Summer Dream

Das Hotel besteht aus 3 Gebäudekomplexen, mit ca. 80Zimmern. Es ist für griechische Verhältnisse in verhältnismäßig gutem Zustand (Alter geschätzt ca. 10-20 Jahre). Es hatte wohl bis vor ein paar Jahren den Namen "Euroxenia", was man am beleuchteten Eingangsschild durchsehen kann (Name wurde im Leuchtschild nur überklebt) und auf den Seifen steht der Name auch noch drauf. Das Hotel ist ein reines All Inclusive - Hotel (angehm: keine AI-Bändchen). Es waren zu einem Drittel Deutsche und Engländer da und zu zwei Drittel Polen (aber nicht voreingenommen sein, viele 30-40jährige Paare mit Kind...klar, abends dann nationale Grüppchenbildungen an der Bar...aber niemand, der negativ aufgefallen ist).

Unser klimatisiertes Zimmer wurde täglich gereinigt...nun gut, in jede Ecke sollte man nicht ganz genau hinschauen, aber es war soweit immer sauber, Betten waren immer gemacht, alle 2-3Tage wurden die Handtücher getauscht. Das Möbiliar war bei uns ziemlich neu (neumodische Buchenoptik), obwohl im Prospekt noch die eher älteren hellblauen Möbel abgebildet waren.

Für 3 Sterne im Mittelmeerraum darf man halt nicht zuviel erwarten, selbst bei AI. Wir sind keine Leute, die eine günstige Reise in ein 3 Sterne Hotel bekommen und dann Luxus a la 4* und mehr erwarten und nur rumnörgeln wie es viele andere tun. Trotz dass es alle 2 Tage fast das Gleiche gab, hat es uns weitestgehend geschmeckt. Klar, es gab halt kaum Abwechslung, aber Salat, Fisch, Nudeln und abwechselnde Fleischgerichte waren Mittags immer da. Alkoholfreie Getränke in Form von typisch südländischen süßen Säften sind halt normal. Es gab aber auch immer gezapftes kühles Bier und auch 2 Weinsorten. Das Frühstück war nen bissl arg einseitig, aber selbst hier gab es immer Wurst & Käse, sowie auch Honig & Marmelade. Einzig störend war, dass sie die Hälfte des Frühstückbuffets nur auf english breakfast ausgelegt haben & omletts + bohnen auch wirklich nur die Engänder morgens runter bekommen haben. Alles in Allem hat es weder an Essen noch Getränken den ganzen Tag gefehlt. Nur richtig Kuchen etc., wie im Vorhinein beschrieben, gab es an der Poolbar nicht...dafür Plätzchen oder kleinere Pizzastücke als Snacks für zwischendurch.

Das Servispersonal war immer freundlich mit einem Lächeln auf den Lippen. Mit Englischkenntnissen konnten wir uns bei allen Beschäftigten verständigen. Deutsch hat leider nur eine Fachkraft an der Reception verstanden... Wir hatten auch eine Tagesschiffreise, wo wir schon morgens um sieben abgeholt wurden...selbst da war es auf Nachfrage möglich, schon 6.30h zu frühstücken, obwohl es sonst erst ab sieben mit dem Frühstück losgeht.

Der Ort Theologos (griech.: Tholos) ist eher klein mit einer Hauptstraße mit einigen kleinen Tavernen und typischen Touri-Einkaufsmarkets. Das Hotel befindet sich ca. 700m vom Strand auf einem kleinen Hügel gelegen. Der Fussweg bis zum Meer dauert ca. 5-10min. Wenn man weiter den Hügel hoch läuft, dann kommen auf dem Hügel die Häuser der einheimischen Tholos-Leute und dahinter kommt man irgendwann ins Tal der Schmetterlinge (trotz etlicher frühmorgendlicher Dauerläufe hab ich kaum Schmetterlinge gesehen). Laut Reiseleitung ist wohl August / September dann Schmetterlingszeit. Ansonsten liegt der Ort sehr ruhig und es ist kaum was los. Wem abends ein Strandspaziergang bei Sonnenuntergang genügt, der wird sich dort wohlfühlen. Zum Flughafen sind es 15min. mit dem PkW/Bus. Fluglärm ist erträglich, trotz dass die Flieger auf dieser Inselseite starten und über den Strand fliegen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Hotel verfügt über keine Animation (das weiß man aber vorher) und deshalb wollten wir sowieso unsere Ruhe um zu entspannen. Die Kids haben sich am Pool immer weitestgehend mit sich selber beschäftigt und augenscheinlich Freundschaften geschlossen und so auch immer ihren Spass gehabt. Mit Sport ist im Hotel leider gar nichts los. Nicht einmal eine Tischtennisplatte war vorhanden, was sonst eigentlich immer da ist, auch wenn Hotels keine weiteren Sportmöglichkeiten anbieten. Der Pool war groß genug und wurde täglich gereinigt, obwohl er augenscheinlich auch schon ein paar Jährchen auf dem Buckel zu haben scheint.