Steel House Copenhagen

Verkehrsgünstige Lage, aber ein winziges "Doppelzimmer" das zudem nicht sauber war. Sorry wir können das Hotel, pardon Luxury Hostel nicht empfehlen, zu wenig Luxury für das viele Geld. Einfach woanders hingehen – die Welt ist weit!

Schon beim Einchecken konnten wir an der Rezeption lesen, was das Programm des Hotels ist: „Sorry it is only a hostel“ und daran wird sich leidenschaftlich gehalten. Das gebuchte „Doppelzimmer“ ist genau so breit wie das recht kleine Doppelbett, zum Glück sind wir nicht dick. Vor dem Bett kann eine einzige Person stehen. Noch nie haben so wenig Zimmer für 133 Euro pro Nacht bekommen. Und wir hatten noch ein „Schnäppchen“, über Pfingsten will das Hotel 1900 Kronen das sind über 250 Euro pro Nacht. Unter dem Bett gibt es die wirklich einzige kleine Ablage Fläche für ein Bordcase, das zweite kleine Gepäckstück mussten wir im winzigen Bad abstellen. In diesem Zimmer fühlten wir uns in Käfighaltung. Das Fenster konnte man zwar einem Spalt öffnen, aber in Nu sind tatsächlich Unmengen von Moskitos im Zimmer (wahrscheinlich vom See um die Ecke), so dass wir darauf verzichtet haben und uns lieber die ganze Nacht, dass Gebläse der Klimaanlage angehört haben. Sauberkeit: Die Sauberkeit des Zimmers entspricht nicht unsrem Standard: Die Betten sind mit abgewetzten Betttüchern überzogen, die 2 Handtücher sind grau und fleckig (möchte gar nicht wissen von was), überall Spuren zerquetschter Moskitos. Aber an der Rezeption wird jede Frage mit dem Standardspruch „Sorry we are only a Hostel we do not offer any Hotel Services“ abgebügelt, sogar die Bitte um 2 Zahnputzbecher, 2 Plastikbecher könnten wir 5 Kronen kaufen. Geputzt wird nur alle 4 Tage, der normale Kurzreisende wir also nie eine Reinigung erleben und darf das Laken das sich jede Nacht löst, selbst wieder über die Fleckige Matratze bzw. Topper pfriemeln. Überhaupt kostet alles Geld, die Aufbewahrung des Gepäcks im Keller oder Benutzung der Küche aufgrund deren Vorhandenseins übrigens verboten wird, auf die gemieteten Zimmer Getränke und Speisen mitzunehmen. Ungeheuerlich, niemand mir je vorschreiben, was ich auf einem gemieteten Zimmer esse und trinke.

Das Frühstück welches man für 49 Kronen pro Person hinzubuchen könnte, besteht aus einem Frühstücksbag mit Sandwich Kaffee und Saft, sonst gäbe es noch die Möglichkeit, jeden Frühstücksbestandteil schön umweltfreundlich einzeln in Plastik verpackt käuflich zu erwerben. Wir haben darauf verzichtet.

Das Mantra: "no hotel services"! Sogar das Einchecken muss man selbst an Automaten machen, während 2 Leute gelangweilt an der Rezeption stehen

Die Lage des Hotels ist sehr gut, fußläufig zum Hauptbahnhof und in die Innenstadt. Direkt gegenüber liegt ein schöner See und das ist auch schon alles was wir positiv berichten können.

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife

nicht genutzt - die Benutzung des kleinen Schwimmbeckens hätte auch extra gekostet.