Sonia Resort

Wir waren Ende August für 9 Nächte in diesem Hotel untergebracht. Die Anlage liegt auf einem Hang – was für einen schönen Ausblick sorgt, allerdings auch steile Wege mit sich bringt. Zum Glück wurde unser Gepäck bei der Ankunft von einem Mitarbeiter per Golf-Car transportiert. Das Hotel hat aus unserer Sicht viel Potenzial, aber leider auch zahlreiche Schwächen. Besonders enttäuschend waren das Zimmer, die Sauberkeit, das monotone Essen sowie das mangelhafte Animationsangebot. Wer einfach nur entspannen will und wenig Wert auf Programm legt, könnte sich hier trotzdem wohlfühlen – dank des freundlichen Servicepersonals und des schönen Meerblicks. Für uns war es leider kein Ort, den wir erneut buchen würden. Fitnessstudio Das Fitnessstudio war sehr überschaubar: 2 Laufbänder, 1 Fahrrad, 1 Stepper, 1 Hantelbank mit Gewichten (1–20 kg) und ein defekter Universal-Turm mit viel zu hohem Widerstand. Die Nutzung ist nur nach Anmeldung an der Rezeption möglich, der Schlüssel wird an der Poolbar ausgehändigt. Mietwagen Wir haben direkt im Hotel für 4 Tage einen Mietwagen genommen (180 €). Rückgabe erfolgt durch das Einhängen des Schlüssels in einen ungesicherten Schlüsselkasten – für jeden zugänglich, was wir als unsicher empfanden. Mietwagen dürfen nur vor dem Hotel parken. Animation & Abendprogramm Das Animationsteam bestand aus nur zwei Personen. Das „Angebot“ war eher enttäuschend – ein Beispiel: Die angekündigte Feuershow entpuppte sich als Tanzeinlage mit brennenden Kerzenhaltern vor den Strandtoiletten. Auch die Kinderdisco war kein Highlight – beim zweiten Mal standen wir allein da, daraus wurde dann ein improvisiertes Ballspiel. Das restliche Abendprogramm bestand aus Bingo, Quiz, Karaoke und eben der „Feuershow“. Einmal wöchentlich gab es einen griechischen Abend mit externen Künstlern – das war tatsächlich ganz nett. Strand & Pool Die Liegen am Strand waren schnell belegt – teilweise auch durch Handtücher, ohne dass jemand tatsächlich dort war. Am Pool/Kinderpool war es einfacher, noch freie Plätze zu finden. Positiv war, dass man dort auch Tischtennis spielen konnte.

Unser Zimmer (Nr. 614) war leider nicht zu empfehlen. Das Badezimmer war sehr klein und wies im Eingangsbereich deutliche Schwarzschimmel-Spuren auf. Außerdem war der Ablauf in der Dusche defekt. Der Meerblick vom Balkon war jedoch wirklich schön. Als Begrüßung gab es eine Flasche Wasser und eine Flasche Wein im Zimmer. Dass es bei einem Aufenthalt von 10 Tagen nur eine einzige Flasche Wasser gab, empfanden wir als schlechten Witz – zumal man das Wasser im hoteleigenen Shop zu deutlich überteuerten Preisen nachkaufen musste. Der nächste Supermarkt (etwa 1,5 km entfernt) verkauft Wasser übrigens für 0,17 € pro Flasche. Die tägliche Zimmerreinigung war sehr oberflächlich. Trotz Trinkgeld verbesserte sich die Qualität nicht – die Balkontür wurde regelmäßig offengelassen. Speisen und Geträn

Ambiente beim Essen

• Badekleid & Shorts

Die Getränkeauswahl im All-Inclusive war in Ordnung: Es gab Softdrinks, Cocktails (mit/ohne Alkohol), Kaffee, Frappee und Bier. Am Pool/Strand wurden die Getränke allerdings nur in Plastikbechern ausgeschenkt – in der Panoramabar gab es Gläser. Beim Essen waren wir eher enttäuscht: Frühstück war jeden Tag identisch, auch das Abendessen bot wenig Abwechslung. Die Salatbar war durchgehend gleich, geschmacklich insgesamt eher mittelmäßig. Eine Ausnahme war das Gyros vom Drehspieß, das einmal pro Woche angeboten wurde – das war wirklich lecker.

Bester Service

• Gästebetreuung

Positiv hervorheben möchten wir das Servicepersonal im Restaurant. Die jungen Kellnerinnen und Kellner waren stets freundlich, hilfsbereit und aufmerksam – ein echter Lichtblick!

Beliebt bei Kindern

• Strand

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Aktivitäten am Strand

• Baden & Planschen

Die Liegen am Strand waren schnell belegt – teilweise auch durch Handtücher, ohne dass jemand tatsächlich dort war. Am Pool/Kinderpool war es einfacher, noch freie Plätze zu finden. Positiv war, dass man dort auch Tischtennis spielen konnte.