Som Suret Hotel

Das Hotel ist in zwei Gebäudeteile unterteilt. Im Hauptgebäude befindet sich auch der Speisesaal. Optisch ist es kein Highlight. Es scheint vor "einigen" Jahrzehnten gebaut worden zu sein. Das Nebengebäude schien vor relativ kurzer Zeit renoviert worden zu sein, bis auf die Bäder (Wichtig: Zu diesen unter der Rubrik "Zimmer / Unterbringung im Hotel"). Gereinigt wurden die Zimmer jeden Tag. Das Badezimmer wohl nur zum Urlaubsbeginn. Jedoch gab es jeden Tag neue Handtücher, ließ man die alten einfach auf dem Boden zurück. Das Hotel schien gut besucht, vorwiegend Personen um die 40 oder 50, aber auch einige Paare unter 30. Vom zweiten Stock der Nebengebäudes konnte man ein bißchen den Hafen von Porto Petro sehen. Von manchen Zimmer gar das Meer. Die Sonne schien jeden morgen pünktlich um 8 Uhr durch die Balkontür, was einem das Aufstehen ungemein erleichterte, um zum Frühstück zu gelangen, was durchaus mit dem eines drei Sterne Hotels vergleichbar ist. Unbedingt ein Auto mitbuchen. (Amigoauto.de z.b.: 130 Euro für 7 Übernachtungen, Kreditkarte nicht vergessen, ansonsten gibt es heutzutage kein Auto mehr), Landkarte nicht vergessen, Sonnencreme immer benutzen, es gibt nichts schlimmeres als die ersten Tage wegen arg verbrannter Haut im Zimmer zu hocken! Die UV- Faktoren auf Mallorca sind extrem hoch, man wird also selbst mit Sonnencreme braun... Taucherbrille mitnehmen, ansonsten kann man auch sonstwohin fahren, es lohnt sich...

So, nun das Problem: Wie gesagt, das Nebengebäude schien vor relativ kurzer Zeit renoviert worden zu sein. Daher ist das Zimmer wirklich nett anzusehen. Die Möbel sind auch im für spanische Hotels typischen Stil gehalten. Aber, und darauf wiesen die vorangegangenen Bewertungen nicht hin, vielleicht sieht es im Hauptgebäude aber auch anders aus, dann sollte das jemand klarstellen. Nochmal: Aber, das Bad, vielleicht 2m mal 1 m groß ist eine Zumutung! Die Armaturen sind aus der Steinzeit. Die Abflüsse verrostet. Der Rost sogar in der Dusch"wanne" um die Abflüsse verteilt. Echt kein schöner Anblick, morgens in das Waschbecken zu schauen. Das erste was meine Freundin, ausgelernte Krankenschwester, auspackte, war ihr Desinfektionsmittel. Sie war richtig sauer auf mich: "Ich hab dir gesagt, ich will in kein zwei Sterne- Hotel." Alles andere war echt okay, und irgendwann gewöhnt man sich sogar an dieses Bad, aber ein Schock war es zunächst dennoch.

Auch dies wurde hinreichend beschrieben. 3 Sterne- Qualität. Toast, Croissants, Brötchen, Käse (das erste Mal seit meinen Mallorca- Besuchen eßbarer Käse, vorher war ich immer in drei Sterne Hotels), Wurst, Marmelade, Müsli, Tomaten, Honig- u. Wassermelone, usw. usf. ....

Der immer nette, grauhaarige Mensch, welcher einem das Zimmer zeigte, einem zum Frühstück begrüßte und ständig ein Lächeln aufgesetzt hatte, läßt einen eigentlich beinahe über jeglichen Mangel hinwegblicken. Sowas hab ich auch noch nicht erlebt. Daher die 5 Sonnen.

Das Nebengebäude liegt zwar zur Zeit zwischen zwei noch baufälligen Gebäuden, dafür aber in einen wirklich ruhigen Ecke. Schlafen mit offenen Fenstern ist daher unproblematisch möglich. Das Hauptgebäude liegt hingegen an der relativ stark befahrenen Hauptstraße des Ortes Porto Pedro. Der Durchgangsverkehr hält sich nachts jedoch in Grenzen. Rund um Porto Petro herum liegen wunderschöne Badebuchten, wie S´Almunia, Mondrago oder Sa Nau. Will man nicht immer so arg teuer Essen gehen, sollte man in die unweit gelegene Engländer Hochburg Calas de Mallorca fahren. Dort ist man dann zwar in dem "centre commercial", aber hat einigermaßen Auswahl und abends sogar noch nette Unterhaltung durch Live- Musik oder Karaoke- Shows. Zwei-Drei Tage ist das wirklich unterhaltsam. ;-) Wir sind dann auch noch einen Tag nach Porto Cristo und einen weiteren Tag nach Port de Alcudia gefahren.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es sind ein Pool sowie Tennisplatz vorhanden. Der Pool macht einen guten Eindruck, ist auch von schönen blühenden Pflanzen umgeben. Die Liegen sahen zum Teil etwas alt aus. Auf dem Tennisplatz würd ich nicht unbedingt gehen, sah er doch ziemlich ungeflegt aus.