Smy Vistamar Portocolom

Als Highlight des Hotels könnte man die Nähe zum Zentrum des Ortes betrachten und den Service. Der Rest war eher mangelhaft. Die Zimmer waren sehr klein und hellhörig. Das Essen war eher Einheitsbrei, der jeden Tag gleich schmeckte. Für die herrliche Nähe zum Hafen von Porto Colom einfach zu schade.

Unser Doppelzimmer war arg klein. Der Koffer passte nicht zwischen Bett und Fernsehtisch durch. Es befand sich noch ein Sessel im Zimmer, somit war dann auch keine große Bewegungsfreiheit mehr gegeben. Entweder man hält sich im Bad auf, auf dem Balkon oder aber am besten gar nicht im Zimmer. Der Balkon war schön groß, jedoch hatten wir über den gesamten Tag Sonnenseite gehabt, da konnte man nicht heraustreten. Den Kühlschrank und den Safe musste man mieten. Es gab insgesamt 4 deutsche Fernsehsender, jedoch teilweise mit Totalausfall. Von den insgesamt 18 Sendern funktionierten eh nur 15 oder weniger.

Hier haben wir uns für 4 Sterne wirklich mehr erhofft, gerade auch wegen den positiven Bewertungen in diesem Portal. Wir können uns den meisten Herrschaften hier nicht anschließen. Haben ab dem zweiten Tag trotz Halbpension außerhalb des Hotels gegessen. Das Frühstück war von der Vielfalt nicht ausreichend gewesen, zwei Sorten Salami, eine Sorte Käse, das die ganze Woche. Es wurde auf Wunsch Omelette zubereitet, was wohl den Höhepunkt darstellte. Brötchen waren stets hart, die Getränkegläser hatte auch nur ein Fassungsvermögen von 0,1 l. Das Abendessen war absolut nicht der Burner. Es schmeckte alles gleich und nach Knoblauch. Typischer Großküchencharakter. Wer nicht so auf das Geld angewiesen ist, sollte sich außerhalb verköstigen, in den Restaurantes rund um den Hafen von Porto Colom bekommt man wahrhaftige Köstlichkeiten zu bieten. Da erkennt man aber auch erst den Unterschied zu diesem Hotel. Trotzdem war der Speisesaal stets gefüllt gewesen, man wurde platziert (die Herren nur in langer Hose) und bekam Getränke (San Miguel 0,33 l für 3 Euro). Von einer schönen Atmosphäse konnte man eigentlich nicht sprechen, man saß so nah, dass der Nachbar hätte von meinem Teller gut und gerne mitesen können.

Der Zimmerschlüssel und Fernsehbedienung funktionierte mehrfach, wurde daraufhin anstandslos gewechselt. An der Reception wird deutsch gesprochen, die Zimmermädchen verstehen leider kein deutsch.

Die An- und Rückfahrt mit einem Transferbus vom Flughafen und wieder zurück hat ca. 2 h gedauert. Die Busse sind alle klimatisiert und die Busfahrer haben ein sehr gutes Fahrgefühl. Das Hotel liegt in unmittelbarer Nähe zum Hafen von Porto Colom, welcher mit seinen kleinen Restaurantes wirklich sehenswert ist. Ein abendlicher Spaziergang entlang des Hafens ein unbedingtes Muß. Auch die Strecke entlang der Klippen Richtung Leuchtturm und Casa Marsal ist sehr schön, jedoch nur mit festem Schuhwerk. Man sollte sich unbedingt einen Mietwagen mieten um die Insel zu erkunden (Bennasar - hat das beste Preis/Leistungsangebot und befindet sich gleich um die Ecke).

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Die anliegende Minigolfanlage war wohl offen, jedoch schon sehr renovierungsbedürftig. Abendliche Unterhaltung beschränkte sich auf einen Zauberkünstler und einer Gesangsgruppe, welche durchs Hotelgelände schallt. Die Poolanlagen muß man unterscheiden. Es gibt einen Pool für die Doppelzimmer (welcher auf dem Hotelphotos zu erkennen ist). Dieser ist nicht direkt mit dem Hotel verbunden, jedoch erreicht mnan ihn, wenn man eine Strasse überquert. Diese Poolgegend war stets überfüllt gewesen, eine Bar hatte geöffnet, eine Tischtennisplatte wurde gut platziert ins Gelände gestellt. Der andere Pool ist an des Nebengebäude der Hotelanlage angegliedert, in welchem wir nächtigen durften. Dieser Pool (Elite Club) ist aber nur den Reisenden der Suiten und Juniorsuiten vorbehalten:-o