Sugar Beach Mauritius

Toller Empfang, das Zimmer war zwar mittags noch nicht fertig, aber man hat sich sofort willkommen gefühlt, bekam leckere Drinks und wurde freundlich über das Hotel informiert. Die Anlage ist sehr weitläufig und wurde anscheinend 2008 renoviert, was man in den Zimmern (vor allem Bad) nicht immer sieht. Wir hatten Halbpension gebucht, es hätte allerdings auch AI gegeben, das hätte sich für uns allerdings niemals gelohnt, da es für zwei Erwachsene mit Kind etwa 150 Euro täglich Mehrkosten gewesen wären. Die Gästestruktur war bei unserem Aufenthalt sehr gemischt, Deutsche, Südafrikaner, Engländer und Inder... Wir waren Anfang Januar dort und es hat immer mal wieder geregnet, was bei diesen Temperaturen wirklich nicht stört. Es hat mich in den zwei Wochen nie gefroren, alle Pullis und Tücher hätte ich wirklich zu Hause lassen können. Sonnencreme ist sehr teuer, war im Supermarkt sogar eingeschlossen und ein Security musste sie herausholen ;-) also besser mitbringen. Mein Mann kaufte sich ein Taschenbuch für umgerechnet 25 Euro. Günstig sind die Tücher, Shirts etc von den Strandverkäufern, da muss man wirklich handeln. Die Anfangspreise sind utopisch und es wird auch nach Nationalitäten unterschieden!!!! Eine Bootsfahrt zum Delfin gucken war echt ein schönes Erlebnis. Und Ponyreiten bzw Reiten konnte man auch am Strand...

dunkle Teak Möbel, die Schubladen haben ganz schön gemuffelt. Nach zwei Wochen hat mein Mann zur Rückreise seinen Pullover angezogen der dort drinnen war und roch wirklich furchtbar. Das Bad sah nicht wirklich neu renoviert aus. Unsere Klimaanlage war kaputt, entweder laut obwohl aus, oder sie hat nicht gekühlt. Wir hatten ein Zimmer im ersten Stock, da ich keine tierischen Besucher wollte, wir hatten nur sehr kleine Ameisen und Geckos. Von Bekannten hörte ich von einer Ratte und Kakalaken. Viele Mücken.

Das Essen war sehr lecker. Die Getränke relativ teuer. In den zwei Wochen in denen wir dort waren hatten wir jeden Abend ein anderes Themenbuffet (karibisch, asiatisch, italienisch...) auch als Vegetarier war immer etwas leckeres dabei und auch extra gekennzeichnet. Auch hier ließ die Sauberkeit echt zu wünschen übrig. Die Tische wurden nicht richtig gewischt und die Tischsets waren teilweise echt siffig. Über Trinkgeld haben sich die Kellner sehr gefreut und waren übermäßig aufmerksam. Keine frischen Säft beim Frühstück. Kosten 275 Rupien extra. Viel Wurst, sehr auf englische Gäste gerichtet. Aber auch viel frisches Obst, Baguettes, Toast, Croissants (auch Schoko), Muffins... Eier in allen Arten und was sonst noch so üblich ist.

Sehr bemüht und freundlich. Sehr viel Personal, leider sind viele nicht besonders gut ausgebildet. Es wird französisch gesprochen, überall auch englisch, manche sprechen zwei Sätze deutsch. Die Kellner am Pool waren zum Beispiel so motiviert, dass mein Mann sogar einmal geweckt wurde um gefragt zu werden ob er etwas trinken möchte! Die Zimmerreinigung kommt sehr auf das Zimmermädchen an. Die erste Woche waren wir (trotz guten Trinkgelds) etwas unzufrieden, der Balkon wurde zum Beispiel nie gewischt oder gekehrt und auch klebrige Flecken am Boden wurden nicht entfernt. Wo die Schuhe standen wurde in den gesamten zwei Wochen nie gekehrt oder gewischt. Q-tips wurden nie wieder nachgefüllt... Mit der Wäscherei waren wir sehr zufrieden. Bekommt man am selben abend zurück, die Preise, vor allem für Kinder sind moderat. Ein Arztbesuch (wegen Ohrenschmerzen) hat etwa 100 Euro gekostet. Miniclub ist leider nicht zentral gelegen. Die Kinder können also nicht einfach mal vorbei schauen und wenn sie wieder zu den Eltern wollen zurück. Als wir den Miniclub aufsuchten kamen uns die Betreuer alle etwas unmotiviert vor. Auch das Programm für die Minis ist nicht gerade toll. Am Abend wurde an sechs von sieben Tagen als Abendprogramm Cartoons angesehen. Mini Disco gab es in unserer Urlaubszeit nur einmal. Es wurde auch nie herum gegangen und gefragt ob wer bei irgendeiner Aktivität mitmachen will. Aber es waren so viele Kinder im Hotel, das man gar keinen Miniclub gebraucht hat. Wir hatten eine Reklamation, da in unserem Zimmer die Klimaanlage nicht richtig funktionierte, entweder wurde es nicht kalt, oder sie machte den gleichen Lärm als wenn sie an wäre, obwohl sie ausgeschaltet war. Deswegen reklamierte ich seit dem ersten Urlaubstag. Jeden Tag kamen Handwerker und das Problem änderte sich... Erst drei Tage vor unserer Abreise wurde uns dann ein anderes Zimmer angeboten, angeblich auch ein Upgrade. Ich hatte dann aber keine Lust für die kurze Zeit alles ein und dann wieder auszupacken. Ich fragte ob sie uns nicht anders entgegen kommen könnten. Die Rezeptionistin verneinte, ich wollte mit dem Mananger sprechen, der bot uns dann ein Essen im Fischrestaurant an. Wir bekamen keinen Gutschein. Als ich einen Tag später nachfragte wo der Gutschein sei (es war ja der vorletzte Urlaubstag) sagte der Mangaer wir bräuchten keinen, es würde dann einfach nicht auf der Rechnung erscheinen... Wir waren dann Essen, das natürlich nicht von der Rechnung genommen wurde als wir bezahlen wollten. An der Rezeption wusste keiner Bescheid und man musste dann später wieder kommen.... Guter Service auf fünf Sterne Niveau sollte doch echt anders ausschauen...

Direkt am Sandstrand. Der Flughafen ist eine Stunde entfernt, nach Flic en Flac sind es fünf Minuten mit dem Taxi. Dort gibt es auch einen größeren Supermarkt, Wechselstuben und Cafés. Nach Port Louis dauert es eine Stunde.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wenig Animation, man musste sich wirklich informieren was im Angebot war, sonst bekam man nichts mit. Wassergym, Volleyball, Sudoko Competition....nette, unaufdringliche Animateure, man kann aber im Nachbarhotel La Piroque alles mitbenutzen. Internetzugang kostet 10 Euro pro Stunde. Nirgends gibt es einen kostenfreien Zugang, auch nicht im Haupthaus. Schöne Liegen, werden jeden Tag mit frischen Laken überzogen. Genügend vorhanden, wie auch Sonnenschirme. Das Poolwasser war manchmal wärmer als die Außentemperatur. Im Kinderbereich waren viele Steine, die irgendwie nicht entfernt wurden, die Kinder verletzten sich so die Füße.