Sugar Beach Mauritius

Das Sugar Beach Resort ist ein absolutes Traumhotel. Wir haben dort im Februar 2004 zwei Wochen Urlaub gemacht. Jede Minute haben wir genossen. Das im Kolonialstil erbaute Hotel befindet sich in einer wunderschönen Gartenanlage. Es gibt die sogenannten Standardzimmer, die sich im Haupthaus befinden und die Beachvillen direkt am Strand. Wir hatten das Glück in eine Beachvilla upgegradet zu werden. Einfach klasse, wenn man nur ein paar Meter gehen muss und sofort am Strand ist. Der Blick vom Balkon auf das Meer war einmalig. Wir waren rundum zufrieden mit der Wahl des Sugar Beachs. Wie ich bereits schrieb, empfehle ich unbedingt die ein oder andere Tagestour mit dem Taxi zu machen. Die Insel hat wirklich einiges an Sehenswertem zu bieten. Es empfiehlt sich unbedingt Badeschuhe mitzunehmen, da es im Wasser doch einige spitze Korallenstücke gibt. Auch ein hoher Lichtschutzfaktor ist Pflicht. Zumdindest wenn man im mauritianischen Sommer reist. Einen Regenschirm kann man getrost daheim lassen, den gibt es im Hotel. Viel Spaß allen, die ihren Urlaub auf Mauritius noch vor sich haben :-)

Die Zimmer sind sehr geräumig. Es gibt eine Klimaanlage, die leise ist und im Februar gute Dienste geleistet hat. Alles war stets tiptop sauber und das Bett war fantastisch. Ein King-Size-Bett vom Feinsten. Mit absoluter Sicherheit also auch für Honeymooner bestens geeignet ;-) Auf dem Balkon befanden sich ein Tisch und zwei Rattanstühle. Sehr gemütlich, um am Abend noch ein Bier zu trinken und auf das Meer zu blicken.

Das Essen war stets hervorragend. Mal gab es Buffet, mal Menuewahl. Es hat beides sehr gut geschmeckt. Wenn es Buffet gab, dann trug dieses jedesmal eine andere Bezeichnung. Und es war somit nicht nur vom Namen her sondern auch von der Auswahl her abwechslungsreich. Das Frühstücksbuffet lies ebenfalls keine Wünsche offen. Sogar kostenlosen Sekt gab es. Allein die Auswahl an verschiedensten Eierspeisen war gigantisch. Alles wurde frich und nach eigenen Wünschen zubereitet.

Der Service ist einzigartig. So etwas habe ich nie zuvor erlebt. Das Zimmer wird zweimal täglich gemacht. Wenn man es möchte, dann werden die Handtücher täglich erneuert. Auch die Strandtücher kann man abends einfach abgeben und sich am nächsten Morgen neue saubere Strandtücher holen. Das Personal ist stets sehr freundlich und aufmerksam. Man schafft es kaum seinen Teller vom Buffet selbst zum Tisch zu tragen, schon ist ein Kellner da. Der Wein wird selbstverständlich auch vom Personal nachgeschenkt. Man merkt, dass es den Angestellten wirklich Spaß macht.

Das Hotel befindet sich an der Westküste von Mauritius. Der Westen hat den Vorteil, dass man dort den Sonnenuntergang sehen kann. Ein toller allabendlicher Anblick. Vom Hotel aus geht man ca. 10 Minuten den Strand entlang in Richtung Flic en Flac und findet dann kleinere Geschäfte, in denen man sich günstig mit Getränken versorgen kann. Dies ist wirklich zu empfehlen, denn die Preise der Minibar sind verhältnismäßig hoch. Ich würde dazu raten ein oder zwei Tagestouren mit dem Taxi in andere Regionen der Insel zu unternehmen. Wer möchte kann mir gerne eine eMail schicken, habe einen sehr netten und umsichtigen Taxifahrer, den ich empfehlen kann

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Ein weiteres Plus des Sugar Beach Hotels ist das umfangreiche Sportangebot. Fast alles kostenlos. Surfen, Wasserski etc. Die Geräte sind in gutem Zustand und das Personal gibt auf Wunsch sogar Einführungsunterricht. Am tollsten fanden wir die Möglichkeit zweimal täglich zum Schnorcheln herausgefahren zu werden. Die Jungs gehen auch mit ins Wasser und zeigen einem Tiere, die man als ungeübter Schnorchler von allein wohl nicht sehen würde. Eine tolle Sache! Natürlich gibt es neben dem großen Wassersportangebot auch etliche Aktivitäten an Land, die man machen kann. Von Tischtennis über Volleyball bis hinzu Yoga. Abends gabe es immer Live-Musik. Manchmal fanden auch kleinere Shows statt. Einmal pro Woche spielte in der Bar des Sugar Beach eine wirklich gute Jazz-Band. Es ist natürlich Geschmacksache, aber wegen mir hätte es abends musikalisch etwas länger gehen dürfen. Wir sind meist ins Schwesterhotel Pirogue rübergelaufen, weil dort immerhin einige Leute das Tanzbein schwingten. Im Sugar Beach sah man auf der exponierten Tanzfläche mitten im Pool meist nur Kinder rumhüpfen.