Sofitel Imperial Resort & Spa

Wenn hier ab und an Kritik zu lesen sein wird, dann ist das " Stöhnen auf höchstem Niveau"! Schöne Anlage im asiatischen Stil, umgeben von einem schönen Park und einem der besten Abschnitte des Strandes von Flic en Flac.Wir hatten Zimmer 312 im 3. Stock. Ausgesprochen ruhig mit herrlichem Blick auf das Meer und den Strand.Das Zimmer ist geräumig und großzügig gestaltet. Die ganze Anlage wirkt sehr gut gepflegt, auch die Restaurants und öffentlichen Bereiche sind sehr sauber. Wir hatten Halbpension die sich durch ein sehr gutes, aber in der Auswahl von Wurst und Käse, nicht auf deutsche Standards( auch nicht nötig)eingestelltes, Frühstücksbuffet und abendliche Themenbuffets auszeichnete. Ohne Aufschlag konnte man auch die A la Carte Restaurants besuchen. Bei verschiedene Speisen musste jedoch ein kleiner Zuschlag gezahlt werden. Sehr zu empfehlen ist das Lobstermenü im Restaurant Jacaranda. Die Gäste kamen auf Grund des chinesischen Neujahrsfestes vorwiegend aus Asien. Sonst trafen wir auf Schweizer,Südafrikaner und ab und an auch Deutsche. Handy-Erreichbarkeit ist wohl auf der ganzen Insel gegeben. Beste Reisezeit bleibt für mich der November. Februar und März sind doch sehr Zyklon gefährdet. Wir hatten das Glück, dass Zyklon Giovanna, sich noch kurzfristig überlegt hatte direkt in Madagaskar für Zerstörung zu sorgen.Wenn man die Vorbereitungen des Hotels und der Einheimischen so beobachtet, wird einem schon komisch im Magen! Das Preis-Leistungsverhältnis auf der Insel ist sehr gut. Im Hotel versucht man natürlich mit vielen Dingen "die Kaufkraft abzuschöpfen" Ich empfehle ein oder zweimal das Mittagessen bei einem Ausflug in einem der vielen schönen Restaurants einzunehmen. Da stimmt die Leistung und man kann durchaus authentisch essen. Ein besonderer Tipp ist noch Kaviraj Seetohul. Er ist Taxifahrer mit dem Auto K553, einem weinroten Toyota. Er spricht fließend deutsch!!!! Fragen Sie sich, ob es sich wirklich lohnt sich für Mauritius 11 Stunden in den Flieger zu setzen? JAAA unbedingt und immer wieder! Dies war nun mein siebender Besuch auf der Insel. Es gibt bestimmt bessere Hotels als das Sofitel, aber ob diese so stimmig sind, eine so schöne Anlage besitzen und auch noch auf der Westseite mit wunderschönen Sonnenuntergängen liegen, das ist hier die Frage! Wie gesagt Sofitel Imperial..."Stöhnen auf hohem Niveau"!

Die Zimmer wurden vermutlich in den letzten zwei oder drei Jahren renoviert. Sie sind groß und geräumig, verfügen über einen windgeschützten Balkon. Flachbildschirm mit zwei deutschen Sendern, Minibar, genügend europäischen Steckdosen und W-lan für Computerfreaks.Kaffee und Wasser täglich kostenlos. Das Bad ist groß und zum Zimmer hin zu öffnen.Sehr gutes Duschgel und Lotion mit Aloe Vera. Toilette separat. Offener Kleiderschrank mit Motten. Sonst kaum Insekten!

Das Hauptrestaurant bot jeden Abend ein anderes Themenbuffet. Die Speisen waren geschmacklich gut, boten aber wenig Überraschungen mit Aha-Effekt. Kurioserweise war der italienische Abend eines der Highlights. Sehr empfehlen möchte ich auch das Oceanbuffet! Das Lobstermenü im Jacaranda sollte man trotz Zuzahlung nicht versäumen! Hervorragend! Ebenfalls Weltklasse war das Valentinstagsdinner im Tamassa gegen Zuzahlung von 2500,- Rupien. Leider wurde das Essen kurzfristig in den sehr warmen, inneren Bereich verlegt. Trotzdem 6 Punkte für diesen Abend! 0 Punkte für das Ming Restaurant. Der Platz hoch oben über den Dächern der Anlage ist zwar sensationell, hier wurden wir obwohl farbenfroh gekleidet, von einigen Herren Kellnern mit Missachtung bestraft! Zu gut erletzt wollte uns der Serviceleiter auch noch mit einigen Kunststückchen erfreuen. Die Qualität der Speisen war ein absolutes No-Go! Weder Vorspeise,Hauptgang oder Dessert konnten überzeugen!

Schatten und Licht! Danielle aus dem Hotelrestaurant war auf alle Fälle das Licht! Auch einige Namenlose aber freundliche und flinke Kellner dürften wir erleben. Jedoch habe ich hier auch die Spezies des im Laufen-Schlafenden kennengelernt. Dieser Spezies gelingt es wie Ottfried Fischer beim reden nicht das Gesicht zu bewegen. So können wir nicht sagen ob sie uns freundlich oder böse gesinnt waren. Hervorzuheben waren die Damen vom Guest Relations. Nicht nur eine Augenweide sondern auch sehr hilfreich und bemüht! Natürlich auch die deutsche Gäste-Betreuerin Monika! Vielen Dank für die Hinweise und Tipps! Gute Besserung !!!! Das Personal spricht fließend französisch und größtenteils englisch. Ich setze bewusst die Messlatte in Mauritius etwas höher an. Man präsentiert sich mit exklusiven Hotels und genauso exklusiven Preisen. Darum erwarte ich hier wenigstens für sehr viel Geld, viel Leistung und Service. Warum achtet Human Resources nicht nur auf das Aussehen der Damen, sondern auch auf deren Freundlichkeit? Warum muss eigentlich in allen Hotels der Rasen immer gegen Mittag mit schwerster Technik gemäht werden? Warum bekommen Sehbehinderte Mitarbeiter keine Brille? Oft sassen wir zwanzig Minuten bis wir uns durch Geräusche bemerkbar machen konnten! Warum tauscht ein Zimmermädchen ein Handtuch um und das zweite nicht? Warum sassen alle Gäste in den anderen Hotels am Valentinstag im freien am Strand, nur im Sofitel durften wir unter einem Schilfdach brüten? Wurde der Mitarbeiter im Fitnessstudio dorthin strafversetzt. So übel launig und unfreundlich wirkte er auf uns! Das sind jedoch alles Kleinigkeiten und völlig unbedeutend im Großen und Ganzen eines wundervollen Urlaubs!

Traumhaft... was soll man hier weiter schreiben.Top Lage einfach! Transferzeit vom Flughafen zum Sofitel ca. 1 Stunde. Ich empfehle 90 Euro locker zu machen und dies im Einzeltransfer zu tun. So lernt man zwar nicht dutzende Hoteleinfahrten kennen und vertrödelt die ersten Stunden auf der Insel in einem Toyota-Großraumbus, sondern muss schon eine Stunde früher den Willkommensdrink und die wundervolle Aussicht in der Lobby geniessen. Da man 14 Tage lang,nicht zwingend die Umsätze des Hotels im Bereich Minibar in die Höhe treiben muss, empfehle ich den Besuch des kleinen, schnuckligen Supermarktes in Wolmar, verbunden mit einem 30minütigen Spaziergang entlang des indischen Ozeans. Man verbindet dabei das schöne mit dem nützlichen. 10 Flaschen Wasser kosten dort soviel wie zwei im Hotel! Man sollte den Hindutempel in Grand Bassin gesehen haben, Port Louis mit seiner "blauen Mauritius" und vielleicht noch ein paar Wasserfälle.Die Zeiten von Shoppingoutlets von Lauren und Boss sind jedoch lange vorbei. Man erhält nur noch Imitationen aus dem schönen China. Die Parks Casela oder Vanilla sind m.E. nicht unbedingt notwendig. Der Botanische Garten ist sehr sehenswert. Ein kleiner Tipp ist ein Bootsausflug zu Coco Island mit der Jagd auf Delfine. Ich bin mir nicht so sicher ob alle Delfine über unseren Besuch erfreut waren. Es ist jedoch wundervoll diesen zauberhaften Tieren so nah sein zu können.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sehr schöner und auch gepflegter Standabschnitt. Sehr ruhig und nur wenige und auch noch freundliche Strandverkäufer. Dagegen wirkte der Stand vom Hilton, direkt daneben, wie Arenal 12.Juli 14.00 Uhr! Es wurde Obst oder Eistee gereicht und man konnte einen kleinen Lunch im Strandrestaurant Tamassa einnehmen. Der Strand wurde täglich gereinigt. Es gibt sehr viele Korallenstücke im Wasser an denen man sich verletzen kann. Badeschuhe sind zu empfehlen! Türkisfarbene, durch das Riff geschützte "Badewanne" direkt am Hotel. Sehr schöner und auch großer Pool. Animation wird angeboten,aber sehr dezent! Ein wirkliches romantisches Erlebnis war der Besuch im Spa. 6 Sonnen allein dafür! Hervorragende Massage und Körperanwendung in Kombination mit einem anschließenden exzellenten Abendessen. In der Form haben wir das noch nie erlebt!