- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
- BehindertenfreundlichkeitEher gut
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitGut
Hotel Santa Fe Ich lese hier immer wieder gegensätzliche Aussagen. Beide Seiten stimmen! Auf Mallorca gibt es natürlich im Hotel, mediterranes Essen, davon reichlich und sehr gut. Wenn jemand Sauerkraut und Eisbein verlangt, Bayern soll da ganz doll sein. Auch Rotkohl mit Sauerbraten, da ist Köln am Rhein immer eine Reise wert. Aber jetzt genug, also im Santa Fe ist das Essen erste Sahne, wenn man es mag – eben Mediterran! Es gibt immer diverse Salate, Warme und Kalte Speisen am Büfett (von Paella bis Pommes, Fisch und Fleisch im überfluss) und Nachtisch von der Wassermelone über Eis bis Kuchen. Rollstuhlfahrer – es gibt leider nur einen kleinen Aufzug, geht grade so noch! Alles andere ist mit Rampen versehen und kein Problem. Alleine ist auch doof oder alles hat zwei Seiten. Wer Erholung sucht und eine nette noch preiswerte Unterkunft sucht, keine vergoldeten Wasserhähne erwartet und mit einfacher Ausstattung klar kommt, ist hier richtig. Es ist sauber genug um nicht krank zu werden und dreckig genug, um sich wohl zu fühlen. Ich persönlich möchte nicht am Strand einen Armani anziehen müssen, um zurück auf´s Zimmer zu kommen. Das Flair wechselt mit den Gästen, wer drei Wochen bleibt, erhält oft gegensätzliche eindrücke. Was in der einen Woche noch toll ist, kann in der nächsten Woche schon nerven. Beispiel Speisesaal – freie Tischwahl. 10 Tage lief alles glatt, bis neue Gäste kamen. Morgens alle an die Fenstertische, Schlüssel und Handtaschen abgelegt, raus mit Handtuch schnell noch Liegestühle reservieren (keine Angst, es gibt die zu tausenden) 20 Minuten später zurück in Speisesaal erst einmal die Fenstervorhänge zuziehen, damit keiner mehr rausschauen kann (warum setzen die sich nicht gleich in eine dunklere Ecke?) und dann wird eingesaut, was das Zeugs hält. Abends dann schnell einen anderen Tisch und das ganze von vorne. Alleine kann man natürlich nur ans Büfett, sich Essen holen und dann einen Tisch aussuchen. Wehe wenn man Nachschlag holt, da wird schnell der Platz gewechselt – einige sind da sehr Flexibel ;-) Zimmer: Ich, alleinstehend, habe natürlich Einzelzimmer. Groß genug um sich zu bewegen (eigentlich schlafe ich nur hier) und übersichtlich genug, um nichts suchen zu müssen. Die Nasszelle ist mit richtiger Duschkabine gesegnet, Schiebeglastüren anstelle Vorhang – einfach Toll und sauber. Das Zimmer hat Klimaanlage (Super um nachts zu Schlafen) einen Fernseher mit SAT-Anschluss (RTL, ZDF, SAT1 usw.) und ganz in meinem sinne, einen eigenen Kühlschrank (immer was kaltes zum Trinken ;-) – alles natürlich kostenlos und nicht erst gegen Aufpreis! Hotelregel – Bettwäsche wird 1x pro Woche erneuert, zwei Handtücher (pro Kopf) jeden zweiten Tag (gegen Augenaufschlag mit Lächeln auch öfters ;-) Die Zimmermädchen sind toll – Reinigung ist einwandfrei und wer sich seine Strandmatte mit Luftmatratze auf seinem Bett ausschüttelt, soll sich nicht über die Sandhügel auf seinem Bett beklagen – Frau Holle war gestern! Ach ja, meine Matratze war Nagelneu und Schneeweiß – keine Flecken oder Krabbeltiere ;-) Strand: Santa Fe liegt direkt am Strand (keiner vermisst einen Pool :-) Sandstrand vom feinsten, Wasser sehr flach abfallend (Toll für Kinder) und wird mehrmals in der Woche mit einem Trecker und angehängter Sandsiebanlage von groben Verunreinigungen gesäubert (warum kann man seine Melonen, -Bananen, – Kokosnussschalen und Zigarettenpackung Inklusiv Kippen eigentlich nicht selber in die bereitstehenden Mülltonnen schmeißen ? ) Was störte mich: Unverständlich ist mir, wie einige noch ihre Hunde mit an Strand bringen (wozu stehen die Verbotstafeln, man muß natürlich Lesen können !) Morgens und Abend liefen ganze Scharen am Strand entlang, damit Wuffi sein feines Häufchen machen kann. Das bleibt da natürlich liegen wie in Deutschen Grosstädten. Fliegende Händler (Afrikaner) Ganze schwärme von Plagiatuhren, Plagiatsonnenbrillen, und diverse andere nachgemachte Markenartikel in der billigsten Hongkong-China-Ausführung. Vorsicht, die Sonnenbrillen haben natürlich überhaupt keinen UVA-UVB-Schutz und dunkeln nur ab. Abends brennen dann die Augen und manch einer bekommt zu hause den weißen Stock! (UV-Schäden im Auge sind Irreparabel!) Also, die Händler kommen wie die Heuschreckenschwärme, zu hunderten und alle 5 Minuten. Egal ob man da was kauft oder nicht – absolut Geldgeil!. Zöpfe flechten – bitte liebe Mütter, tut das euch und euren Kindern nicht an. Wer zu hause nach zwei Wochen Sonne, Sand und Salzwasser meint, er bekomme die sehr strammen und winzig kleinen Afrozöpfe wieder raus – dachte David Beckham auch. Er trug danach Glatze ;-) Mister Banana-Koko-Melon mit der Schubkarre, macht euch vorher Gedanken, wie lecker das ist, wenn jemand den ganzen Tag mit der Schubkarre durch die Sonne läuft, sich den Schweiß mit einem Lappen vom Kopf und unter den Armen abwicht, danach das klebrige Messer mit dem selben Lappen abwicht und die nächste Melone damit aufschneidet. Cologne verabschiedet sich (Berlin haut einfach ab ;-) Heinz
- ZimmergrößeEher gut
- SauberkeitEher gut
- Ausstattung des ZimmersSehr gut
- Atmosphäre & EinrichtungEher gut
- EssensauswahlGut
- GeschmackSehr gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher gut
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr gut
- FamilienfreundlichkeitGut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungGut
- Restaurants & Bars in der NäheSehr gut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Entfernung zum StrandSehr gut
- Qualität des StrandesGut
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Heinz |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 8 |