- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel besteht aus 80 Doppelzimmern, die je zur Hälfte im EG bzw. im 1. Stock liegen. Eines dieser Zimmer im 1. Stock haben wir bewohnt. Zusätzlich gibt es einen neueren Anbau mit 3 Stockwerken. Im Bereich der Rezeption befindet sich das Restaurant Kiskadee (an 2 Seiten offen) daneben das Gartenrestaurant Courlanders Coffee Shop (öfter zum Abendessen - alles offen). Das Hotel insgesamt ist schon erheblich "in die Jahre" gekommen - man sieht es an den Türen und im Bad. Die Zimmer waren jedoch sauber, täglicher Handtuchwechsel. Gäste überwiegend Engländer, Deutsche und NL. Die Betreuung durch die Thomas Cook Reiseleitung ( die Deutsche Martina Berkeley) war freundlich und hervorragend. Die Ausflüge waren preisgleich mit den örtlichen Angeboten und wurden einem nicht aufgedrängt. Ein Muss ist die "Inselrundfahrt" die "Regenwald Tour" und "Pigeon Point". Aber am besten gefallen hat mir die "Jeep Safarie" (USD 80, 00 pro Person) mit dem deutsch sprechenden Italo-Schweizer Fabrizzio durch einen Teil des Regenwaldes mit Mittagessen in einer alten Zuckerfabrik. Handy Erreichbarkeit zwischenzeitlich bei allen Netzen verfügbar. Telefonkosten vom Hotel aus auch im preislichen Rahmen. In der ersten Dezember Woche hat es noch öfter geregnet (ohne kalt zu werden) aber der zweiten Woche nur ganz kurze Schauer - nicht störend.
Die Zimmer mit Bad sind ausreichend gross (ca. 8, 0 x 4, 5 m) plus Balkon oder Terrasse. Badezimmer mit Badewanne (Dusche) sind schon sehr abgenutzt, Acrylfugen mit Pilzbefall. Für deutsches Verständnis mal dringend renovierungsbedürftig. Normalzimmer und Superior unterscheiden sich nur durch zusätzlichen TV und Minibar Kühlschrank. Empfehle Normalzimmer. Es soll angeblich neu renovierte Zimmer geben, doch das ist nur "frisch gestrichen". Wir hatten im Dezember teilweise heftigen Wellengang im Meer und so bin ich oft nachts aufgewacht am donnern der Wellen. Die Klimaanlage haben wir nur in Abwesenheit betrieben, doch so war es angenehm beim Eintreffen ins Zimmer (bei tags 30 Grad Aussentemperatur und nachts 25 Grad).
Alle 3 Essen am Tag in Buffet Form. Sehr gute Auswahl, mittags und abends immer mit Fisch und Fleisch und verschiedenen Beilagen. Zum Frühstück (wie in Karibik üblich) kein dunkles Brot, doch frische Eier und Ham oder Sausages (geniessbar). Zum Dessert immer frische Früchte des Landes und Ananas. Das Essen war insgesamt sehr lecker, teilweise landestypisch kreolisch und international. Der Chefkoch Mr. Larry Delochem kommt aus Ceylon. Bei "all inclusiv" Bier, Wein und Säfte frei, auch wenn hier die Bedienung nicht so schnell ist wie beim Wasser einschenken. Etwas störend waren beim Essen die "Black birds", die trotz Netz durch die Pendeltüre herein gekommen sind und sich über das Essen der Gäste her gemacht haben. Ein spanischer Vorhand aus Holzperlen im Halbkreis vor der Eingangstüre hätte das sicherlich verhindert.
Rezeptions Personal war immer hilfbereit. Mein erstes Zimmer hatte ein defektes Türschloss, am nächsten Tag konnte ich umziehen in ein anderes Zimmer. Koffer aber selber schleppen ! Überall wird nur englisch gesprochen. Internet ist kostenpflichtig TTD 35 ( ca. EU 6, 00) für 45 Minuten und langsam. Zimmerreinigung verteilte sich auf den ganzen Tag, Zimmer war aber immer sauber. Safe an der Rezeption kostenlos. Wäscherei vorhanden - aber von mir nicht genutzt.
Die Lage des Hotels ist zum Baden einmalig. Alle Zimmer mit Meerblick und nur 50 m zum Sandstrand. Die Nachbarhotels "Grafton Hotel" und "Grand Courland" sind ca. 2 km entfernt. Der kleine Ort "Black Rock" kurz davor und "Plymouth" auch 3 km. Direkt vor dem Hotel ist Bus Stop - jede Stunde fährt ein Bus für TTD 2, 00 (ca. EU 0, 30) nach Scarborough. Vom Airport zum Hotel mit Taxi ca. 20 Min. Von allen Hotels, die ich gesehen habe, hat das "Turtle Beach" zum Baden die beste Lage bei einem vernüftigen Preis.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Pool ist vor ca. 4 Jahren neu gebaut worden, recht groß mit Jacuzzi und Kinder Planschbecken. Allerdings ist er nur ca. 1. 20 m tief. Täglich wurde Pool gereinigt. Wir haben jedoch das Meer bevorzugt. An den Pool schliesst sich gleich die Poolbar an, so kann man im Wasser sich mit Getränken versorgen lassen. Abends war kleine Unterhaltung, die sich jede Woche wiederholt hat. Morgens wurde um den Pool und Poolbar herum gefegt - der Dreck und die Röhrchen entweder in den Sandstrand oder in die Blumenbeete (Kehrschaufel unbekannt). Leider sah der öffentliche Sandstrand vor dem Hotel auch nicht besser aus - viel Holz und angeschwemmter Dreck. Eine Person einen Tag lang beschäftigt und alles wäre sauber - doch daran denkt niemand - leider.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Dezember 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Werner |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 36 |