Das Sugar Beach ist eine weitläufige und offene im Kolonialstil errichtete Hotelanlage inmitten einer wunderschönen Gartenanlage an der Westküste. Die Entfernung nach Wolmar beträgt ca. 2 km, nach Flic en Flac sind es ca. 5 km. In beiden Orten gibt es div. Shop´s (Supermarkt, Bekleidung, etc.). Zu Fuß nach Wolmar sind es ca. 15 Minuten, will man nicht an der Strasse (kein Gehsteig) entlanggehen, kann man auch entspannt durch das „La Pirogue-Hotel“ fast bis zum Stadtrand gelangen. Die Zimmer sind auf mehrere einstöckige Gebäude sowie auf das Haupthaus verteilt. Wir hatten ein Standardzimmer gebucht, mit dem wir voll und ganz zufrieden waren (Manor House, Zi.Nr. 664, 1. OG, sehr ruhige Lage, Gartenblick). Die Zimmer sind mit Flat-TV ausgestatten, dieser hat aber keine deutschsprachigen Fernsehprogramme. Die Klimaanlage ist extrem leise. Eine Minibar ist ebenfalls vorhanden, wird täglich nachgefüllt. Das Badezimmer ist zwar nicht besonders groß, aber zweckdienlich. Die Betten sind mittleren Härtegrades. Die Reinigung des Zimmers ist perfekt, Handtuchwechsel 2 x täglich. Jeden Abend gibt es zwei kleine Wasserflaschen. Bademäntel, Shampoo, Bodylotion u. Duschgel vorhanden. Die Erdgeschosszimmer sind zwar größer, da aber die Gehwege der Anlage unmittelbar vorbeiführen, kann man sich durchaus in der Privatsphäre gestört fühlen. Weiters sind die Erdgeschosszimmer anscheinend nur mit Queen-Size-Betten (zwei Einzelne) ausgestattet, während im 1. OG King-Size-Betten vertreten sind. Je weiter man von der Poolanlage entfernt ist, desto weniger bekommt man am Abend das Showprogramm mit. Es ist eine Bibliothek mit deutschsprachigen Büchern vorhanden. Das einzige, was wirklich Abzocke ist, ist das Internet. Man kauft sich für rd. EUR 10 eine Stunde Surfguthaben. Dieses muss aber innerhalb von 24 Stunden verbraucht sein, sonst verfällt es. Wir können uns der Meinung anschließen, wenn man nicht exzessiv Cocktails schlürft, dass man mit einer Halbpension durchaus günstiger kommt als mit AI. Die Getränke bzw. Snackpreise sind ein wenig teurer als bei uns. Das Abend-Buffet im Hauptrestaurant "Mon Plaisir" war durchaus ansprechend, mit täglich wechselnden Themenbuffets. Beim Frühstück waren die frechen Spatzen ein wenig nervig. Für das italienische Restaurant "Citronella`s Café" kann nur 24 Stunden vorher reserviert werden – ebenfalls ausgezeichnetes Essen und schönes Ambiente. Das Strandrestaurant "Tides" eignet sich besonders am späten Nachmittag die Sonnenuntergänge - die wirklich schön sind - zu genießen. Wir haben ausschließlich gute Erfahrungen mit dem Personal gemacht - die Angestellten sind nicht nur höflich, sondern auch wirklich herzlich. Es gibt zwei wunderschöne Poollandschaften, wobei es sich beim „Südpool“ um einen Ruhepool handelt, beide Pool’s mit einem ausgezeichneten Service. Die Liegen, sowohl bei den Pools als auch am Strand, haben dick gepolsterte Auflagen, einfach wunderbar. Nichts Besonderes ist der Strand. Wie schon mehrfach beschrieben sind sehr viele Korallen aufgrund des nahen Riffs angeschwemmt. Bei Ebbe kommt es zur Beeinträchtigung beim Schwimmen. Badeschuhe sind empfehlenswert. Weiters ist neben dem Hotel ein Bach der ins Meer mündet. An und für sich sehr nett, aber bei Regen wird sehr viel Schmutz in den Ozean geschwemmt, der sich den ganzen Strand bis zum Schwesterhotel La Pirogue verteilt. Die Breite des Strandes ist auch nicht übermäßig. Wobei man sagen muss, auf Höhe „Sugar Beach“ & „La Piroge“ noch ok – es gibt viel schmälere Abschnitte.

Zimmer

Gut