Sichere Dir jetzt bis zu 500€ auf die Top-Deals für Deinen Last-Minute-Urlaub.
Alle Bewertungen anzeigen
Falk und Heike (41-45)
Verreist als Familie • Juli 2006 • 2 Wochen • StrandDreckig und laut!
3,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher schlecht

Das Platja liegt am Ende einer Hotelzeile, direkt anschließend befinden sich ein großer Parkplatz und eine Art Naturpark. Durch den Parkplatz wird der Strand am Platja auch von vielen Gästen aus Hotels der 2. und 3. Reihe genutzt, die mit Shuttlebus oder Fahrzeugen kommen. Dadurch wird es immer sehr voll, besonders am Wochenende. Das Hotel hat sieben Stockwerke mit insges. 152 Appartements für 4 Personen. Bis auf die Appartements 13 u. 14 auf den jeweiligen Stockwerken, die ca. 6qm größer sind, dürfte es mit 4 Personen aber ziemlich eng werden. Man sollt sich die Drachenhöhlen in Porte Christo anschauen (nicht zu verwechseln mit den Hamshöhlen auch in Porto Christo), wenn auch die abschließende Orchestermusik im beleuchteten Boot ziemlich kitschig ist. Leider ist der Eintritt mit 9,50 etwas teuer (keine Kinderermäßigung). Cala Millor ist zum Shoppen sehr schön und mit dem Taxi für knapp 6,- zu erreichen. Mietwagen bucht man am besten im Internet, am Ort liegt der günstigste Wagen bei 37,- am Tag. Wir haben über doyouspain.com gemietet und für einen nagelneuen Polo mit Klima 18,50 am Tag bezahlt.


Zimmer
  • Gut
  • Die Appartements haben einen einmaligen Meerblick, man sollte aber im Vorfeld vom Reisebüro ein Fax hinschicken lassen, dass man in den 4. Stock oder höher will, sonst guckt man vor Bäume. Die Räume sind nicht sehr groß, für 2 Erwachsene und 2 Jugendliche schon sehr klein. Die Klimaanlage funktionierte gut. Das Badezimmer sieht richtig edel aus, wird leider aber nicht sehr gründlich geputzt. Es gibt eine Kitchenette mit Kühlschrank, der so kalt ist, dass die Getränke gefroren. Bei der Ankunft befanden sich schon Eiswürfel im Gefrierfach.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Es gab einen Speisesaal im Hotel und in der Poobar wurden von 11.30 bis ca. 18.00 Uhr Snacks (immer Pommes und Hamburger, manchmal Schnitzel oder Cordon bleu etc.) angeboten. Der Speisesaal ist wie gesagt für die vielen Leute zu klein, da dass die Essenszeiten in zwei Schichten, je nach Zimmernummer, eingeteilt werden (hält sich aber kein Mensch dran). Insgesamt war das Essen inkl. des Frühstücks nicht schlecht, man konnte immer etwas finden, aber klasse war es nicht. Die Getränke waren ok., kemen aus dem Automaten und waren meistens eiskalt. Am Kaffeautomat konnte man verschiedene Kaffeesorten ziehen, es war für jeden etwas dabei. An der Poolbar gab es einen Cocktailautomaten, an der Lobbybar wurden die Cocktails von den Kellnern gemischt, falls man mal bedient wurde (mit einem kleinen Trinkgeld ging es viel schneller!). Die Lobby selber war eine Zumutung. Die Tische wurden von den Kellner meistens erst nach Feierabend gereinigt, so dass sie vom Kondenswasser der Getränke schwammen. Die Sessel fühlten sich immer irgenwie feucht an, und waren, obwohl neu, schon fleckig. Die Lobbytoilette war nicht sehr sauber, tagelang gab es keine Papierhandtücher. Die Spiegel in der Lobby wurden in den 2 Wochen, in denen wir da waren, nur einmal gründlich geputzt, die kleinen Glastische wurden nur oben gereinigt, unten blieben sie dreckig.


    Service
  • Eher schlecht
  • Am Hotelpersonal wurde kräftig gespart. Viele sehr junge Kräfte, teilweise äußerst lustlos, die alle ungelernt waren. Es wurde im Speiseraum ständig neu eingedeckt, da er für die vielen Gäste wesentlich zu klein war. Da einige Servicekräfte aber sehr lustlos waren, fiel ständig etwas mit einigem Getöse herunter. Die müssen da einen enormen Verbrauch an Porzellan und Gläsern haben. Getränke bekam man tagsüber an der Poolbar (Self-Service) aus Plastikbechern, abends an der Lobbybar, an der Kellner ausschenkten. Die Zimmer wurden oberflächlich 5 mal in der Woche geputzt, Handtücher bekam man neu , wenn man die alten auf den Boden warf. Die Lobby wurde mehrmals täglich geputzt, was auch nötig war, da die meisten Gäste nass und sandig mit ihren Luftmatratzen hindurchmarschierten.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Der Hoteleingang liegt mitten in einer Ladenzeile, hinter dem Hotel befindet sich die Strandpromenade, die man überqueren muss, um zum Strand zu gelangen. Leider befindet sich in dem Mäuerchen zwischen Strandpromenade und Strand kein Durchgang, so dass man entweder einen Umweg in Kauf nehmen oder über das Mäuerchen klettern muss (nicht einfach mit 4 Getränken in der Hand). Durch die Ladenzeile, den gegenüberliegenden Pub und das dahinterliegende englische Hotel ist es besonders nachmittags und abends sehr laut. Das Hotel ist insgesamt sehr laut und unruhig, da es hauptsächlich von Familien mit Kindern aller Altersstufen belegt ist. Schräg gegenüber des Eingangs befindet sich eine Bushaltestelle (Busse fahren sehr häufig), um die Ecke ein Taxistand.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die Animation gab sich Mühe, war aber nur so lala. Der Pool ist schön und wurde täglich gereinigt, ist aber zu klein für die vielen Gäste und da sich immer noch Mengen von Luftmatratzen darauf befanden hatten man Schwierigkeiten zu schwimmen. Das Kinderbecken wurden meisten von größeren Kindern zum Wasserball benutzt, so dass die Kleinen nicht hinein konnten. Die Pooliegen mit Bespannung waren um 6 Uhr schon mit Handtüchern belegt, wenn man später kam konnte man vereinzelt noch eine Plastikliege ergattern. Sa Coma ist mit der teuerste Strand auf Mallorca, zwei Liegen mit Strohschirm kosten 13,50, Rabatt gibt es keinen. Der Strand ist relativ sauber, das Seegras wurde aber nur einmal am Tag entfernt.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Juli 2006
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Falk und Heike
    Alter:41-45
    Bewertungen:18