Spreewald Thermenhotel

Schnell gut erholt in ruhiger Natur-Umgebung, Die gebotene Sauberkeit und Ordnung im Zimmer, im Hotel, in der Therme und in der Umgebung sowie die Gäste und Personal waren angenehm und vertrauenerweckend. In dem gut-bürgerlichen deutschen Ambiente fühlten wir uns besser und sicherer aufgehoben als in unserer "Multikulti"-Stadt Berlin. Nachgelassen hat jedoch die Qualität und die Frische des Frühstücksbuffets, seitdem im Dezember der Hotel-Koch gewechselt hat. Aus dem Pluspunkt dieses 4-Sterne-Hotels wurde ein "knapp akzeptabel": Die Idee, das Geld für die happigen Preise in ein Frühstück außerhalb des Hotels zu investieren, wird zur Versuchung. Chronischer Schwachpunkt ist die Gastronomie in der Schwimmhalle. Die Speisekarte ist phantasielos und ewig-gleich, die Gerichte sind teuer und knapp bemessen sowie sehr häufig zu stark gesalzen, ähnlich wie im nahen Polen häufig gewürzt wird. Abwechslung bieten die preiswerten Tagessuppen (quersubventionierte Preise), in denen häufig nicht verbrauchte Zutaten verwendet werden. Wenn man nicht zufällig Glück hat (Bsp.: Fisch-Soljanka) sondern z Bsp. einen undefinierbaren "Brasilianischen Bohnentopf" oder eine von mehreren Varianten "Kartoffelsuppe" (ein undefinierbarer Brei-ähnlicher Pamps, ohne eine einzige "sichtbare" Kartoffel drin, "weil so das Tragen zum Gasttisch sicherer ist") als Tagesangebot vorfindet, dann ist man kulinarisch diesem einzigen Anbieter in der Halle ausgeliefert. Das Ausweichen auf das täglich immer gleiche Salatbuffet haben wir uns verkniffen: Wegen unterlassenem Nachfüllen der Töpfe waren 2 Stunden vor Feierabend weniger als ein Drittel der Zutaten noch vorhanden und waren nicht frisch. Ein vollständiger Salat war mit ihnen nicht mehr möglich. Der Verantwortliche trübt mit seinem Tun den guten Gesamteindruck vom Haus. Fazit: Hotel und Umgebung und Gäste sind "top", das teure Essen ein "Flop".

Beliebte Aktivitäten

• Strand