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Susanne (36-40)
Alleinreisend • Dezember 2006 • 1-3 Tage • SonstigeWeitläufige Anlage inmitten des Death Valley NP
5,1 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Weitläufige Resortanlage mitten im Death Valley mit 224 Zimmern (nur Nichtraucher) verschiedener Kategorien, die sich auf dem gesamten Gelände verteilen. Das Essen ist nicht im Preis inklusive, es gibt mehrere Restaurants zur Auswahl. Die Ranch wurde bereits um 1880 als Arbeitsranch gebaut. Man findet hier sehr viele Freizeitmöglichkeiten, abgesehen von Besichtigungsfahrten und Wanderungen im Nationalpark gibt es u. a. einen Swimmingpool, einen Golfplatz, Tennisplätze und ein kleines Museum. Reittouren werden nur von Oktober bis Mai angeboten. Viele Touristen aus aller Welt, hauptsächlich natürlich Amerikaner. In der Nähe der Ranch gibt es eine Tankstelle, die aber sehr teuer ist. Im Dezember kostete das Normalbenzin dort 3, 11 Dollar pro Gallone (außerhalb etwa zwischen 2, 50 und knapp 3 Dollar), also nach Möglichkeit anderswo nochmal gut volltanken. Die Eintrittsgebühr für den Nationalpark muß im Besucherzentrum entrichtet werden (wenn man vom Norden kommt, gibt es ein Kassenhäuschen an der Straße) und beträgt zur Zeit 20 Dollar pro Fahrzeug, der Nationalparkpaß ist gültig, eine Besichtigungstour von Scotty's Castle kostet für Erwachsene 11 Dollar zusätzlich. Da es hier im Sommer extrem heiß wird, empfehle ich, diese Reisezeit zu meiden. Im Dezember hatte ich allerdings Pech und es war kühl, stark bewölkt, goß zeitweise und schneite in höheren Lagen sogar, aber das war wohl eine Ausnahme. Ich war schon früher im Winter hier und das Wetter war ausgesprochen schön und sonnig. Hinweis: Die bei Holidaycheck im Sommer 06 eingestellten Fotos zeigen den Swimmingpool des Inns, nicht den der Ranch. Weitere Informationen über den Nationalpark findet man auf der Homepage der Nationalparkbehörde: http://www. nps.gov/deva/


Zimmer
  • Gut
  • Die Ranch bietet Zimmer in 3 verschiedenen Kategorien an: Cabins, Deluxe, Parkside. Ich hatte eine Cabin gebucht, was die günstigste Möglichkeit darstellt, aber natürlich aufgrund der Lage im Nationalpark doch ihren Preis hat. Es handelt sich um einfache, einstöckige und eher kleine Doppelbungalows im vorderen Bereich der Anlage, neben jedem Zimmer befindet sich eine Parkmöglichkeit. Da überall Bäume stehen, kann man hier sicherlich auch an heißen Sommerabenden noch schön im Freien sitzen (Plastikstühle sind vor den Cabins vorhanden). Obwohl die Einrichtung recht einfach war, war ich dennoch positiv überrascht. Es gibt u. a. eine Kaffeemaschine, einen Kühschrank und einen TV (was man in vielen Nationalparkunterkünften nicht vorfindet). Im etwas altmodischen Bad war nur eine Dusche und keine Badewanne. Die Klimaanlage machte einen recht neuen Eindruck, zum Heizen war sie sehr gut geeignet (im Winter nötig!).


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Es gibt mehrere Restaurants, zusätzlich können auch die Einrichtungen des Furnace Inns mitbenutzt werden (teurer und wohl auch besser, ich hab's nicht ausprobiert). Die Ranch hat folgende: Wrangler Buffet, Wrangler Steakhouse, Forty-Niner Cafe, Corkscrew Saloon und The 19th Hole. Ich aß zweimal mein Frühstück im Forty-Niner Cafe und einmal ein Abendessen im Wrangler Steakhose. Die Qualität des Essens war lediglich durchschnittlich, die Preise aber sehr hoch, aber hier hat man ja praktisch keine Alternative.


    Service
  • Gut
  • Freundliche Mitarbeiter. Der Check-In dauerte etwas, da mehrere Gäste gleichzeitig angereist waren. Es gibt u. a. eine Wäscherei zum Selberwaschen und auch ein Postamt. Die Zimmerreinigung war in Ordnung. Es gibt außerdem einen Laden mit recht umfangreichem Angebot an Lebensmitteln, Getränken, Drogerieartikeln usw. Man kann die Ranch über deutsche Reiseveranstalter buchen oder aber direkt im Internet: Über die Homepage lassen sich auch Zimmer im Inn und im Stovepipe Wells Village buchen. Im Dezember hätte man auch ohne Vorausbuchung noch ein Zimmer bekommen können, aber generell würde ich hier vorbuchen, da es kaum alternative Übernachtungsmöglichkeiten in der Nähe gibt. Die Preise liegen je nach Kategorie und Jahreszeit ca. zwischen 116 und 193 Dollar, hinzu kommen Steuern und eine Stromgebühr von 2, 50 Dollar pro Tag. Wenn man übers Internet bucht, wird einem direkt die erste Übernachtung berechnet. Man kann die Übernachtung auch wieder canceln übers Internet, ob und wieviele Gebühren dabei evtl. anfallen weiß ich aber leider nicht.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Das Hotel liegt mitten in Nationalpark und dadurch gibt es hier natürlich - abgesehen von einem großen Souvenirshop und einem Lebensmittelladen (+ Drogerie), keine Shoppingmöglichkeiten, aber dafür kommt man ja auch nicht hierher. Das Death Valley ist ein phantastischer und großer Nationalpark, wenn man sich alle Teile anschauen möchte und sich nicht dabei abhetzen will, benötigt man meiner Meinung nach dafür mindestens 2-3 Tage, für eine Durchfahrt ohne Übernachtung ist dieser Nationalpark viel zu schade! Es gibt nur wenige alternative Übernachtungsmöglichkeiten hier, so z. B. das dazugehörige, wesentlich teurere und luxuriösere Furnace Creek Inn, das aber nur von Mitte Oktober bis Mitte Mai geöffnet hat.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Der Swimmingpool wurde 2006 renoviert. Es gibt u. a. einen Golfplatz, Tennisplätze, Kutschfahrten, einen Reitstall (nur im Winter nutzbar) und ein kleines Museum. Ob es eine Möglichkeit zur Internetnutzung gibt, kann ich nicht sagen, gesehen habe ich aber keine.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Kinder:Keine Kinder
    Dauer:1-3 Tage im Dezember 2006
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Susanne
    Alter:36-40
    Bewertungen:265