The Breakers Diving & Surfing Lodge

Wir hatten ein Doppelzimmer in der obersten Etage mit Meerblick und schon nach dem Eintreffen vom Flughafen am späteren Morgen waren wir begeistert, als wir am Balkon standen und auf das Meer hinaus sehen konnten. Der Standabschnitt beginnt ca. 2 Meter neben dem Hotel und wir konnten direkt auf den Sand und die Strandschirme sehen. Im Juli ist Nebensaison und das Hotel war fast leer. Die Bedinung und das Service war jeden Tag trotz der Hitze (manchmal bis über 40 Grad) sehr freundlich und hilfsbereit. Die Kellner waren teilweise richtig lustig und ich mochte den ägyptischen Charm. Die Zimmer wurden jeden Tag sehr gut gereinigt. Die Betten jeden Tag frisch überzogen und neue Handtücher war eine Selbstverständlichkeit. Ich persönlich bin ein Mensch, der es nicht mag, wenn irgendwo Haare herum kleben, aber die Zimmer waren immer top geputzt! Das Frühstück war umfassend mit Wurst, Eiern, Käse, Marmelade, auch Palatschinken mit Apfelmus gab es, was ich sehr empfehlen kann. Viele verschiedene Sorten von Brot und Toast (auch Frenchtoast) - sehr lecker! Am Abend hatten wir immer verschiedene Themen-Buffets. Einmal orientalisch, einmal italienisch, einmal griechisch, einmal französisch - es war jeden Tag etwas anderes und sehr abwechslungsreich. Da es frisch und vor einem zubereitet wird, kann man zusehen, wie die Speisen entstehen, und man kann selbst entscheiden wie viel man von was haben will. Die Gästestruktur war bei uns sehr gemischt. Durchaus Pärchen zwischen 30 und 50, aber auch Familien mit Kindern zwischen 12 und 16 Jahren (ab 12 dürfen Kinder ja schon tauchen). Hauptsächlich Taucher, Kitesurfer und Sportbegeisterte wie wir. Für Familien mit Kleinkindern eignet sich das Hotel nur bedingt. Es gibt einen Pool, der über Stufen hinein immer tiefer wird, aber kein Kinderbecken. Dafür aber einen kleinen Wasserfall mit einer Wasserrinne. Im Prinzip könnten die Kinder unter Aufsicht auch dort spielen. Der Stand eignet sich für Kleinkinder auch nur bedingt. Da bis zum Stand noch der "Korallenjunggarten" wächst (man sieht praktisch einen sehr zerschliffenen weissen steinartigen Untergrund, auf den man nicht treten sollte, da immer noch Seesterne und kleine Schnecken dort leben - und bei Ebbe sieht man die dann auch). Ins Wasser kommt man über einen Steg, der ca. 400 m lange ist und dort sollte man unbedingt Badeschuhe anziehen, da das Holz sich sehr aufwärmt und dann heiss wird. Ist man am Ende des Steges angekommen, kann man über Stufen ins Wasser, dort ist Sandboden und vereinzelt sind Korallenstöcke zu sehen. Die Tiefe am ersten Einstieg ist ca. 1,5 Meter, ändert sich je nach Ebbe oder Flut. Der zweite Einstieg ist ca. 50 Meter weiter über eine weitere Treppe und befindet sich schon am Hausriff. Der erste Einstieg ist noch vor dem Hausriff. Man kann über das Hausriff nicht drüber schwimmen, da die Korallen bis auf die Oberfläche wachsen. Die Taucher springen vom Stegende beim zweiten Einstieg direkt ins Wasser, dort hat es eine Tiefe von ca. 3 Meter. Wir hatten uns mit einem italiensichen Pärchen angefreundet und es gab auch Deutsche und Österreicher dort.

Sehr sauer und gepflegt mit Safe und Minibar und Klimaanlage.

Mehrere Bars und ein Restaurant. Sehr nett ist auch die Roofbar - am Abend haben sie am Dach große Pölster aufgebreitet, wo man eine chill out aerea daraus machte und auf einer rießigen Leinwand konnte man unter Sternenhimmel Kinofilme (zB die wunderbare Welt der Amelie) ansehen.

Das Personal spricht sehr gut englisch und teilweise deutsch. Die Tauchschule ORCA ist ausgezeichnet und man spricht englisch, deutsch und französisch dort. Es wird ständig auf individuelle Bedürfnisse Rücksicht genommen. Niemand ist aufdringlich oder will einem eine Leistung aufschwazen. Alles ist super entspannt und man wird mit einem "Welcome home" begrüsst! Kinderbetreuung gibt es keine. Sofort nach Ankunft im Zimmer wurden wir gefragt, ob alle passt und ob wir mit dem Zimmer zufrieden wären - ständiger Qualitätscheck und ebenso beim Essen. Den Arzt haben wir Gott sei Dank nicht gebraucht, gibt es aber vor Ort.

Der Strand ist praktisch einmal umfallen und man ist da. Vom Flughafen sind es 45km und mit einem Shuttlebus ist man in 45 min vom Flughafen beim Hotel (wobei der natürlich mehrere Hotels anfährt, das Breakers ist am Ende von 5 Hotelanlangen, zum Sheraton kann man zu Fuss hinüber gehen, dort ist dann auch super weicher Sandstrand und man kann ohne Steg ins Wasser gehen, für Kinder und Kleinkinder toll geeignet. Möchte man preisgünstiger Wohnen, dann mietet man im Breakers ein Zimmer und benützt den Strand vom Sharaton mit - sollte man Kinder haben) Am Ende der Bucht gibt es Sanddünen und wir haben viele Sonnenuntergangsfotos geschossen, die sehen aus, als wäre man im Paradis gewesen!!! Einkaufsmöglichkeiten gibt es null. Im Sharaton gibt es einen Shop, der hatte aber zu als ich mal am Vormittag dort vorbei geschaut hatte. Man sollte daher alles mitnehmen, was man braucht, geht einem mal ein Toilettartikel aus, gibt es praktisch keine Möglichkeit was zu besorgen. Wir sind auch nie nach Hurgahda gefahren, weil es umständlich ist, zuerst ein Taxi anreisen zu lassen ins Hotel. Wir waren dafür sehr oft Tauchen und haben 2 Auflüge mit dem Boot gemacht.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Sufen, Kitesurfen (mit einem Bus zu der Kitesurfstation sind es ca. 15 min) Tauchen - spitze! Eigene Befüllanlage für die Flaschen. Bieten OWD und AOWD Kurse in deutscher Sprache an. Rifftauchen, Wracktauchen, Strömungstauchen, Nachtauchen, Orientierungstauchen, ist alles im Angebot. Am schönsten waren die Ausflüge am Boot. Keine lästige Abendanimation oder Poolgymnastik - manchmal sieht man die Taucher im Pool die ersten Einheiten üben :) Liegestühle und Schirme immer frei und genügend zur Verfügung.