Siva Grand Beach

Sehr gepflegtes , sauberes Hotel und jederzeit weiter zu empfehlen. Aber es gibt Einiges zu beachten! Wobei man dazu sagen muss, wer eine Ägyptenreise bucht muss mit denn beschriebenen leider teilweise auch negativen Dingen ohnehin überall, unabhängig vom Hotel rechnen. Wer es aber von der heiteren Seite sieht, kann so wie wir einen sehr lustigen Badeurlaub dort verbringen. Also würde ich die hier beschriebenen Dinge eher als wertvolle Tips für Ihren Urlaub in Ägypten betrachten. Die in den anderen Bewertungen beschriebenen positiven wie auch negativen Dinge sind eigentlich alle in einer mehr oder weniger abgeschwächten Form aufgetreten. Schon am Flughafen geht es zu wie in einem Kuhstall: Gestank, Lärm und komplettes durcheinander. Habe die Reise über ETI gebucht. Die Reiseleitung hat uns mit den Rufen „ETI..ETI..“erwartet. Man denkt dabei eher an den Außerirdischen und ans “nachhaustelefonieren“ als an den Veranstalter. Aber im großen und ganzen gut organisierte Reiseleitung. Und nun zu den Tips: 1.Das Visum kostet eigenartigerweise über ETI 25 Euro anstatt der dort angeschlagenen 15 US-Dollar, Auch Ausflüge kann man angeblich außerhalb des Hotels billiger buchen. 2. Wer in der Nacht anreist muss mit einem ziemlichen Chaos im Hotel rechnen und kommt wirklich sehr spät ins Bett. 3. Wetter: im November dürfte es immer sehr stark windig sein. Am wunderschönen Pool pfeift der grauenhaft kalte Wind teilweise wie im „Vogelhäuserl“. Also um 6 Uhr aufstehen runter zum Strand und windgeschützten Liegeplatz reservieren. Später gibt’s nix mehr. Oder Beach Boy mit Euros schmieren das hilft beizeiten. So steht einem schönem Badetag nichts mehr im Wege. 4. Personal: teilweise unglaublich freundlich, teilweise saumäßig gelaunt. 5 Pfund zaubern auch dem schlecht gelauntestem sofort ein Lächeln ins Gesicht. Am besten ein paar von den sympathischen ( leider nur) Herren aussuchen, mit Trinkgeld locken und sie bekommen ihre Getränke sogar an die Strandliege serviert. Natürlich mit Ihrem landesüblichem Gruss: „Servus, Griass di“ usw. 5. Essen: Teilweise ausgesprochen gut. Leider sind die Speisen meistens eher lauwarm. Nach einer Woche wird’s aber schön langsam eintönig Bis auf den Whisky, der sich eher als Fleugzeugtreibstoff eignet sind die Getränke ganz okay. Leider riechen die Kunststoffbecher und Gläser des öfteren nach dem landesgebräuchlichen stinkenden Wasser. ABER: (Bericht aus eigener Erfahrung): Medikamente gegen Durchfall sind unbedingt erforderlich. Es kann sonst sehr schnell passieren daß sie mit hocherrötetem Haupte den Platz räumen um ihre Unterwäsche wegzuwerfen. An den Geräuschen am WC können sie dann genau hören wen es auch erwischt hat. Sie können alles essen, sofern sie sich eine „Pampers-Ultra“ umgeschnallt haben. 6. Ausgehen: Aufpassen bei den Taxis. Grundsätzlich die Hälfte zahlen als verlangt. Unbedingt den Preis vorher aushandeln. Dabei auch genau definieren ob der Preis für eine oder alle Personen gilt. Immer kleine Geldscheine bei sich haben. Taxilenker versuchen gerne durch Geldwechseln zu betrügen oder fahren anstatt Geld zurückzugeben einfach davon. Wenn ihr, so wie wir, zu Acht um 20 Pfund nach Hurghada fährt, habt ihr schon ganz gut gehandelt. Ein Einheimischer fährt Wahrscheinlich um einen Pfund. Aber wenn ihr das schafft dann, Gratuliere. Rückreise: nehmt eure Wasserpfeife besser nicht als Handgebäck mit da dies zu Problemen am Flughafen führen kann. Falls ihr vor dem Boarding noch schnell die Toilette besuchen wollt so seid ihr hiermit gewarnt. Es gibt dort nämlich einen Abzocker der euch für 10cm Klopapier 1 Euro verrechnen will. Lächerlich aber wahr. Das wars eigentlich. Hoffe euch damit einen angenehmen Aufenthalt ermöglicht zu haben.

Beliebte Aktivitäten

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