Steigenberger Coraya Beach - Adults only

Tolle Architektur, flach gehaltene Gebäude, Behindertengerecht. Groß wirkt aber nicht klobig. 2 bis 3 Stockwerke. Alles verschachtelt, keine Klötze. Halbpension oder AI möglich. Gästestruktur: Von jung bis alt; ca 40 % Deutsche, 40 % Italiener, Rest Holländer, Schweitzer einige Osteuropäer, die aber lediglich durch die Kleidung auffielen. Im August war und im Dezember soll das Hotel durch Italiener praktisch ausgebucht sein. Tauchen vom Steeg, per Kurztrippboot, Tagesboot oder Bus ist möglich. www.extra-divers.de Schnorcheln vom Strand am Hausriff. Rund um das Hotel mit den drei Nachbarhotels gibt es Wüste, sonst nichts. Handy hätte funktioniert, haben aber nur SMS verschickt und eMails im Internetcaffee verschickt. Ab November wurde es abends schon recht frisch. Mit kurzen Ärmeln haben wir nur noch windgeschützt auf der überdachten Terasse gesessen, sonst haben wir warme Jacken übergezogen. Viele Leute hatten die Temperaturen wohl nicht so niedrig erwartet, wie man an den vielen verkauften warmen Kaputzenjacken der Extra-Divers sehen konnte. Viel Wind, daher habe ich auf Bootsfahrten zum Tauchen verzichtet, da ich nicht sehr seefest bin. Absolut empfehlenswert für Leute, die einfach nur relaxen und/oder tauchen wollen. Gutes Essen wünschen und sich mit sich selbst beschäftigen können und früh schlafen gehen. Wer zusätzlich noch Unterhaltung und professionelle Animation sucht sollte eher z.B. ins Makadi Oasis oder Robinson gehen. Familien mit Kindern sollten vielleicht eher das Lamaya ansehen. Nach Gesprächen mit tauchenden Familien ist dort die Kinderanimation besser und auch in drei Altergruppen geteilt. Das Solaya (Bavaro) scheint fast vollständig in italienischer Hand zu sein, alle Infos dort haben wir bei Besichtigung nur in Englisch und Italienisch gefunden. Für weiter Detailfragen oder Bilderwünsche einfach eine eMail schicken.

Zimmer war ausreichend groß. Sauber, 2 Stühle 1 Tisch, 1 Sofa. Klimaanlage individuell regelbar. Kein Geruch. Balkon, Minibar wurde täglich gefüllt. Bei AI war alles umsonst. Fön vorhanden. Fernsehen auf dem Zimmer hatte ARD, ZDF, VOX, RTL, RTL 2 und Super RTL. Kaum Geräusche aus Nachbarzimmern, wohl wegen der sehr intelligenten Bauweise. Die Zimmer sind verschachtelt gebaut. 230 V, im Bad "normale" Steckdose sonst kriegte man die Stecker aber auch in die Dosen. Nur der Schutzkontakt war dann nicht genutzt. Zimmerempfehlung hängt davon ab, ob man kurze Wege oder totale Ruhe will. Mail schicken. Der Meerblick ist bei den meisten Zimmern ein reiner Blick, da der Strand nur von wenigen Zimmern mit kurzem Weg zu erreichen ist.

1 Hauptrestaurant, 1 a la Cart, dass entgegen der Ausschreibung sogar täglich gegen Vorabreservierung genutzt werden konnte. Das Fischmenu hier ist mit 35 Euro sehr teuer. Das sonstige a la Cart Essen war Abends ohne Aufpreis. Das Essen war sehr gut. Alles Plätze im Freien. Die Beachbar ist ein wenig klein, das Hotel war nur zu 30 bis 50 Prozent gebucht und dafür ist das Restaurant gerade ausreichend gewesen. Auch weil Italiener anscheinend kein "Kaffee und Kuchen" kennen und nutzen. Zwischen 16 und 17 Uhr war das Beachrestaurand fest in deutscher Hand. Das Essen im Hauptrestaurant war immer gut. Es gab das beste Rindfleisch, dass wir je in Ägypten bekommen haben (8 Hotels bereits besucht). Nicht wie sonst etwas zäh. Die übliche Auswahl: Reis, Kartoffeln, Fisch, Rind und Huhn in täglich wechselnden Variationen. Dazu dann noch Grillstation und einen "Aufschneider". Das Menu wiederholt sich wöchentlich. Mittags gab es immer Pizza, mittags und abends zwei Sorten Nudeln. Immer dieselben und nicht frisch gemacht. Daher hier Abzüge in der Bewertung. Diese Gerichte sind wohl der rund 40 % italinischen Belegung geschuldet. Essenszeiten ausreichend lang. z.B. Frühstück von 6:30 bis 10:30. Im Hauptrestaurant sitzt man drinnen oder draussen, je nach Laune. Ein Gast empfand es drinnen als nach Bahnhof stinkend. Vielleicht ist meine Nase zu... wir haben immer drinnen gegessen, da es uns draußen schon zu kalt war. Für Abends gibt es noch drei Bars. Jeweils mit der Möglichkeit innen und aussen zu sitzen. Day und Night, wo auch der Musiker spielt. Billardbar, wo ab November auch die Abendshows im Inneren stattfanden und die Shisha Bar weiter innen in der Anlage. Etwas lästig, dass man für alles unterschreiben muss, auch wenn es bei Abreise nicht berechnet wird. Da will man den Gästen das Tragen eines Armbandes ersparen. Kostet aber manchmal etwas Zeit. Auch ohne Trinkgeld war das Personal überaus freundlich.

Überaus bemüht. Man versucht Deutsch zu sprechen, was noch in den Kinderschuhen steckt. Aber immer noch besser als mein Arabisch. Englisch kann jeder Angestellte absolut ausreichend bis fließend. Probleme werden unverzüglich gelöst. Zimmerservice Bestens. Check in und out ging ganz fix, kamen aber auch mit Phönix, über TUI kommen mehr Gäste, da könnte es etwas länger dauern. Es ist aber alles vorbereitet, wenn man ankommt. Zimmer liegen schon fest. Meine Vorabanfrage nach einem bestimmten Zimmer hat funktioniert. Ich hatte Lage und Stockwerk beschrieben und es wurde perfekt umgesetzt. Bei all inclusiv, = Pharao Club, ist Wäschewaschen auch kostenlos. Haben wir genutzt, da wir zu wenig langärmlige T-Shirt mithatten. 2 Tage, prima. Arzt haben wir nicht gebraucht. Kinderbetreuung wird angeboten, Spielplatz ist beschattet.

In direkter Nähe zum Flughafen, 5 Minuten Fahrzeit. 2 oder 3 mal die Woche fliegt eine Maschine über die Anlage; nicht störend. 3 Nachbarhotels die sich auch die Tauchbasis teilen. Praktisch keine Einkaufsmöglichkeiten, vom Hotel aus wird für 10 Euro eine Fahrt nach Quesir, 65 km ein Weg, angeboten. Soll nicht berauschend sein. Unterhaltung in erster Linie tauchen und schnorcheln. Man hätte das Hotel im Ganzen mehr nach Süden bauen können, dichter an die anderen Hotels, dann wäre die Wege zum Strand für alle kürzer.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Strand riesig und sauber. Auch am Pool viel Platz. Mehr Liegestühle als Betten. Trotzdem mussten einige natürlich "Ihre" Liege bereits um 6 Uhr reservieren um dann gegen 9 nicht irgendeinen Platz am Strand zu bekommen. Sonnenschutz auch üppig. Lediglich der Windschutz war nur bei jeder dritten Liege vorhanden. Da es sehr windig war, wäre hier ein paar mehr ganz nett. Aber in keinem Hotel hatten wir bisher so viele. Ins Wasser kommt man nur über einen schmalen Zugang um das Riff zu schützen. Dafür gibt es beim schnorcheln auch noch ein relativ intaktes Riff mit vielen Fischen zu sehen. Internetzugang in Lobbynähe. Wellnessbereich vorhanden. Massage gegen Gebühr, Preise wie in Deutschland, aber Geld wert. Die Animation war tagsüber vorhanden, aber nicht von hoher Qualität. Volleyball in 3 Wochen fand aufgrund von zuwenig Gästen nur ein paar mal statt. Die Gymnastik war so lala, die Aerobic am Nachmittag war mangelhaft. Der erste Animateur hörte den Takt überhaupt nicht. Positiv: Ganz fix hatte der Chefanimateur, der als Einziger Ausstrahlung hatte, raus welcher Gast Animation will und wer nicht. Letztere kriegten ein freundliches Guten Tag und hatten dann Ihre Ruhe. Die Abendshows möchte ich mal mit bemüht beschreiben. Aber die Lautstärke wurde niedrig gehalten, sodass es nicht störte. Die Fakirshow war nicht übel und die Riverdance show wäre vielleicht gut, wenn die Akteuere beim Steppen auch Steppschuhe tragen würden. Nach den Shows spielte ein Alleinunterhalter, Vollplayback bzw. ein bißchen Keyboard zu fertiger Musik von Disk. Singen konnte er und die richtigen Tasten hat er auch gedrückt. Normalerweise spielte er allerdings superlangsame Einschlafmusik sodass gegen 22 Uhr die Bürgersteige hochgeklappt wurden. Auf ausdrücklichen Wunsch spiele er auch mal was Flotteres. Wenn man dann noch ein Paar tanzt war er glücklich. Auch der Musiker hatte die Lautstärke so niedrig gehalten, dass man ihn gut hörte, sich aber auch noch unterhalten konnte. Gespielt wurde auschließlich bekannte europäische und amerikanische Musik, nicht wie in vielen ägyptischen Hotels "Bum Bum" Musik ohne erkennbaren Takt, sowie Anfang und Ende. Disko gab es keine. Wer auf Sport- und sonstige Animation verzichten kann ist hier genau richtig. Für eigeninitiativen Sport steht ein Fitnesscenter mit Kraftstation und je zwei Laufbänder und Fahrrädern und ein 1,2 km langer, gepflasteter Weg zur Verfügung.