Steigenberger Hotel de Saxe

Die Größe, Ausstattung und Einrichtung entspricht dem, was man von einem Steigenberger Hotel erwartet. Alles fein und gediegen. Die Fassade ist im historischen Stil gehalten, innen ist aber alles neu. So ist das bei allen Häusern in der Dresdener Innenstadt. Die zugehörige Parkgarage ist mit 20€/Tag zu teuer. Günstiger ist in 250m Entfernung der Parkplatz Schießgasse mit 6€/24h, Sonntags nur 3€; nur Münzen.

Wir hatten ein Standard Zweibettzimmer mit Aussicht zum Innenhof, kein Balkon. Das war absolut ruhig. Das Zimmer ist ansprechend möbliert, groß genug mit Schreibtisch und Sitzgelegenheit. Für Fernsehgucker war das Gerät wohl zu klein und noch röhrig; wir haben es nicht genutzt. Sehr angenehm waren Kaffekocher, leise Klimaanlage, Safe. Auch die Ausstattung des Bades war angemessen. Der Zimmerservice hat alles prima saubergehalten.

Absolut tolles Frühstück. Die Bewertungen der vorherigen Tester sind voll zutreffend. Mit etwas Glück kann man einen Tisch auf dem Balkon ergattern. Dann wird mit Blick auf die Frauenkirche gefrühstückt. Das Restaurant haben wir nicht getestet, da es zu viele gute Möglichkeiten in der Umgebung gab. Die Karte des Rastaurants sah aber verlockend aus. Als Absacker an der Bar noch einen Cocktail: "August der Starke" ist echt stark.

Der Service lässt keine Wünsche offen. Das Zimmer wurde gut gereinigt, auch das Bad. Der Ticketservice hatte sogar noch zwei Karten für die Semperoper vorrätig, obwohl die Vorstellung gut gebucht war.

An historischer Stelle gelegen, direkt neben der Frauenkirche ist die Lage zentral und absolut ideal für eine Städtereise. Kein Durchgangsverkehr, nur Anlieferung zum Neumarkt, daher sehr ruhig.

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife

Es gibt einen netten, gepflegten Saunabereich mit Dampfbad und zwei Saunen, der viel zu wenig genutzt wird. Nach einer Stadbesichtigung kam das richtig gut. Auch ein Fitnessraum mit den üblichen Ausdauer und Kraftgeräten gibt es. Die Geräte sahen neu und gepfletgt aus, ich habe es aber vorgezogen die Elbe entlang zu laufen.