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Eva (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juni 2006 • 2 Wochen • Strand
Alptraumurlaub
3,1 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht
  • Zustand des Hotels
    Schlecht
  • Allgemeine Sauberkeit
    Schlecht

Das Hotel allgemein z.B. Hoteltyp, Größe der Anlage, Anzahl der Zimmer, Stockwerke, Alter, Zustand, Architektur, Sauberkeit, eingeschlossene Leistungen (Frühstück, Halbpension...), Gästestruktur (Nationalitäten, Altersdurchschnitt...), behindertengerecht, familienfreundlich Sehr große Hotelanlage mit, wie schon bereits in den anderen Bewertungen zahlreich beschrieben, zwei- bis dreistöckigen Bungalows. Schöne Gartenanlage, viele Nationalitäten (Russen, Engländer, Italiener, Deutsche), von jung bis alt, viele kleine Kinder, laut Katalog Eröffnung Oktober 2005, laut Guest Relation erst Februar 2006. Die Lage des Hotels z.B. Entfernungen zum Strand und nächste Ortschaften, direkte Hotelumgebung, Einkaufs- oder Unterhaltungsmöglichkeiten in der Nähe, Nachbarhotels, Transferzeit zum Flughafen, Ausflugsmöglichkeiten, Preise für Taxi, Bus oder Bahn. Je nach Lage des Zimmers teils weitere Wege zum Strand/Main Pool/Restaurants/Fitness Raum etc., Das Makadi Center befindet sich gute zehn Gehminuten entfernt, dort kann man shoppen, oder die in den meisten Fällen notwenige Apotheke aufsuchen. Direkte Strandlage mit flachem Sandstrand. Schwimmschuhe dennoch ratsam. Direkt vor dem Hotel sind ca. 5-10 Boote (Panoramaboot, Tauchboote, etc.) und dementsprechend schwimmen Öl, Schmutzlachen und Müll von der Schiffsbesatzung im Wasser. Wenn man den Strand links hoch in das nächste Hotel geht, kann man dort wesentlich besser Schnorcheln (mehr zu sehen!!) und es befindet sich kein Dreck im Wasser! Der Transfer zum Hotel betrug nicht – wie bei der Hotelbeschreibung von 5vorFlug angekündigt 45 Minuten, sondern satte 2 ½ Stunden. Außerdem ließ die Reiseleitung die Leute unendlich lange vor dem Flughafengebäude warten, alle anderen Reiseleiter mit bei weitem größeren Reisegruppen waren da längst mit ihren Gästen in den Bussen unterwegs zum Hotel. Daraufhin mussten wir dann in einem Bus ohne eingeschaltete Klimaanlage trotz laufendem Motor ca. 1 Stunde warten, da angeblich ein weiteres Flugzeug mit Gästen Verspätung hatte. Wie sich später nach Gesprächen mit Mitreisenden herausstellte, mussten diese ebenfalls so lange warten, die lange Transferzeit scheint also „normal“ zu sein, und die Aussage bzgl. des angeblich verspäteten Fluges ist somit unglaubwürdig. Auf dem Transferweg stieg der Reiseleiter bei jedem angefahrenen Hotel aus und lief mit den Gästen zur Anmeldung zur entsprechenden Rezeption, was natürlich ewig dauerte. Zu guter Letzt verfuhr sich der Busfahrer noch mehrfach auf dem Gelände der Hotelanlage „Golden 5“, bog zum Beispiel zweimal innerhalb weniger Minuten in einem Kreisverkehr in die gleiche Straße ein, fuhr diese Straße ein gutes Stück entlang bis ihm dann wohl endlich auffiel, dass er falsch abgebogen sein musste, und setzte daraufhin rückwärts zurück. Hier sei noch einmal betont, er fuhr ZWEI Mal in dieselbe Straße und setzte dementsprechend auch zweimal zurück!!! Nach einem Nachtflug – bei dem man bereits mehrere Stunden auf den Beinen ist, möchte man nur schnell in sein Hotel und ab ins Bett. Zudem verlangte der Reiseleiter von den Gästen, dass sie am gleichen Tag zu seinem Meeting (ca. 10.30 Uhr) kommen sollten (Ankunft erst um ca. 6.20 Uhr!!!), also ein paar Stunden später, obwohl man nur Ruhe und Schlaf wollte. Im übrigen hingen am Informationsbord von 5vorFlug mehrere Notizen wütender Gäste, die vergeblich auf den Reiseleiter bei seinen angeblichen Sprechstunden gewartet hatten. Der Service des Hotels z.B. Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, Kompetenz und Fremdsprachenkenntnisse, Zimmerreinigung, Check-In, Umgang mit Beschwerden, zusätzliche Serviceleistungen (z.B. Shuttle-Bus, Wäscherei, Arzt, Kinderbetreuung...) Von Samstag, dem 10.Juni 2006 an, konnte man guten Gewissens die Hotelpools nicht mehr benutzen. Nicht allein, dass durch einen Sandsturm Unmengen von Sand in den Pool geblasen worden war, nein man konnte – bei einem voll belegten Hotel – auch feststellen, dass der Pool verdreckt war und im Prinzip einen regelrechten Mülleimer darstellte, in dem von der angebissenen Aprikose bis zum zerfledderten Klopapier, rostigen Nägeln, Plastikbechern etc. alles herumflog. Dies war besonders gut am Abend zu erkennen, wenn der Pool angestrahlt war (siehe Urlaubsfotos), dann sah man erst genau, wie viel Dreck sich auf dem Boden angesammelt hatte. Im übrigen war dies in jedem der Pools so, nicht nur im Main Pool. Dies wurde von unterschiedlichen Gästen sofort an der Rezeption reklamiert (Diana deutschsprachig, Irena sprach nur russisch und englisch und noch eine Dame, die wir aber nie zu Gesicht bekamen). Man erklärte uns dass der Pool ja gereinigt würde. Das „Saubermachen“ der Boys bestand darin, dass Sand, der im flachen Bereich des Beckens lag mittels eines Besens wieder in das Becken gekehrt wurde. Als wir fragten, warum man den Sand nicht heraus statt hineinkehrt, wurden wir informiert, dass es einen Filter gäbe, der den Sand, etc. herausfiltern solle, dieser funktioniere jedoch zur Zeit noch nicht!!! Diese Logik haben wir bis heute nicht verstanden! Wir hatten Zimmer 29201 und waren daher ziemlich weit weg von Pool, Strand, Restaurants. Ein geräumiges Zimmer mit insgesamt drei Betten: zwei einzelne Betten, die wir zusammen geschoben haben und ein Zustellbett. Das Badezimmer war sehr schön eingerichtet, Dusche mit Sitzfläche und WC. Desweiteren verfügte es über einen funktionierenden Fön, Seife, Hair Conditioner, Duschgel, Shampoo und Bodylotion gab’s als kleine Fläschen, Kosmetiktücher, Kosmetikspiegel, Vanity Set (Nagelpfeile, Wattepads und Q-tips) und Hygienebeutel. Im übrigen befindet sich im Badezimmer ein an der Wand montierter Flaschenöffner! Im Zimmer gab’s große Schränke inklusive kostenfreiem Safe, Ablagefächen für zwei Koffer, Balkon inklusive Tisch und zwei Stühlen, ein Fernseher (Vox, RTL, RTL 2, Super RTL. ZDF und EinsExtra), ein Minikühlschrank (tägliches Auffüllen mit zwei Flaschen kohlensäurefreies Wasser, Softgetränke Pepsi, SevenUp und Mirinda einmal wöchentliches kostenfreies Auffüllung), zwei Stühle und ein Tisch. Die digital einstellbare Klimaanlage funktionierte einwandfrei und war sehr modern und effektiv. Leider war die Klimaanlage das Einzige was einwandfrei in Schuß war. Die Minibar im Zimmer 29201 funktionierte nur mit eingesteckter Zimmerkarte in dem dafür vorgesehenen Slot, woraufhin wir an der Rezeption eine zweite Karte besorgen mussten, die permanent eingesteckt blieb. Der TV Empfang inklusive des hoteleigenen Programm waren schlecht: Schnee und verzerrte Bilder --> nach Reklamation wurde dieses Problem behoben, jedoch hatten wir einen Tag später dasselbe Problem (insgesamt drei Mal innerhalb einer Woche). Die Fenster waren undicht und man hörte ständig den pfeifenden Wind. Entlang des eingemauerten Teils des Fensterrahmens befand sich ein tiefer Riss, der sich den gesamten Rahmen entlang erstreckte. Wackelte man am Griff musste man befürchten, dass einem das gesamte Fenster entgegenkam. Die Sauberkeit des Zimmers: Das Vanityset war bereits benutzt (an der Nagelpfeile befand sich Nagelstaub). In der Willkommensmappe befand sich ein geschlossener Briefumschlag mit unserer Zimmernummer drauf. Nach dem Öffnen stellten wir fest, dass dieser an unseren Vorgänger adressiert war, an einen Herrn S. Ebenfalls stolperten wir über einen angekauten Bleistift. Desweiteren fanden wir alte Socken in einer Tüte, die nicht unser Eigentum waren (vielleicht von Herrn S.!?) Das sich im Zimmer befundene Zustellbett nutzten wir zusätzlich als Ablagefläche. Eines Abends nachdem wir gegen 19 Uhr zum Abendessen das Zimmer verließen und gegen 22 Uhr wieder zurückkehrten, war das Bett nicht mehr da. Unsere persönlichen Sachen wurden auf den beiden Stühlen und dem Tisch verteilt. Wir wurden nicht über diesen Vorgang informiert (kein Anruf, keine Notiz) und sahen es daher als Eingriff in unsere Privatsphäre an. Eine Beschwerde diesbezüglich bei der Gästebetreuung Irena wurde nur belächelt. Nach mehrmaliger Beschwerde (vom zweiten Tag an) bei der Guest Relation erhielten wir am Dienstag, den 20. Juni einen Brief vom Front Office Manager, dass sich dieser mit uns treffen wollte. Ein Treffen wurde über die Guest Relation für den nächsten Tag arrangiert und wir trafen den Duty Manager. Dieser schlug uns direkt vor, das Zimmer zu wechseln, welches eine bessere Lage hätte (Zimmer 17103). Wir zogen um und stellten leider erst abends fest, dass das Zimmer abgesehen von Lage ebenfalls Mängel aufwies, die uns bei der kurzen Besichtigung des Zimmers durch den Duty Manager nicht auffielen: Die Klimaanlage musste 24h durchlaufen, da das Zimmer penetrant nach frischer Farbe roch. Bei der Besichtung standen die Eingangstür und die gegenüberliegende Balkontür offen, wodurch ein kräftiger Durchzug herrschte und wir den Farbgeruch nicht wahrnehmen konnten. Zudem war die Klimaanlage absolut ineffektiv. Lediglich der Schlafbereich wurde geringfügig gekühlt; Flur und Bad waren drückend warm bei Außentemperaturen tagsüber von 38°C im Schatten. Einen direkten Vergleich über die potentielle Effektivität der Klimaanlage erhielten wir ja bereits durch unser Vorzimmer 29201. Die Tür zum Badezimmer/WC ließ sich nicht schließen, da die Tür für den Türrahmen zu groß war. Desweiteren befand sich direkt über der besagten Tür an der Decke Schimmel (siehe auch Fotos). Erst nach dreimaligen Beschwerden bei dem diensthabenden Duty Manager wurde erst am Freitagabend (23.06.06), die Türe abgehobelt und die Klimaanlage repariert. Am Samstag (24.06.06) wurde die abgehobelte Tür frisch gestrichen, woraufhin das Zimmer nochmals penetrant nach Farbe stank. Der Schimmel (der allgemeinhin als gesundheitsschädlich gilt und auch zu Mietminderung führen kann) wurde bis zu unserer Abreise nicht entfernt. Um die Klimaanlage aufgrund des Farbgeruchs permanent in Betrieb zu haben, steckte unsere zweite Keycard in dem dafür vorgesehenen Slot, um eine Stromversorgung des Zimmers zu ermöglichen. Diese Karte wurde am Freitag, den 23.06.06 im Laufe des Tages entwendet und war im gesamten Zimmer nicht mehr auffindbar. Eine Beschwerde an der Rezeption bzgl. des Diebstahls der Karte wurde belächelt (Sie sei nicht „geklaut“ worden!) und man händigte uns eine weitere Keycard aus. Als wir ca. 2 Stunden später unser Zimmer betraten, befand sich plötzlich die alte Keycard wieder im Slot. Wieder ein nicht legitimierter Eingriff in unsere Privatsspäre!!! Wieder einmal ein Diebstahl!!! Bei unserer Abreise informierten wir die nochmals Rezeption, dass sich in unserem Badezimmer Schimmel an der Decke befand und das dies auch für nachfolgende Gäste gefährlich sei. Dies wurde abermals von den Angestellten belächelt und schien sie absolut nicht zu interessieren. Im Gegenteil sie wurden aggressiv!! Im Übrigen war die Kommunikation mit den Angestellten äußerst schwierig. Teilweise sprachen diese noch nicht einmal englisch! (Vielleicht wollten sie ja auch nicht, schließlich beschwerten wir uns ja!) Gastronomie im Hotel z.B. Anzahl der Restaurants, Bars, Qualität und Quantität der Speisen & Getränke, Sauberkeit und Hygiene im Restaurant, am Buffet und am Tisch, Küchenstil (landestypisch, italienisch, deutsch, ...), Atmosphäre, Trinkgelder, Preise. Das Frühstück bestand aus einem riesigen Büfett mit verschieden Sorten von Brot, frisch zubereiten Donuts (die Donutmaschine ist ein echter Hingucker!), einer Auswahl an Müsli, nach Wunsch frisch zubereiteter Spiegel- bzw. Rühreier mit diversen Zutaten (z.B. Omelett mit Käse, Tomaten, Schinken), warme Würstchen etc. War es erwünscht schnitt ein „Koch“ verschiedene Wurst/Käse Sorten direkt frisch für den Gast mittels einer Schneidemaschine auf. Die von ihm getragenen Handschuhe erfüllten jedoch nicht ihren Zweck, da er sich manchmal mit den Handschuhen durch das Gesicht strich! Das Mittag, sowie das Abendessen, ähnelten sich sehr. Es gab immer eine Pasta Ecke, in der man sich zwischen zwei Nudelsorten entscheiden konnte. Die Nudel konnte man dann mit einer Sauce kombinieren: man hatte zwei Grundsaucen zur Wahl, eine weiße und eine rote, welche man dann mit verschiedenen Zutaten noch ergänzen konnte (Zwiebeln, Knoblauch, Brokkoli, Pilze etc.) Eine chinesische Ecke, in der Gemüse mit Sojasaucen angebraten wurde und je nach Tag mit Fisch, Rind, Hähnchen variierte. Eine Bratenecke, in der täglich ein bis zwei unterschiedliche Braten angeboten wurden (Pute, Hähnchen, Rinderfilet, Lammkeule). Sowohl mittags als auch abends gab es immer Brot, Reis (Reis mit Dill, Reis mit Curry, Reis à la „NAZI Goreng“, [so stand es leider auf dem Schild!]), Pommes (direkt aus der Friteuse, daher ausnahmsweise warm!), Salatbar, Dessertbar (Kuchen, Teilchen, Obst). Ein wenig Abwechselung (die Grundelemente blieben ja täglich gleich) boten die abends in Tontöpfen angerichteten eher landestypischen Speisen, die ursprünglich wohl auch mal warm waren, und die in Wärmbehältnissen dargebotenen Speisen z.B. Käsespäzle, Lasagne. Leider waren die Behältnisse nicht wirklich effektiv und das Essen oft kalt. (Was nicht daran lag, dass man Stunden am Büfett verbrachte!) Die Spezialitäten Restaurants waren, von der Qualität der Speisen um einiges besser. Der „China-Mann“ war zwar in Sachen Zubereitung/Geschmack keinerlei Konkurrenz zu dem hier in Deutschland üblichen „China-Essen“, da völlig anders, aber dafür toppte der Italiener alles. Selbst gemachte Nudeln, butterweiches, saftiges Steak. Jedoch musste extra ein anderer Kellner geholt werden für eine geringfügige Änderung eines Menüpunktes: Wir wollten einfach nur Knoblauchbrot haben und nicht wie in der Karte angegeben Knoblauchbrot mit Avocados. Der uns bedienende Kellner verstand wohl kein Wort Englisch (Deutsch erst recht nicht!). Bestellungen nahm er nur auf, in dem man auf das Gericht in der Karte zeigte. Das Mediterrane Restaurant war bei weitem nicht so gut wie der Italiener, aber wer Fisch mag ist dort gut aufgehoben!! Viele Leute im Hotel erkrankten jedoch an nicht enden wollenden wässrigen Durchfällen. Da wir selber auch betroffen waren und mein Lebensgefährte als Arzt schon alle entsprechenden Medikamente mithatte, können wir bestätigen, dass man tagelang das Zimmer hüten musste, weil man den Stuhl nicht halten konnte. Ein ägyptischer Arzt bemerkte, dass dies durch Fäkalien im Wasser verursachte Bakterien seien, gegen die normale Medikamente nicht helfen würden und dass mit diesem Wasser dann das warme Essen zubereitet würde. Wir besorgten uns darauf ägyptische Medikamente in der Apotheke, die aber leider auch nur zur Linderung nicht aber zur Abhilfe führten. Das Medikament heißt „Lactéol fort“ (1 Packung= 12 Kapseln ca. 5 Euro/Packung) und sollte bei den ersten Anzeichen eines Durchfalls eingenommen werden. Beim genauen Hinsehen stellten wir dann fest, dass das Besteck im Restaurant nach einem Gast nicht komplett abgeräumt wurde, sondern fehlende Löffel, Gabeln etc. nur komplettiert wurden. So kam es schon mal vor, dass wir eine schon benutze Gabel in der Hand hielten. Darauf hatten wir natürlich vorher nicht penibel genug geachtet. Natürlich war mit den Durchfällen und Magenkrämpfen an ein „normales“ Essen nicht mehr zu denken. Unser all inclusive bestand somit aus trockenem Brot, Brötchen und Bananen, selbst Kaffee oder Tee, weil ja mit Wasser zubereitet, war nicht mehr trinkbar. Im übrigen hatte jeder 2. Urlauber im Hotel mit diesen Durchfällen zu kämpfen. Auch dies ist uns auf unseren vielen Reisen – auch in Ägypten – noch niemals passiert. Wir sind bereits seit einiger Zeit zurück in Deutschland, haben aber immer noch mit den Überbleibseln des Durchfalles zu kämpfen. Eine an der Poolbar befindliche Eistruhe mit Speiseeis konnte von jedem Gast selbstständig genutzt werden. Ein spezieller Eislöffel befand sich in einem Kübel mit Wasser daneben. Es schien die Angestellten nicht zu interessieren, dass sich teilweise die Kinder sich in diesem Wasser die Hände wuschen. Die WC um den Pool herum, waren zum Teil nicht benutzbar, sei es, weil man diese nicht verriegeln konnte, diese schmutzig waren (einen Vormittag gab es für einige Stunden kein Wasser, somit stand im Klo im wahrsten Sinne des Wortes die Scheiße), oder aber aus uns nicht bekannten Gründen verriegelt waren. Sport, Unterhaltung und Pool im Hotel z.B. Tennis, Volleyball, Fitness, Golf, Billard, Wassersport, Wellness, Disco, Show-Bühne, Minimarkt, Tagungsräume, Internetzugang, Boutiquen, Strand (Wasser- und Strandqualität, Sauberkeit, Liegestühle, Sonnenschutz, Schirme, Duschen...), Swimming-Pool, Kinderpool, Rutschen, Pool-Bar, Hallenbad, Kinderclub, Kinderspielplatz oder Kinderbetreuung. Das Hotel verfügt über ein durchaus gut eingerichtetes Fitnessstudio, dass allerdings nicht über eine Klimaanlage verfügte (38°C im Schatten!). Einige Liegen am Pool fielen auseinander, die Auflagen waren sehr dreckig. Wir waren zur Zeit der WM im Sunrise und nach den Deutschlandspielen, waren die Auflagen teilweise vollgekotzt. Becher standen regelmäßig noch bis zum nächsten Morgen um 9 Uhr noch im Poolbereich herum. Im Internetbereich störten einen die jeweiligen Angestellten von der Rezeption, indem sie sich neben einen stellten, Fragen nach Namen, Alter, Adresse stellten und sogar die Unverschämtheit besaßen, die E-Mailadresse zu verlangen. Auch wurde interessiert nachgefragt, wenn Gäste z.B. ihr Konto per Internet kontrollierten, wieviel denn auf dem Konto sei, etc. Man musste grob werden, um die Angestellten zu bewegen, zur Seite zu gehen und die Intimsphäre der Gäste zu respektieren. Im übrigen war es nicht möglich, die schnellsten Rechner zu benutzen, da diese von den Angestellten selbst in Beschlag belegt wurden, indem diese begeistert private Mails beantworteten und in verschiedenen Chatrooms chatteten. Auf eine Frage eines Gastes, der eine pdf. Datei ansehen wollte, bekam der Gast die Antwort: „I’m not the internet engineer, I just work here“ (frei übersetzt: Ich bin nicht für die Internettechnik zuständig, ich arbeite hier nur.) Die Animation war stets bemüht, gratulierte den anwesenden Gästen zum Geburtstag oder spielte zweimal für unterschiedliche Gäste, die Ihre Goldene Hochzeit feierten ein Musikstück von Michael Jackson (!?). Die Abendshows haben wir nicht besucht. Zimmer / Unterbringung im Hotel z.B. Größe, Sauberkeit, Alter, Zustand, Möblierung, weitere Ausstattungsmerkmale (Klimaanlage, TV, Balkon, Terrasse, Minibar, Kaffeemaschine, Safe, Telefon...), deutschsprachige TV-Programme, Betten, Badezimmer (Dusche, Badewanne, Föhn, Bademäntel, Spiegel, Sauberkeit…), Hellhörigkeit, Lärm- oder Geruchsbelästigung, Wechsel von Bettwäsche und Handtücher, Zustellbett, Stromversorgung, Lage des Zimmers, Art des Zimmers (Spartip, Lowcost, Superior, Suite, Familienzimmer, Studio...) Diesen Punkt habe ich ja bereits in den zuvor detaillierten Punkten beschrieben. Im übrigen habe ich noch ein paar Fotos bezüglich der Sauberkeit im Zimmer: siehe unter Urlaubsfotos Tipps und Empfehlungen z.B. Alternativhotels, Handy-Erreichbarkeit, Telefonkosten, allgemeines Preis/Leistungsverhältnis, beste Reisezeit, saisonale Wetterverhältnisse, nützliche Hinweise, Reisemedizin, Mitnahmetipps Wir waren haben das Hotel vor allem wegen der vielen positiven Bewertungen bei holidaycheck.de gebucht, aber auf Grund der Summe diverser Mängel sind wir alles andere als begeistert von unserem Aufenthalt. Wären nur ein oder zwei Sachen schief gelaufen, hätte man ein Auge zudrücken können, aber so… Nie wieder Sunrise Royal Makadi. Wir können nicht verstehen, dass das Hotel bisher so viele positive Bewertungen erhalten hat und saugen uns die beschriebenen Tatsachen nicht einfach aus den Fingern, sondern wir haben alles am eigenen Leib erlebt! Auch die Entschuldigung, dass das Hotel noch neu sei, ist für mich keine Entschuldigung, denn im letzten Jahr waren wir im damals neuen Grand Makadi/Makadi Palace (ca. 20 min Fußmarsch links den Strand hoch), dort hatten wir keinerlei Mängel, obwohl sogar teilweise noch am Hotel gebaut wurde! Auch vom Service übertrumpft das Grand Makadi (ebenfalls 4,5 Sterne) das Sunrise bei weitem.


Zimmer
  • Eher gut
    • Zimmergröße
      Eher gut
    • Sauberkeit
      Eher schlecht
    • Ausstattung des Zimmers
      Eher gut

    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Eher gut
    • Sauberkeit im Restaurant & am Tisch
      Sehr schlecht
    • Essensauswahl
      Eher schlecht
    • Geschmack
      Eher schlecht

    Service
  • Schlecht
    • Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)
      Eher schlecht
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Schlecht
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Schlecht

    Familien
    • Familienfreundlichkeit
      Eher gut

    Lage & Umgebung
  • Eher gut
    • Einkaufsmöglichkeiten in Umgebung
      Eher schlecht
    • Restaurants & Bars in der Nähe
      Eher schlecht

    Aktivitäten
  • Eher schlecht
    • Freizeitangebot
      Eher gut

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Pool
    • Zustand & Qualität des Pools
      Schlecht

    Strand
    • Entfernung zum Strand
      Sehr gut
    • Qualität des Strandes
      Eher schlecht

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der Katalogbeschreibung
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juni 2006
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Eva
    Alter:26-30
    Bewertungen:2