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Caroline (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • November 2014 • 2 Wochen • Sonstige
Zentrales, nettes Hotel im Zentrum von St.Julian
5,4 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Das Hotel liegt zentral in St. Julian und man sieht es dem Hotel auch an, dass es noch relativ neu ist (seit Sommer 2010 geöffnet). Gebrauchsspuren lassen sich z.B. im Lobbybereich an den Möbeln erkennen (durchgesessene Sessel und leicht dreckig) oder auf dem Zimmer an den Stühlen (siehe Bilder). Im Großen und Ganzen ist das Hotel sauber, lediglich in den beiden Aufzügen befinden sich auf dem Teppichboden mehrere Flecken, die scheinbar nicht werden (können?). Es stellt sich dabei die Frage, ob es eine so gute Idee ist, gerade in einem Aufzug Teppichboden zu verlegen und nicht ein pflegeleichterer Bodenbelag, der auch etwas aushält. Für Schüler der Sprachschule „ESE“ ist dieses Hotel ideal, da das Hotel vis-a-vis der Schule liegt. Wer abends gerne aus geht und das bis später in der Nacht ist in einem Hotel in Sankt Julian gut aufgehoben. In der Lobby ist WLAN frei, im Zimmer muss man dafür was bezahlen.


Zimmer
  • Eher gut
  • Ursprünglich hatte ich ein Zimmer aus der Kategorie Studio gebucht (Zimmer 316) und auch bezogen. Nach drei Nächten hatte ich das Zimmer gewechselt und für die restliche Zeit des Aufenthalts ein Doppelzimmer zur Alleinnutzung bezogen. Grund dafür war ausschließlich der Lärmpegel zur Nacht schlafender Zeit zwischen 23 Uhr und morgens um 3 Uhr gab es in der Seitenstraße ganz laute Diskomusik aus einer benachbarten Bar. Da alle Studios zu dieser Straße hinausgehen, war ein Wechsel in ein anderes Studio unmöglich und deswegen konnte ich wegen freier Kapazitäten in ein Doppelzimmer zur Alleinnutzung (Zimmer 214) umziehen. Dort hat man von dem Lärm auf der Straße nichts mehr gehört. Von den in Katalogen beschriebenen Lärmschutzfenstern habe ich überhaupt gar nichts gemerkt – der Lärmpegel war bei geschlossener Balkontür genauso laut wie bei geöffneter Balkontür. Im Studio, dem Zimmer 316, hatte ich im Bad mehrere unschöne Anblicke. Die Toilettenbrille hatte man im Laufe der Zeit mit irgendwelchen Putzutensilien so sehr bearbeitet, dass teilweise schon „der Lack ab“ war (siehe Bilder) und nicht mehr sehr gepflegt ausgesehen hat – das Hotel gibt es wohlgemerkt erst seit Sommer 2010 (also gerade mal erst 4 ½ Jahre). Nach 10 oder 15 Jahren hätte ich so einen Verschleiß eher akzeptiert als nach solch einem vergleichsweise kurzen Zeitraum. Dass das Putzen von Ecken und Kanten durchaus ein Problem sein kann, hat sich beim Handwaschbecken und bei der Dusche-Badewannenkombination gezeigt. Im Fliesenzwischenraum hat sich bei der Dusche-Badewannenkombination schwarzer Schimmel gebildet und bei der Glastür lud das Scharnier dazu ein, dass dort nicht richtig geputzt wurde (siehe Bilder). Beim Waschbecken und der Ablagefläche kann ich es mir nicht erklären, dass dort Schimmel entstanden ist, da das Waschbecken nicht in die Ablagefläche bündig integriert ist, sondern etwas erhöht im Waschtisch integriert ist. Eine typische „Überschwemmung“ des Tisches entsteht ja nicht um eine Grundlage für Schimmel zu bilden. Hingegen hatte ich im Doppelzimmer nur eine Dusche, die fast ebenerdig zu betreten ist, lediglich die Führungsschiene für die Tür war da noch im Wege mit wenigen Zentimeter. Beim Betreten oder Verlassen der Dusche hatte ich keine Probleme damit und habe mich daran nicht gestoßen. An der Einrichtung der Zimmer gab es nichts auszusetzen. Ich hatte für alles genug Platz. Es wäre auch noch Platz für eine zweite Person im Kleiderschrank gewesen. Nur wenn man überproportional viel mitnimmt, dann könnte man an die Kapazitätsgrenzen des Schranks kommen. Das gleiche gilt für den Waschtisch im Badezimmer. Die Ablageflächen sind sehr übersichtlich – für eine Person voll und ganz ausreichend, nur für zwei Personen mit viel Badgepäck wird es wirklich eng. Ein zusätzliches Ablageregal oder Badschränkchen gibt’s nicht.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Zum Hotel gehören ein größerer Frühstücksraum, das italienisches a-la-carte-Restaurant Comparucci und eine Lobbybar, die auch kleine Gerichte anbietet. Das Frühstück ist britisch angehaucht, so daß man in der Auswahl auch Würstchen und weiße Bohnen in Tomatensoße findet. An der restlichen Auswahl kann man wirklich nichts aussetzen. Mehrere Sorten Brot bzw. Brötchen, süße Stückchen, mehrere Marmeladesorten und Honig. Müsli, Joghurt, Aufschnittwurst, Käse und Obst – von allem etwas. Das Essen in der Lobbybar habe ich nicht ausprobiert und kann dazu nichts sagen. Das Restaurant ist auch für nicht-Hotelgäste zugänglich. Es gibt eine Karte für die Hotelgäste, die Halbpension gebucht haben und eine „normale“ Karte. Wenn man etwas anderes essen möchte, was nicht auf der Halpensionskarte drauf steht, wird man dort mit den Mitarbeitern schon einig werden oder ggf. bei teureren Gerichten etwas drauf legen müssen. So etwas lässt sich aber absprechen und man wird sich einig.


    Service
  • Sehr gut
  • Am Service – egal ob an der Rezeption, beim Frühstück oder abends im Restaurant oder an der Bar – hatte ich überhaupt nichts auszusetzen. Die Mitarbeiter waren allesamt freundlich und hilfsbereit und so wie man sich Servicemitarbeiter vorstellt.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Das Hotel liegt zentral in St. Julian und in der Umgebung befinden sich fußläufig zahlreiche Restaurants und Bars. Entsprechend kann es am Abend und vor allem in der Nacht etwas lauter zu gehen (z.B. Discomusik bis morgens um 3 Uhr).


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Mehr Bilder(23)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:2 Wochen im November 2014
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Caroline
    Alter:36-40
    Bewertungen:8