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Max (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Oktober 2012 • 2 Wochen • Strand
Vor Renovierung oder Betreiberwechsel
Betreiberwechsel. Das Haus steht seit März 2016 unter neuer Leitung. (Quelle: Hotelmanagement, Stand: Januar 2017)
Keine Empfehlung, definitiv kein Award Hotel 2012
3,2 / 6

Allgemein

Das Stella Makadi Beach ist ein klassischer Fall von hätte / wäre / könnte - es könnte ein top Hotel sein, hätte sich das Hotelmanagement mit dem Bau des Schwesterhotels Stella Makadi Gardens nicht gnadenlos überhoben und wäre man in der Planung der neuen Saison auf die neuen Rahmenbendingungen rechtzeitig eingegangen. Es ist auch ein klares Beispiel dafür, wie das derzeitige HolidayCheck Bewertungssystem ausgehebelt werden kann - einschneidende Ereignisse wie die Eröffnung des Gardens bleiben unberücksichtig und die in diesem Falle extrem negative Auswirkung auf die Kundenzufridenheit wird erst mit 12 monatiger Verzögerung sichtbar. Für ein all-inclusive Hotel das im selben Atemzug mit dem Dana und dem Iberotel genannt wird muss man sagen das hier Welten bei der Qualität liegen - einige Beispiele: - all inclusive "light" - alkoholfreie Getränke im Zimmer sind kostenpflichtig, an der Bar jedoch inclusive - überarbeitetes Personal das teilweise schon vormittags kaum mehr in der Lage war die Augen offen zu halten - ein Animationsteam wie wir es schlechter noch nicht erlebt haben - eine verzweifelte "Qualitätsoffensive" mit regelmässigen Befragungen der Gäste deren Kommentare aber dann chronisch ignoriert wurden. Das Potential des Stella Makadi Beach ist enorm - aber ohne massive Änderungen im operativen Management kann das Hotel nicht weiterempfohlen werden. Tip 1: Finger weg vom Stella Makadi Beach zumindest unter diesem Management ! Solltet Ihr Euch dennoch für das Hotel entscheiden zwei Tipps: Tip 2: Schnorcheln Wenn Ihr die 10min Fussweg nicht scheut, geht in sudlicher Richtung am Strand entlang zum Steg des Harmony Makadi Bay. Die Sicherheitsleute schauen zwar schräg aber solange Ihr sagt Ihr geht "nur spazieren" lassen sie Euch durch. Der Steg ist noch länger als der des Stella Makadi und endet direkt (!) an der Riffkante - Fische ohne Ende und in allen Farben so wie mann sich das Rote Meer vorstellt. Tip 3: Reiten und Quad Beides organisiert Euch direkt am Strand Achmed/Mohamed. Nicht die billigsten Anbieter aber der grosse Vorteil: keine Anfahrtszeiten - der zwei Stunden Quad-Trip ist wiklich zwei Stunden auf den Rädern durch die Wüste und am Strand und die Ausritte von jeweils zwei und vier Stunden auf hervorragend gepflegten Pferden inklusive Galopp durch kniehohes Wasser toppt laut meiner Pferde-Verrükten alles bisher dargewesene. Sshr zu empfehlen.


Zimmer
  • Gut
  • Wir hatten das Glück zwei relativ neu renovierte Zimmer im Anfangsbereich des 6000er Block zu bekommen. Das Familienzimmer besteht dabei aus zwei Doppelzimmern mit gemeinsamer Verbindungstür - ideal für zwei Erwachsene und zwei Kinder. Gute solide Holzmöbel, ein 32" Flachbildschirm mit vier digitalen (!) Deutschen Programmen und eine sauber Dusche mir Regenduschkopf runden unseren positiven Eindruck von den Zimmern ab. Die Schallisolierung zwischen den Zimmern war absolut perfekt, leider gilt das nicht für die Gangtüren und die Fensterseite so dass die Gespräche vorbeigehender Gäste deutlcih zu vernehmen waren. Auch die Klimaanlage arbeitet problemlos und garantierte uns besonders in der Nacht angenehme Schlaftemperaturen ohne dabei die Lautstäke eines startended A380 zu erreichen.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Hier gibt es eine klare drei Klassengesellschaft - das Hauprestaurant ist was die Qualität der angebotenen Speisen angeht eigentlich ziemlich gut aber leider auf Kosten der Themen Vielfalt, Präsentation und Organisation. Das Thema "Showcooking" ist einem 4* Hotel ägyptischen Standards unwürdig. Die selben Kellner sind für den Service, das Abräumen und den Trasport in die Küche zuständig - ein Kellner für ca. 20 Tische. Bei der hohen Frequenz im all-inclusive kann das nicht gutgehen. Überhaupt sind die Anfängerfehler im Buffetbereich die zur unnötigen Schlangenbildung führen unverständlich und eigentlich nur durch Sparmassnahmen erklärbar. Gott sei Dank gibt es noch die Themenrestaurants, in unser persönlichen Qualitätsreihenfolge den Italiener, den Libaneses (im Gardens), den Chineses (auch im Gardens) und den Inder. Hier sollte man unbedigt a-la-carte essen (immer noch all-inclusive) denn hier stimmt Qualität, Service und Auswahl. Die Spezialitätenrestaurants müssen am gleichen Tag reserviert werden was besonders bei den beiden Garden Restaurants lästig ist, als mann mindestens 15 Minuten for Reservierungsbeginn um 09:00 vor Ort sein muss, um sicher einen Platz für den Abend zu ergattern. Dennoch das anstehen lohnt sich. Zum Abschluss das Strand-Restaurant das am meisten unter der Neueröffnung des Gardens zu leiden hat - lange Schlangen vor Pizzastation und Getränkeausgabe, viel zu wenige Sitzmöglichkeiten, davon auch noch 20% in der prallen Sonne. Hier muss dringend mehr Kapazität geschaffen werden um die mehrerern hundert "Tagesgästen" aus dem Gardens ausgleichen zu können.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Hier muss man das Katastrophenurteil etwasdifferenziern: Poolboys und Zimmer war gut bis sehr gut, Service beim Italiener und Libanesen (siehe Gastronomie) sensationell. Das Team von Freakanimation war nur unmöglich, von den 12 angezeigten Animationsthemen des Tages fanden oft nur 3-4 statt und das auch nur mit extremem Widerwillen. Beispiele: ein ordentlicher Volleyball war in 14 Tagen nicht auffindbar und hätten die Gäste nicht Ihre eigenen Bälle mitgebracht, so wäre das Beachvolleyball regelmässig ausgefallen. Das in der zweiten Woche angereiste "Damenteam" für die Wintersaison erschien kurzzeitig etwas motivierter, liess aber einen unglaublichen Mangel an Fremdsprachenkenntnissen erkennen - schon das Zählen auf English stellte einige der italienischen "Animateure" vor echte Herrausforderungen. Der Gastronomieservice im Hauptrestaurant leidet unter der Personalknappheit und dem Chaos in der Gastronomieorganisation, in den Spezialitätenrestaurants läuft das besser. Trotz dedizierter Gästebetreuung durch das Hotel von der Beschwerden genauso wie am Empfang entgegengenommen und auch notiert werden, wurden diesen in keinster Form nachgegangen so wurde z.B. das von uns monierte defekte Türschloss unseres Zimmers in 14 Tagen nicht gerichtet. Die Beschwerden landen in der Ablage "rund" kaum das sich der Gast umgedreht hat.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Stella Makadi Beach liegt wie der Name schon impliziert direkt am Strand im südlichen Bereich des Medinat Makadi, 30min südlich von Hurghada, im Bereich der Bucht in dem noch ordentliche Hausriffe anzutreffen sind. Das Hausriff erreicht man über einen 300m langen Steg sowie ca. weitere 50m im Wasser und dieses Rif ist sicherlich eines der Highlights des Hotels. Das Medinat Makadi ist eine rein touristische Entwicklung d.h. links und rechts gibts ausser ein paar Hotel nichts zu entdecken. Das Stella Beach verfügt jedoch über eine relativ grosse Schoppingpassage so das sich die einzelnen Shops schon mal gegenseitig konkurenz machen und man halbwegs ordentlich handeln kann. Transfers nach Hurghada werden sowohl individuell als auch gesammelt angeboten wobei wir diese nicht genutzt haben. Zum Thema Ausflüge mehr in den Tipps.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Zuerst der Pool: das Thema sich lösende Fliesen wurde bereits mehrfach diskutiert, hat nun aber einen Status erreicht, in dem der Pool als nicht mehr sicher zu qualifizieren ist - mehr als zwanzig (!) teilweise heftig blutende Schnittwunden in zwei Wochen deren Zeuge und teilweise Opfer wir waren sollte auch den deutschen Reiseveranstaltern zu denken geben. Das der Pool zwar schön gross, kreativ mir Höhlen und Übergängen angelegt und sehr sauber ist mag positiv sein, das der Aktivity-Bereich jedoch kaum 10mx30m gross ist jedoch ein schlechter Witz - in der subjektiven Beobachtung nutzen die meisten Gäste den Pool ca 10% Ihrer Zeit zum Schwimmen und 90% der Zeit um mit Ihren Kindern/Freunden zu spielen. Ein klarer Designfehler, der sich auch im neu gebauten Gardens Pool widerhohlt. Der Strand ist leicht grober Kiesstrand wie er an einem Hausriff üblich ist und mit Badeschuhen bequem begehbar. Bei Ebbe läuft das Wasser relativ weit ab ist aber ansonsten klar und sehr sauber. Hier sind einfach durch die natürlichen Gegebenheiten des Hausriff grenzen gesetzt. Für Kleinkinder ist der Strand daher auch nur bedingt geignet.


    Preis-Leistung
  • Schlecht

  • Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Oktober 2012
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Max
    Alter:41-45
    Bewertungen:41