlzeiten bezahlt. Getränke sind nicht inklusive, Steuern und Service-Charge schon. D. h. zu zweit haben wir drei mal im Ikan am Strand ein Dreigang-Menü a la carte zusammenstellen können und konnten dabei auch die teuren Seafood-Gerichte (Lobster pur ausgenommen ) bestellen. Die Küche ist absolut hochwertig, die Atmosphäre richtig edel. Gleiches hätten wir auch im japanischen Restaurant haben können, aber wir stehen nicht so auf japanische Küche. Die Gutscheine gelten auch ohne Aufpreis für das öfter stattfindende Seafood-Dinner des Hotels, welches am Pool mit weiß überzogenen Stühlen, schwimmenden Lampions auf dem Wasser in einem sehr romantisch-edlen Ambiente abgehalten wird, sowie für den „Balinesischen Abend“. Wir haben mal zusammengerechnet und hätten für die Einzelabende sicher das gleiche noch mal ausgeben müssen- eine lohnende Sache. Die übrigen Abende haben wir einmal im „Tropical“ im Bali Collection und danach nur noch in „Nyomans Beergarden“ vor dem südlichen Stadttor gegessen. Im Tropical waren die Essensportionen eher ein Witz, die Qualität nicht schlecht, aber auch nicht überzeugend. Dem „Beergarden“ stand ich zunächst skeptisch gegenüber und hatte befürchtet, dort auf eingeschworene Currywurstesser und entsprechende Atmosphäre zu stoßen – aber wir waren sofort begeistert vom netten Ambiente mit Baum im Innenhof, Lichterketten und balinesischem Personal, welches sehr aufmerksam und freundlich war. Die Speisekarte umfasst sowohl deutsches Essen (dafür bin ich allerdings nicht auf Bali) als auch asiatische und europäische Gerichte. Zu beachten ist, dass hier die 21 % zusätzliche Steuern und Abgaben schon inbegriffen sind, wenn man die Karte studiert. Das Essen war köstlich und reichlich; Preisbeispiel: Zwei Vorspeisen, zwei Hauptgerichte und sechs Cocktails (Wein ist schrecklich teuer auf Bali)= 22 Euro! Gut trinkbar ist auch das Bintang-Bier. Kostenloser Taxi-Rücktransport wird stets angeboten, allerdings sind 20 Minuten zu Fuß ganz entspannend nach dem Essen, sodass wir darauf immer verzichtet haben. Übrigens ist die so genannte Service-Charge kein Trinkgeld für das Personal – wer sich also erkenntlich zeigen möchte, tut dies mit einem Trinkgeld nicht doppelt.


    Service
  • Sehr gut
  • Wir kamen abends aus Singapur nach drei Tagen dort an und wurden auf der Treppe von einer hübschen Tänzerin mit Blumen begrüßt. Eine Rezeptionistin eilte sofort herbei, reichte einen Erfrischungstrunk und erledigte dann mit unseren Reiseunterlagen den Check-In für uns. Unser Wunsch nach einem ruhig gelegenen Raum in einem höheren Stockwerk wurde perfekt umgesetzt: Wir erhielten Zimmer 5210 im obersten Stockwerk, wie gebucht mit Gartenblick, seitlich zum Hotel Laguna. Ein Kofferträger nahm sich unseres Gepäcks an, ein Obstkorb mit Willkommenskarte wartete bereits auf uns und wir fühlten uns sofort wohl. Umgangssprache ist Englisch, und obwohl eine Dame an der Rezeption Deutsche ist, denke ich, dass man ohne Grundkenntnisse dieser Sprache doch ziemlich hilflos wäre. Alle Mitarbeiter sind stets freundlich und hilfsbereit – in diesem Ausmaß haben wir das noch nicht erlebt; die Personaldichte ist allerdings auch sehr hoch. Morgens bekommt man die „Herald Tribune“ unter der Tür durchgeschoben, am späten Nachmittag erscheint jemand, der die benutzten Handtücher wieder erneuert, anscheinend noch einmal das Bad säubert, wenn nötig und das Tagesprogramm an Aktivitäten für den nächsten Tag hinterlässt. Die normale Reinigung erfolgt meist schon in den Vormittagsstunden und war absolut gründlich. Zu säubernde Wäsche hätte man in extra-Beuteln dem Zimmerpersonal mitgeben können – haben wir nicht genutzt, war aber nicht übermäßig teuer. Mit dem Hotelshuttle kommt man nach Kuta und kann sich dort um 17. 00 Uhr wieder aufgabeln lasse, soweit Platz ist.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Das Hotel liegt zwischen dem Laguna und dem Nusa Dua Resort direkt am Strand. Das Ende der Bucht bildet (neben dem Laguna gelegen)das Melia Nusa Dua. Dort ist der Strand am schmalsten, das Wasser noch flacher als bei den anderen Hotels. Weiter neben dem Nusa Dua folgen ein abgesperrtes Grundstück mit einer unvollendeten Bauruine, dann der Club Med und das Bali Tropic. Ein fester Weg direkt am Strand, der auch mit dem Fahrrad benutzt werden kann, verbindet alle Hotels und geht mit kleinen Unterbrechungen bis nach Tanjung Benoa. Bis an dessen nördlichen Rand mit Hafen läuft man ca. 1 Stunde. In 10 Minuten kommt man zu Fuß zum Einkaufszentrum Bali Collection, wahlweise über den Strandweg oder vor den Hotels an der Straße entlang. Das Hotelreservat kann man sowohl am südlichen Tor hinter dem Bali Collection als auch durch das nördliche, dem Hotel näher gelegene Tor verlassen. An den Toren sowie direkt vor dem Hotel und beim Betreten des Bali Collection gibt es einen Sicherheitscheck, der nach unserer Einschätzung eher pro forma ist, aber sehr schnell und höflich geht. Hinter den Toren gibt es billige Läden und Restaurants; eine Apotheke („Aputek“), die 24 Stunden täglich geöffnet ist, liegt ca. 500 m hinter dem Nordtor auf der rechten Seite, nachdem man eine Seitenstraße überquert hat. Vorsicht hier im Dunkeln, der Fußweg ist in unbeschreiblichem Zustand (offene Löcher, hoch stehende Platten etc.) Im Bali Collection ist ein gut sortierter Supermarkt, diverse Restaurants (mehr dazu unter „Gastronomie“), ein Kaufhaus (günstige und schicke Kleidung, Kosmetik, Kunsthandwerk usw.) sowie weitere Geschäfte. Geld tauschen ist in der Hotelbank günstiger als dort. Abends ist hier gute Stimmung, zumal es auch Livemusik beim spanischen Restaurant gibt. Wir haben es nicht bereut, das etwas sterile Nusa Dua zum Wohnen ausgesucht zu haben, da die positive Kehrseite halt gepflegte Infrastruktur sowie die Abwesenheit von Müllbergen und streunenden Hunden ist, wie man es etwa ab dem Bali Tropic Richtung Tanjung Benoa immer mal wieder sieht. Wer allerdings viele Ausflüge in Landesinnere machen will, ist wegen der kürzeren Anfahrtswege sicher besser in Sanur z. B. aufgehoben.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Über die Aktivitäten informiert jeweils am Abend vorher der Infoflyer. Da gibt es Balinesischen Tanz, Sprachunterricht, Kochen, Basteln, Poolgymnastik usw.. Man kann auch Fahrräder leihen und am Strandweg finden sich kleine Büros, die Wassersportaktivitäten anbieten– haben wir alles nicht genutzt. Das Baden im Meer ist während der tiefen Ebbe nicht möglich; da sich diese aber bekanntlich jeden Tag zeitlich verschiebt, ist doch überwiegend genügend Wasser zum Baden vorhanden. Bei Flut konnte ich jedenfalls im Badebereich nicht mehr stehen. Es gibt keinen Sog bei Ebbe, der das Baden gefährlich machen würde und abgesehen von manchmal reichlich Seegras kann man gut schwimmen. Für kleine Kinder ist die beste Badezeit jeweils bei nicht mehr so hohem Wasserstand, da der Strand nicht ganz flach ins Wasser übergeht und sie sonst schnell ins Tiefe kommen. Strandwandern ist mit Unterbrechungen möglich bis jenseits des Hotels Ayodya auf der südlichen und bis zum Ende von Tanjung Benoa auf der nördlichen Seite; der Sand ist aber stellenweise nicht sehr fest, so kann es mühselig sein. Badeschuhe haben nur beim Wattwandern bei Ebbe benutzt, ansonsten sind Strand und Untergrund nicht verletzungsträchtiger als anderswo. Die Behauptung an anderer Stelle, das Wasser sei auch bei Flut nur knietief, stimmt nicht. Am Strand weht ein frischer Wind, und die subjektiv empfundene angenehme Kühle ließ uns den herben Sonnenbrand erst zu spät entdecken. Vorsicht also auch im Schatten! Wer hier eine Disco sucht, wird arg enttäuscht sein, denn in ganz Nusa Dua habe ich so etwas nicht entdeckt. Auch im Hotel werden keine Tanzveranstaltungen angeboten, was aber zur angenehmen Ruhe beiträgt. Angeboten werden dafür Behandlungen im Spa, welche wir nicht ausprobiert haben. Die Örtlichkeiten sowie die wunderhübschen Mitarbeiterinnen machten aber einen sehr einladenden Eindruck.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im August 2008
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Rolf
    Alter:46-50
    Bewertungen:45