- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- BehindertenfreundlichkeitSehr schlecht
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitEher schlecht
Dass man bei dem Namen alleine schon stutzig werden müsste, ist uns im Nachhinein wie vollkommen klar geworden. Das Freizeitangebot der Betreiberfamilie beschränkt sich auf einen Hindernislauf vom Haupthaus über den neu anzulegenden Steingarten zur tatsächlich neuen Tennishalle. Aber schon die Begrüßung durch die zur Kameradschaft bemühten Patrona des Hauses lässt sogleich erkennen wer hier das Sagen hat. Es hat nicht viel gefehlt und die "Dame" des Hauses hätte uns die Schuhe bereits vor dem Hotel ausziehen lassen, um ja keinen Schmutz in das Anwesen zu tragen. Das spärliche Personal, welches aus zwei sich abwechselnden Bedienungen im Restaurantbereich bestand, hat wohl auch noch nie vorher in einem Hotel oder annähernd in einem Restaurantionsbetrieb gearbeitet. Immerhin waren 50 % des Personals- also 1 Person- der deutschen Sprache mächtig, was allerdings kein Hinderungsgrund war, die Hotelbar oder wie man den bäuerlichen Aufenthaltsraum sonst bezeichnen mag, um 23: 00 Uhr mit dem Hinweis zu verlassen, dass man jetzt ins Bett gehen muss. Immerhin stellte man uns noch ein paar Flaschen Bier zur zur Selbstversorgung an den Tisch. Erfreulicherweise konnte man dann zum Frühstück noch die leeren Flaschen und Gläser sehen und somit nachvollziehen, was man am Vorabend getrunken. Wer allerdings meint, in einem Sport- und Wellnesshotel wenigstens kulinarisch auf seine Kosten zu kommen, liegt auch hier voll daneben. Die Menueauswahl bestand aus einem Hauptgericht und ??? nichts. Das wäre aber nicht das Schlimmste. Das Abendessen erinnerte unverkennbar an die Bilder in einem Fertiggerichte-Katalog und dementsprechend schmeckte es auch. Wir haben uns nach 2 erfolglosen Versuchen dazu entschlossen, ins Auto zu steigen und eine Pizzeria anzufahren, um nicht allzu viel an Gewicht zu verlieren. Die Krönung der Kochkunst war jedoch das täglich zu Mittag angebotene Nudelgericht. Dass man Nudeln einmal verkochen kann ist wohl jedem schon mal passiert; dass dies aber täglich und allem Anschein nach auch noch mit gutem Gewissen passiert, trieb selbst kulinarisch nicht verwöhnten Kollegen die Tränen in die Augen. Beschwerden in dieser Richtung wurden wie alle anderen Hinweise wohlwollend aber bestimmt ignoriert. Zusammenfassend sei gesagt, dass man das Hotel durchaus an asketische und Personen ohne Geschmacksnerven oder an seine Feinde weiterempfehlen kann. Ich persönlich gebe einen Zeitraum von 2 Jahren zur Schliessung vor. Es sei denn, man besinnt sich auf das gute alte Sprichwort: "Der Gast ist König".
- ZimmergrößeEher gut
- SauberkeitSchlecht
- Ausstattung des ZimmersSehr schlecht
- Atmosphäre & EinrichtungSehr schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr schlecht
- EssensauswahlSehr schlecht
- GeschmackSehr schlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr schlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outSchlecht
- Kinderbetreuung oder SpielplatzSehr schlecht
- FamilienfreundlichkeitSchlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSehr schlecht
- Restaurants & Bars in der NäheSehr schlecht
- FreizeitangebotEher gut
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
- Zustand & Qualität des PoolsEher schlecht
- Lage für SehenswürdigkeitenSehr schlecht
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 3-5 Tage im März 2007 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Georg |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |