- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Schönes ruhiges Hotel mit gutem Strand und Pool. Da ab 18 wirklich sehr ruhig. Waren aufgrund der guten Bewertungen hier dort. Leider kann ich diese so nicht bzw. nur teilweise stützen. Man merkt hier eindeutig, dass man sich in keinem Hotel der STEIGENBERGER-Kette befindet (so wie auch beim Aqua Magic in Hurghada). Leider merkt man auch, dass das Hotel nicht würdig ist auch nur den Namen zu tragen. Dies zeigt sich in dem teils sehr unprofessionellen Umgang mit kleineren Problemen, die bei uns auftraten. Hat man diese nicht, ist der Eindruck mit Sicherheit um einiges besser. Dann kann ich auch die guten Bewertungen verstehen. Leider hat man nie eine Garantie für einen reibungslosen Ablauf. Und wie dieser dann stattfindet, da trennt sich die Spreu vom Weizen. Hotel ist schön, aber hier muss in den nächsten Jahren was passieren. Für den Preis kann das Hotel momentan nur durch das Personal gehoben werden, welches leider fachlich nicht auf einem Stand ist und hier gibt es starke vereinzelte Ausreißer nach unten die unseren Aufenthalt nicht ganz so entspannt machten, wie erhofft. Wer jedoch gerne mehr bezahlt, obwohl er für weniger gleiches geboten bekommt, ist hier gut aufgehoben. Man bezahlt hier halt STEIGENBERGER mit, ohne STEIGENBERGER zu bekommen. So auch bestätigt von jemand der mal für Steigenberger gearbeitet hat. Es handelt sich hierbei nicht um ein richtiges Steigenberger und unsere kleineren Probleme wären völlig anders abgehandelt worden. Eine Erfahrung wert und schön, aber mehr leider nicht. Habe lange mit mir gehadert, aber darum leider keine Weiterempfehlung. Eine genauere Beschreibung erfolgt im folgenden unter den jeweiligen Punkten. Die schriftliche Entschuldigung des Hotels hierzu, die wahrscheinlich kommen wird, kann dieses sich gerne sparen und wird so nicht angeommen. Man hätte, in den 12 Tagen die wir da waren, gerne gegen steuern können. Die Chance wurde, obwohl ich mehrmals an der Rezeption war, vertan.
Die Zimmer sind schön eingerichtet, allerdings merkt man Ihnen ihr Alter schon an. Sie sind nicht abgewohnt aber von der Ausstattung her erwarte ich einfach ein bisschen mehr. Gerade bei einer Zimmerkategorie höher hat mittlerweile jedes Hotel mit Rang und Namen zumindest mal eine Regenwalddusche. Der Wasserdruck, der aus dem kleinen Duschkopf raus kam, war nicht sehr hoch, wodurch man sich nah an die Wand stellen musste. Sonst war die Einrichtung jedoch gut und das Zimmer war auch wirklich ausreichend groß. Es war alles, was man erwartet vorhanden. Allerdings war unter den Vorhängen oder unter dem Sofa Schmutz. Hat mich jetzt nicht groß gestört, Sauberkeit geht natürlich anders. Wir hatten ein Zimmer mit Meerblick. Dieses kann ich nur empfehlen. Es ist einfach schön morgens aufzuwachen und aus dem Fenster das Meer zu sehen. Neben unserem Zimmer direkt war die Baustelle des neuen Hotels. Allerdings merkt man von dem Lärm es so gehen 07:00 - 07:30 Uhr etwas. Da zu diesem Zeitpunkt die Sonne schon ordentlich los gelegt hat, waren wir um die Uhrzeit schon immer auf und somit hat man prinzipiell nur noch im wachen Zustand etwas mitbekommen. Ist somit auszuhalten und nicht negativ aufgefallen. Die Minibar wurde jeden Tag aufgefüllt. Am Ende gab es dann auch Red Bull mit und ohne Zucker. Es gibt Wasser, Pepsi, Mirinda, 7-Up und Wasser. Teilweise auch in der Version ohne Zucker. Ist ein gutes Angebot. Dies Snacks im Kühlschrank kosten extra. Bei AI bekommt man aber fast irgendwo im Hotel immer was und somit ein nettes Gimick aber wir haben es nicht in Anspruch genommen. Zum Fernsehen kann ich nichts sagen, da wir nicht im Urlaub sind um vor dem Fernsehgerät zu sitzen. Sonst gibt es noch einen Wasserkocher und eine Auwahl an Instantkaffee und verschiedenen Tees. Wäscheservice ist bei AI auch inklusive. Ich habe es zwei Mal in Anspruch genommen und die Wäsche wurde schnell und zuverlässig gereinigt. Gerade zum Anfang, nach einer Nilkreuzfahrt sehr hilfreich, wenn man schon viel Schmutzwäsche hat und am Ende auch nochmal, damit man zu Hause nach dem Urlaub nicht vor einem riesen Wäscheberg sitzt. Zusammenfassend kann eben gesagt werden, dass Zimmer alleine reißt es leider nicht raus. Da bin ich bei der Zimmerkategorie was anderes gewohnt. Im Vergleich mit anderen Hotels in der selben Preisklasse können die Zimmer leider nicht mehr ganz mithalten. Jedoch werten die Zusätze wie Meerblick und die Getränke der Bar und was sonst noch oben steht, dieses wieder ein wenig auf. Jedoch sollte hier in nächster Zeit etwas passieren. Trotzdem muss man auch hier sagen, von STEIGENBERGER ist man anderes gewohnt.
Als das Buffetrestaurant lässt wirklich keinen Wunsch offen. Was man da geboten bekommt ist wirklich sehr gut. Es gibt immer noch zusätzlich mehrere Essenstationen wo man sich was zubereiten lassen kann. Wirklich klasse. Da ist für jeden was dabei. Toll finde ich auch, dass nicht nur westliches Essen angeboten wird, sondern es auch immer eine ägyptische und orientalische Ecke gibt. Auch hier ist es nicht immer das Gleiche, was aufgeboten wird. Es variiert. Gerade am Abend variiert das Buffet stark und es wiederholt sich nicht nach 7 Tagen. Wir stellen eine Wiederholung nach 12 Tagen fest, was wirklich top ist. Da kann man nicht meckern. Der Reiseführer gab an, man solle bei Salat und Eiswürfeln vorsichtig sein. Wir hatten damit überhaupt keinerlei Probleme. Salat zum Frühstück, mittag, Abend und auch Eiswürfel bei fast allen Getränken. Wir hatten keine Probleme und das Essen ist uns gut bekommen. Klar geht in Hotels immer ein bisschen was um. Als wir am Strand waren unterhielt sich eine größere Gruppe, dass man das Essen nicht vertragen könne und Freunde von ihnen hätte es voll erwischt und man müsse vorsichtig sein. Das können wir so nicht bestätigen. Das in jedem Hotel was rum geht, ist klar und habe ich noch nie anders erlebt. Allerdings liegt das selten am Essen, sondern vielmehr an den vielen verschiedenen Menschen aus aller Welt. Essen kann man wirklich empfehlen und hier gibt es nichts auszusetzen. ABER: Leider einen Punkt Abzug wegen des a-la-Carte Restaurants. Wenn man AI gebucht hat, kann man dort 1x während des Aufenthaltes essen gehen. Wir also auch dort hin. Also das Essen machte den Anschein, als wäre es gerade oben beim Buffet geholt worden. Das Personal wusste nicht wer schon was bestellt hat und wer nicht. Wir hatten teilweise drei verschiedene Kellner, die sich überhaupt nicht abgesprochen hatten. Karten bekommen, Essen ausgesucht, Karten wieder mitgenommen und dann wurden uns von einem anderen Kellner wieder die Karten gebracht. Das Essen kam mal wirklich press hintereinander, dass man kaum das, was auf dem Tisch stand, gegessen hatte und dann kam minutenlang wieder nichts. Auch die Qualität war nicht gut. Wenn ich einem a-la-Carte Restaurant essen gehe und bekomme dort internationale Speisen angeboten, erwarte ich auch, dass die Qualität entsprechend ist. Leider war sie das bei weitem nicht. Somit dann auch kein Trinkgeld was mit einem sehr bösen Blick der Kellner bestraft wurde.
Tja...bei diesem Punkt fühle ich mich hin- und hergerissen. Es gibt wirklich top Personal dort und für ein kleines Trinkgeld wird sich wirklich super um einen gekümmert. Leider gibt es in dem Hotel auch Schattenseiten, was das Personal betrifft. Gerade wenn diese aber sich um bestimmte Probleme kümmern sollen, ist man leider an einem Punkt, wo ich nur zwei Sterne vergeben kann. Dies tut mir leid für das restliche Personal, welches wirklich super bemüht ist und sich auch kümmert. Nur leider haben die Posten inne, die zu keinerlei Entscheidungen autorisiert waren und sich darum leider nicht unserer Probleme annehmen konnten. Wir hatten leider ein paar kleinere Probleme, die jetzt für sich nicht so schlimm waren, aber der Umgang damit und dann auch in der Anzahl leider dem Hotel in unseren Augen das Genick brechen. Auch hier merkt man, dass das Hotel mit den Anforderungen an ein STEIGENBERGER leider teilweise überfordert ist. Problem 1: Hier ging auch schon unser erstes kleines Problem los. Wir hatten als Paar gebucht und zwar eine Zimmerkategorie höher mit Meerblick. Hier standen dann allerdings zwei kleine Einzelbetten getrennt durch einen Nachttisch im Zimmer. Dies wurde durch mich reklamiert. Daraufhin wurde mir gesagt, dass das Hotel ausgebucht und der Wunsch nach einem großen Bett ein Spezialwunsch sei, der vorab so über das Reisebüro kommuniziert werden müsse. Ich gab nicht nach und an, dass dies für uns so nicht hinnehmbar sei und ich dieses Zimmer, so wie es aktuell ist, nicht beziehen werde. Schließlich kam jemand und schob die Betten zusammen und legte noch eine Auflage darüber. Trotzdem schoben sich die Betten jede Nacht ein wenig auseinander. Es war jetzt nicht super dramatisch, aber von einem STEIGENBERGER erwarte ich einfach anderes. Zumal uns quasi die Schuld zu geben ist in meinen Augen ein no-go. STEIGENBERGER ist international und ein Spzialwunsch wäre es eben zwei getrennte Betten zu fordern. Schließlich wurden wir dann nochmal kontaktiert und in ein Zimmer mit einem kleinen Bett geführt. Dieses war um die Hälfte kleiner und hatte einen Gartenblick. Es wäre somit ein downgrade gewesen. Dies sprach ich auch an. Hierauf wurde mir gesagt, dass es sich um die selbe Zimmerkategorie handele. Ich sagte dann, dass allein schon der Gartenblick ein downgrade ist. Der Mann vom Personal trat dann auf die Terrasse, ging in den Garten, drehte sich nach links und zeigte in Richtung Meer und gab an, dass dort doch das Meer sei. Ja klar, verarschen kann ich mich alleine. Entschuldigung für die Wortwahl, aber was anderes fällt mir dazu nicht ein. Wir haben das alternative Zimmer nicht genommen, da wir ein downgrade nicht einsahen. Uns wurde in Aussicht gestellt, dass drei Tage später wieder gleichwertige Zimmer, wir unseres, frei würden, ob wir Interesse hätten diese zu sehen und gegebenenfalls in ein solches umzuziehen. Wir gaben an, dass wir Interesse hätten. Bis heute warte ich noch auf die Meldung mir diese Zimmer zu zeigen. Natürlich hätte ich auch selbst nochmal fragen können. Aber bei einem Hotel mit Namen STEIGENBERGER nimmt man eben schon mal ein bisschen mehr Geld in die Hand. Auch wenn es komisch klingt, ich erwarte dann einfach, dass man auf mich zukommt. Interessant war dann auch die Bemerkung, dass in ein paar Tagen gleichwertige Zimmer frei würden. Dabei hatte er uns doch in dem alternativen Zimmer gesagt, es wäre gleichwertig und kein downgrade. Wie bereits oben beschrieben ver... kann ich mich alleine. Für sich allein genommen jetzt natürlich kein Weltuntergang. Allerdings, unserer Meinung nach, ein absolut unprofessioneller Umgang mit der Problematik. Wenn ich mir einen gewissen Namen auf mein Hotel schreiben will, muss ich meine Hotelphilosophie auch danach ausrichten. Problem 2: In dem Buffetrestaurant weiß die linke Hand nicht, was die andere tut. Wie in jedem Hotel, was Rang und Namen haben will, gibt es hier auch eine Kleiderordnung. Um diese durchzusetzen, steht hier immer jemand vom Personal an der Tür. Morgens und Mittags muss Badekleidung verdeckt sein. Sie darf nicht nass sein. Oberkörper und Unterkörper müssen bedeckt sein und man muss eine Fußbekleidung an haben. Abends für die Herren nur lange Hosen, Schultern müssen bedeckt sein, also keine Muskelshirts und es sind keine Flip-Flops erlaubt. Frauen dürfen Abends keine Hot-Pants tragen. Ebenfalls ist bauchfrei verboten. Als Beispiele werden auch normale Kleider augezählt. Ich wurde morgens irgendwann beim Buffet vom Personal angesprochen, dass meine Hose nicht gehen würde. Diese dürfe ich ab morgen nicht mehr anziehen. Die Hose verdeckte allerdings meine normale lange Männerbadehose. Es handelte sich hier nicht um eine Slipbadehose. Ich fragte, was das Problem damit sei. Mir wurde gesagt, es handele sich um eine Badehose und die dürfe ich beim Essen nicht tragen. Ich zeigte ihm daraufhin meine darunter befindliche Badehose und gab an, es sei eine Shorts und keine Badehose. Er überlegte und gab dann an, dass ich diese trotzdem nicht mehr anziehen dürfe. Ich fragte erneut, warum diese Shorts nun ein Problem sei. Daraufhin wurde mir entgegnet, weil er das so sage. Aha, ok. Nahm ich so hin. Natürlich super, dass während unseres Gespräches sich nebendran gerade eine Engländer oben ohne etwas auf den Teller lud. Das war dann offensichtlich ok, denn dies zog der Herr das komplette Essen über durch ohne angesprochen zu werden. Ebenfalls befanden sich an diesem Morgen noch zwei Gäste ohne Schuhe beim Buffet. War offensichtlich auch kein Problem. Ein paar Tage später hatte meine Freundin Abends einen Rock an und dazu ein Oberteil. Diese waren nicht zu 100% bündig zueinander. Da sie dieses Outfit auch schon an zwei Abenden beim Buffet getragen hatte, war dies offensichtlich kein Problem. Während des Essens, also nicht am Eingang, denn den passierten wir ohne Probleme, wurden wir dann vom Restaurantmanager persönlich angesprochen. Sie dürfe dieses Outfit ab morgen nicht mehr tragen. Ein Gast hätte sich beschwert. Bauchfrei sei verboten und weil es nicht ganz bündig sei, verstoße es gegen die Kleiderordnung. Es würde ihnen leid tun und zack war er wieder weg. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, dass es der Restaurantmanager ist. Natürlich wieder lustig, dass an diesem Abend auch wieder andere Frauen herum liefen, die ein ähnliches Outfit an hatten. Dies war offensichtlich auch kein Problem. Ob diese natürlich auch angesprochen wurden, weiß ich nict. Allerdings sah man auch an Abenden danach immer wieder Frauen, wo Ober- und Untereteil nicht bündig waren. Ich ging nach dem Essen zur Rezeption um dort darauf hinzuweisen, dass manche Gäste offensichtlich tragen könnten, was sie wollen und man scheinbar ein Problem mit uns habe. Hieraufhin kam dann der oben genannte Mann vom Personal. Dieser schilderte uns nochmal ausführlich, was die Regeln seien. Ich gab an, dass ich das in Bezug auf meine Freundin auch so verstehen würde. Aber warum dann andere genauso herum laufen dürften. Als Entschuldigung wurde entgegen gebracht, dass man nicht jeden überprüfen könne. Komisch, ich dachte, dafür steht jemand an der Tür vorne. Also in den bisherigen Hotels mit Kleiderordnung wurde diese auch immer zu 100% durchgesetzt und ich habe bei Hotels mit Rang und Namen noch nie derartige Ausfälle erlebt. Ich schilderte diesem ebenfalls von meinem Erlebnis mit der Shorts und das oben ohne scheinbar dann ja okay sei, da die Shorts das weitaus größere Problem darstelle. Hieraufhin gab er an, dass dies nicht so gewesen sein könne. Ich beharrte darauf. Er gab an, dass dies natürlich nicht vorkommen dürfe und es ihm leid tue. Er könne es sich aber nicht vorstellen. Somit wurde ich dann auch noch indirekt zum Lügner. Auch hier kam nur ein "Sorry". Also von einem STEIGENBERGER erwarte ich zum einen, dass es erst gar nicht so weit kommt und zum anderen, dass, sollte es unvorhersehbarerweise doch dazu kommen, man dies nicht nur mit einem "Sorry" abtut. Einen Abend später hatte meine Freundin dann ein ganz normales Kleid an. Damit würde man in jedes gehobene Restaurant in Deutschland kommen, ebenso wie mit dem Dress am Abend zuvor. Auch hier passierten wir den Mann an der Tür ohne Probleme und begaben uns zum Tisch. Gerade als wir uns setzen wollten kam der Mann von der Tür an und meinte, meine Freundin müsse sich jetzt sofort umziehen gehen. Ich fragte warum. Hieraufhin gab er erneut an, sie müsse sich umziehen gehen. Meine Freundin stampfte sauer und angefressen davon. Unser Kellner am Tisch sah mich an und gab an, dass ihr Outfit in seinen Augen kein Problem sei. Der Mann von der Tür ging wieder zu dieser. Hier fragte ich ihn erneut drei Mal, ob er mir sagen könne, was das Problem sei. Mir wurde ein "sorry" entgegnet und ich wieder ignoriert. Ich stuppste ihn daraufhin an und fragte lauter. Hier kam dann wohl ein Vorgesetzter von ihm und fragte mich, warum ich so laut sei. Daraufhin stellte ich ihm die Frage, was an dem Outfit meiner Freundin nicht in Ordnung sei. Er gab an, es sei gegen die Regeln. Kurzerhand packte ich mir den Mann und ging mit ihm zum ausgestellten Regelbord. An diesem ist sogar mit einem grünen Smiley für erlaubt, ein Kleid skizziert. Ich gab an, dass sie doch ein Kleid angehabt habe. Hieraufhin gab er an, wir würden dann jetzt eben zur Rezeption gehen, damit mir der Restaurantmanager die Kleiderordnung erklären könne. Ah ja, also dann zur Rezeption. Hier kam der Restaurantmanager schon mit großen Augen auf mich zu. Er gab an, er hätte uns beim Betreten des Restaurants gesehen und es sei doch alles gut gewesen. Schnell versuchte dieser auf dem Zimmer anzurufen um meine Freundin zu erreichen, dass sie sich NICHT umziehen müsse. Leider hatte diese sich schon umgezogen. Als Entschuldigung wollte er uns dann in das a-la-Carte Restaurant einladen. Leider hatten wir dieses (siehe unten) teilweise schlechter empfunden, als das Buffetrestaurant. Somit war dies keine Option. Ich stand dann noch kurz mit ihm da. Aber mehr als ein "sorry" kam wieder nicht. Super ist natürlich, dass dann auch Leute Abends im Trainingsanzug essen gehen oder eine Kleiderkombination anhaben, dass sie damit in kein MC Donalds in Deutschland (übertrieben ausgedrückt) kommen würden. Das ist dann okay. Also als Tipp. Lasst eure super Outfits und alles was man als schick bezeichnen würde einfach Daheim und nehmt eure gammeligen verschwitzten Trainingasanzüge Abends zum Essen. Ist auch viel angenehmer zu tragen. Auch hier keine Spur von STEIGENBERGER. Eben total unprofessioneller Umgang. Entweder ich setze es durch und das schon an der Tür (das geht, habe ich in zahlreichen Urlauben schon so erlebt) oder man lässt es einfach bleiben. Aber so larifari einfach mal hier und da und dann andere rein zu lassen, die das Gleiche anhaben, geht einfach nicht. Offensichtlich absolute Überforderung des Personals und dadurch, dass jeden Tag jemand anderes dort steht, offensichtlich auch Empfindungssache. Problem 4: Liegenauflagen. Dort gibt es speziell Personal welches herum läuft und Liegenauflagen auf die Liegen legt. Es wäre natürlich zu einfach jeden Morgen einfach auf jede Liege eine Auflage zu legen. Nein, zuerst muss man sich als Gast auf die Liege legen. Dann muss man als Gast aufpassen, ob gerade dann irgendwann jemand speziell von dem Personal (die anderen machen es nämlich nicht, haben wir versucht) kommt und diese dann aktiv ansprechen. Von 12 Tagen sind wir nur an 2 Tagen selber angesprochen worden. Super Urlaub, wenn man sich alles selber organisieren muss. Auch dies ist für sich allein kein Problem, nur mit dem Rest zusammen auch irgendwie unprofessioniell und eines STEIGENBERGER nicht würdig. Problem 5: Liegenreservierung. Jaja, auch dieses leidige Thema gibt es da. Laut den Aushängen am Strand und den Infozetteln auf dem Zimmer nicht erlaubt, wird aber praktiziert und vom STEIGENBERGER nicht unterbunden. Gut ist natürlich, dass man trotzdem zu jeder Zeit, auch bei Ausbuchung des Hotels, am Strand oder am Pool einen guten Platz bekommt. Auch hier sollte es uns natürlich treffen. Wir auf dem Weg zum Frühstück (sind nach dem Frühstück immer sofort zum Pool oder an den Strand) unsere Sachen zu den Liegen gelegt, damit wir diese nicht mit rumschleppen müssen. Als wir zurück kehren, ist ein Zettel mit der Uhrzeit bei uns an die Liege geklebt. Nach dem Motto, sollten diese zwei Gäste nicht zeitnah zurück sein, sind die Liegen zu räumen. Ebenfalls war ein Pärchen fast zeitgleich mit uns im Urlaub, die sich ihre Liege schon immer um ca. 07:30 Uhr belegten und dann erst um 11:00 Uhr dort auftauchten (kann ich so genau sagen, da wir diese immer im Fitnessraum trafen und diese sich danach in Ruhe duschen gingen, frühstücken, etc.). Davon gab es mehrere. Deren Sachen wurden nicht einmal weg geräumt oder irgendwas an die Liege geklebt. Also entweder ich setze es rigoros durch oder ich lasse es einfach. Aber uns dann wegen 30min. Abwesenheit einen Zettel dran zu kleben... Ohne Worte. Sonst ist das Prsonal auch wirklich top. Was den Getränkeservice am Pool, Stand, Restaurant angeht wirklich bombe. Aber das habe ich eben auch in Hotels die wesentlich günstiger sind. Wenn ich mir STEIGENBERGER auf die Fahne schreiben will, muss ich mich halt nicht nur monetär nach oben absetzen.
Die Lage ist nicht direkt in Marsa-Alam. Wie in Ägypten üblich ist rund um das Hotel herum nichts. Außer andere Hotels. Auf der andere Seite des Hotels liegen mehrere Hotels von JAZ. Ebenso wird aktuell neben dem Steigenberger direkt noch ein Hotel von JAZ gebaut. Die Bucht an der das Hotel liegt ist schön und eignet sich zum Schnorcheln. Die Anlage ist gut angelegt und schön. Allerdings merkt man ihr an, dass diese schon langsam in die Jahre gekommen ist. Dies ist hier ebenso auch schon in zahlreichen anderen Rezessionen zu lesen. Prinzipell braucht man hier auch nichts, sollte man AI gebucht haben. Bei Vollpension wird es hier mit außerhalb Essen gehen eng.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Machen kann man dort viel. Es gibt einen Trainingsraum mit einem Laufband, zwei normalen Fahrrädern, einem Sitzfahrrad und einem Crosstrainer. Weiterhin einen Trainingsturm und mehrere Einzelhanteln. Für den Durchschnitt reicht das. Ich habe das ein oder andere vermisst, aber habe dann mein Training einfach umgestellt. Allerdings stört mich ein wenig die Bezeichnung der Hotels (machen aber leider alle so) ihren Fitnessraum als "Trianing-Center" zu präsentieren. Also für eine solche Bezeichnung erwarte ich im Grund mehr. Aber das ist leider ein Phänomen was sich durch alle Hotels der Welt zieht. Wie geschrieben, kann man aber prinzipiell alles machen und es ist sogar besser ausgestattet als das ein oder andere Hotel, welches seinen kleinen Raum als "Trainings-Center" bezeichnet. Ebenfalls waren wir im Beauty Salon. Habe hier leider keinen Vergleich. Nur den zu einer Kosmetikerin. Diese entfernt dann Mitesser und Pickel doch ein wenig professioneller. In dem gewählten Programm war aber nicht nur das sondern noch einiges mehr, sodass ich unterm Strich sagen kann, ich bin zufrieden. Allerdings muss man hier beachten, dass es quasi deutsche Preise sind. Also für eine Rundum-Behandlung bezahlt man dann auch 100€. Ebenfalls war ich zwei Mal bei der Massage. Das erste Mal war eine Thai-Massage für 80min. und 75€. Sind auch deutsche Preise. Aber die Massage war wirklich richtig top. Also so gut bin ich schon lange nicht mehr massiert worden. Hier wurde nicht zu viel versprochen. Zeitweise befand ich mich am rande zum Tod, aber so muss eine harte Thaimassage sein. Die Härtegrade wählt man natürlich am Anfang. Sie war dann so gut, dass ich mir dann direkt noch einen Termin für eine zweite Massage machte. Hier bekam ich dann direkt auch nochmal ein wenig Rabatt. Ebenfalls gibt es noch die Möglichkeit Tischtennis zu spielen, haben wir aber nicht genutzt. Zahlreiche weitere Aktivitäten gibt es noch durch das Animationsteam. Die sind wirklich super. Haben einen ganz tollen Job gemacht und sollen hier nochmal besonders gelobt werden. Sie sind nicht zu aufdringlich. Ist eben ein ab18 Hotel und es wird Wert auf Ruhe gelegt. Aber es finden genug Aktivitäten statt um keine Langeweile aufkommen zu lassen. Ab 10 Uhr beginnt Stretching (nicht in Anspruch genommen) und dann um 11:30 Uhr ist Aqua-Gym angesagt. Das hat wirklich mega Spaß gemacht. An manchen Tagen war es eher regenerativ und an manchen Tagen auch wirklich ziemlich hart. Aber immer lustig und unterhaltsam. So stelle ich mir das vor. Weiter kann man noch Bocca spielen und jeden Tag ab 16 Uhr sich mit den Animatueren treffen und dann per Gruppenentscheid schauen was man noch als Aktivität macht. Wer also Anschluss sucht und nicht nur die absolute Ruhe kommt auch hier auf seine Kosten. Wir haben uns für den Mittelweg entschieden. Bleibt noch das Hausriff zu erwähnen. Also ja, es ist super toll. Allerdings ist das Wasser dann doch mitunter etwas trüb und aufgrund dessen, dass man sich das Riff mit 6 Hotels teilt, immer ziemlich voll. Also das hier manch einer schreibt, man könne besser schnorcheln als in der Karibik, kann ich nicht bestätigen. Allerdings ist das Hausriff dadurch keineswegs schlecht. Man sieht eine menge Fische und kann bei der Beobachtun dieser innere Ruhe einkehren lassen. Tauchen haben wir nicht in Anspruch genommen, allerdinsg ein Pärchen beim Abflugtag kennen gelernt. Diese teilten uns mit, dass die Tauchpreise sogar noch die deutschen Preise übersteigen und sie in Zukunft wieder woanders in Ägypten tauchen würden. Auch die Show am Abend um 20:45 Uhr war durchaus sehenswert. Auch hier gab es erst nach den 12 Tgen eine Wiederholung. Ein Mal die Woche findet noch eine große Strandparty aller Hotels der Bucht statt. Hierzu werden mehrere Bühnen aufgebaut. Man sollte sich überlegen die Bühnen nicht in gefühlten 50m Abstand zueinander aufzubauen und dann gleichzeitig auf allen singen zu lassen. Das Reultat ist eine schöne Kakophonie. Schade, da die einzelnen Künstler wirklich gut performt haben. Shisha rauchen gehen kann man auch. Nur hier sollte man keine deutschen Maßstäbe setzen. Die Shisha war für 3€ ok. Mehr aber auch nicht. Da wir auch mal außerhalb (vorherige Nilkreuzfahrt) Shisha rauchen waren, haben wir festgestellt, dass es in Ägypten scheinbar üblich ist, dass die Shisha sehr stark nach Kohle schmeckt. Man muss eben wissen, worauf man sich einlässt. Aber für das kleine Geld völlig ok. Dafür hat man schönes Ambiente und wirklich leckeren Tee. Gerade der frische Minztee ist zu empfehlen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2018 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Paul |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |
Lieber Herr Paul, Vielen Dank, dass Sie in unserem Hotel zu Gast waren und nochmals vielen Dank fuer das positive und kritische Feedback, dass wir von Ihnen bekommen haben. Wenn es einige Maengel im Hotel gegeben haette, Sie koennten uns natuerlich Ihre Anregungen immer schicken, damit wir den Service verbessern koennen. Wir haben bereits Ihre Kommentare an die betroffenen Manager weitergeleitet und sie werden daran arbeiten Wir wuerden uns freuen, Sie bald wieder als Gast in unserem Hotel begruessen zu duerfen, damit wir die Gelegenheit haben koennten, die negative Erfahrungen, die Sie im Hotel gehabt haben, zu loeschen. Mit freundlichen Gruessen Abdel Hady Mohamed Front Office Manager