- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Unser Urlaub belief sich insgesamt auf 10 Tage. Der Ort Bali liegt ca. 50 km von Heraklion entfernt. Die Transferzeit mit dem Bus dauert vom Flughafe ca 45 -60 min, je nachdem welche anderen Orte/Hotels durch den Reiseveranstalter angefahren werden. Das Hotel selber ist in zwei Anlagen aufgeteil. Unser Zimmer befand sich in der oberen Anlage (Hotel Sofia). Dort stand auch das Frühstücks- und das Abendessen-Buffet. Unser Zimmer, ein Studio, war eines der oberen in dieser Anlage, welches über Treppen (viele Treppen!) zu erreichen war. Da wir im September unterwegs waren, war das Wetter nicht mehr so heiß, wie es wohl in der Mitte der Saison war. Es gab zwischendurch auch mal langanhaltende Regenschauer. Also sinnvoll ist es an den Regenschim zudenken ;-). Wie schon oben erwähnt, ist es ganz sinnvoll einen Wagen zu mieten und dann auf eigene Faust die Gegend zu erkunden. Das Preis-/ Leistungsverhältnis war gut gewesen. wir haben nicht schrecklcih viel erwartet und wurden dadurch auch nicht enntäuscht. Und noch ein kleiner Tipp zum Schluß: Bitte drarauf achten was man isst! Ganz schnell hat man sich sonst mal ein paar Salmonellen eingefangen....
Die Größe und die Ausstattung des Zimmers war ok. Wir hatten ein Studio gebucht. Darin war zusätzliche eine Kitchinette,ein Wasserkocher und ein Kühlschrank. Die Kitchinette und den Wasserkocher fanden wir nicht so sauber und der Kühlschrank war recht laut gewesen, deshalb haben wir nichts davon benutzt. Klimaanlage, Safe und Fernsehen musste man dazu buchen. Den Safe gabes für 15 Euro für 10 Tage. Den Fernseher und die Kilmaanlage haben wir nicht gebraucht. Das Zimmer war in einem relativ guten Zustand. Gebrauchsspuren waren schon zu sehen, aber das hielt sich noch in Grenzen. Das Zimmer hatte einen eigenen Balkon mit Meeresblick. Die Größe des Balkons ist absolut ausreichend, jedoch waren unsere Balkonmöbel insbesondere der Tisch reichlich verschmutzt/vergilbt.
Zu der Gastronomie im Hotel: Im Sofia wurde das Frühstücks- und Abendbuffet angerichtet. Gegessen wurde dann auf der schön gestalteten Terrasse. Der Ausblick und das Meeresrauschen waren herrlich. An den Buffets konnte sich jeder das holen, was er wollte. Nach einigen Tagen wiederholten sich die Gerichte, aber das war auch vollkommen ok. Der Geschmack des Essen war auch gar nicht mal schlecht. Allerdings vermute ich, dass die warmen Gerichte (wie z.B. Sauerbraten, Nudeln, Fisch), die am Vortag nicht gegessen wurden, am nächsten Tag als "Salat" serviert wurden. Zu der Gastronomie des Ortes: Wir waren in nur einer Taverne zum Essen gewesen. Dies war leider nicht so, wie wir uns das vorgestellt hatten. Es war ziemlich auf den ausländischen Geschmack abgestimmt gewesen. Dafür war die Bedienung, der familiär geführten Taverne sehr freundlich. Zudem war der Preis für das Essen auch in Ordung gewesen. In der Nähe gab es auch noch sehr viele Bars, die um den Strand verteilt waren. In den Bars wurde man immer sehr freundlich empfangen. Als kleines Highlight empfanden wir die "Pirates Bar". Diese kleine Bar ist in einem Schiff, das auf dem Land aufgebaut wurde. Die Einrichtung war sehr niedlich und gemütlich und die Preise für die Getränke waren auch ok gewesen.
Der Hotelchef sprach Englisch und Deutsch, dadurch gab es kaum Verständigungsprobleme. Wenn man ein Problem hatte, so war er bemüht dieses schnell zu lösen. Das Personal war bemüht. Der Serrvice ist sicherlich in Ordnung, man sollte aber nicht zu viel erwarten.
Bali liegt ca 50 Km von Heraklion und ca 30 Km von Rethymnon entfernt. Der Ort selber besteht ausschließlich aus kleineren Supermärkten, Tavernen, Bars und Autovermietung. Bali hat sich somit auf den Tourismus eingestellt. Es werden durch das ansässige Touristenbüro einige Fahrten/Ausflüge angeboten. Wer allerdings selbständig etwas erkunden/sehen möchte, dem ist ein Mietauto zu empfehlen. Es fahren zwar auch Busse in die größeren Städte, allerdings muss man dazu bis zur "New Road" laufen. Die Strecke zieht sich allerdings und man muss ca 2 Km zurücklegen. Der Ort selber liegt unmittelbar an der Küste. Der Weg zum hauseigenen Strand führt über Steintreppen. Man sollte daher gut zu Fuss sein.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sportangebote gab es sicherlich, allerdings hatten wir kein Interesse daran, da wir lieber entspannen wollten :-) Zudem reichten uns die Treppen als Sportprogramm :-). Einen Pool gab es natürlich auch, allerdings haben wir diesen auch nicht genutz, da das Meer nicht wirklich weit weg ist und er mir persönlich auch nicht so sauer erschien. Der Strand wurde einigermaßen sauber gehalten. Zwei Liegen und ein Sonnenschrim kosteten zusammen sechs Euro.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Leah |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |