Sehr schöne, saubere,gepflegte und weitläufig angelegte Hotelanlage. Die Häuser hatten jeweils drei Stockwerke und sind von der Architektur interessant. Das Hotel war zu 100% ausgebucht und mit 80% Gästen aus dem deutsprachigem Raum. Wir hatten All Inclusive gebucht und das sollte man auch tun. Denn die Preise in der Getränkekarte fallen sehr hoch aus ( z.B. Pina Colada 5,50 €). Von einer Wespenplage war nichts spüren. Ausserdem sind diese Wespen Bienen. Da es ein Naturschutzgebiet ist, stehen in den Wäldern Bienenstöcke. Diese werden, wie auch in Deutschland, durch Speisen angelockt. Es gibt immer wieder unverbesserliche Gäste, die Colabecher stehen lassen oder verschüttete Säfte einfach ignorieren. Von Mücken war nichts zu bemerken. Mit dem Handy (D1) hatten wir fast überall Empfang. Das telefonieren vom Zimmer wird mit 80 ct/min berechnet. Ein EC-Geldautomat befindet sich gleich an der Einfahrt zum Hotel (wird in der Hotelbeschreibung leider nicht erwähnt.
Wir hatten ein Superior- Zimmer im hinteren Teil (Neubau) des Hotels. Dieses war sehr geräumig und entsprach unseren Erwartungen in vollem Umfang. Die Toilettenspülung war nicht so störend, wie von einigen beschrieben. War zwar etwas seltsam, aber wer sich daran stört, sollte lieber in den eigenen vier Wänden bleiben. Einige deutsche TV-Sender (ARD, ZDF, RTL, SAT1) sind zu empfangen. Reicht um mal die Nachrichten anzuschauen.
Ein Hauptrestaurant und ein Strandrestaurant sorgte für unser leibliches Wohl. Am Strandrestaurant war die Auswahl nicht so gross, aber es war für jeden etwas dabei und schmeckte nicht schlechter, als beim Abendbuffet im Hauptrestaurant. Der Koch lief wohl Abends erst recht zur Hochform auf. Wir durften uns an sehr viel verschiedenen und schmackhaften Gerichten erfreuen. Viermal gab es Mottos im Restaurant (Griechisch, Italienisch, Asiatisch und Gala). Sogar das Obst wurde im Restaurant frisch und mundgerecht geschnitten. Sicherlich könnte das Hotel mehr darauf achten, dass auch lange Hose, wie erwünscht getragen wird. Einige konnten wohl die Hotelbeschreibung nicht lesen und kamen fast in Badehose. Das gilt auch für die weiblichen Gäste. Einige hatten auch Angst, beim zweiten Gang nichts mehr abzubekommen. Teller voll bis man Schalbretter brauchte, zweimal das Fleisch angeschnitten und schon durfte der Kellner den Tisch wieder abräumen. Machen die das zuhaus auch so?
Gereinigt wurde das Zimmer täglich. Handtuchwechsel bestimmten wir selbst, indem wir diese einfach in die Badewanne legten (heisst bitte wechseln). Das einchecken verlief schnell und freundlich. Die Angestellten waren vom Reinigungpersonal bis zum Hotelmanager durchweg sehr freundlich. Auf Deutsch, Englisch und natürlich Griechisch gibt es keine Schwierigkeiten mit der Verständigung. Wünsche wurden schnellstens umgesetzt.
Der Tranfer vom Flughafen war mit 60 Minuten vollkommen OK. Das Hotel liegt an einem sehr schönen eigenen Sandstrand. Von den hinteren Gebäuden zum Strand sind es drei Minuten. Einen Spaziergang in Richtung Sani Resort (4,5 km), sollte man auf jedenfall unternehmen. Oberhalb der Klippen, hat man einen tollen Blick auf die Bucht und das Meer. Muss auch nicht unbedingt in die Abendstunden verlegt werden, da man sich zu 3/4 im Schatten der Pinien befindet. Nicht in Badeschuhen (Turnschuhe reichen) losmarschieren.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Animationsteam gab sich nicht nur tagsüber Mühe, sondern auch am Abend. An Animation fehlte es nicht (absolut nicht aufdringlich).Den ganzen Tag war für die Kinder sowie für Erwachsene ein grosses Angebot vorhanden. Am Abend wurde des öfteren im Aussentheater von den Animateuren etwas vorgeführt. Es lohnt sich auf jedenfall sich diese anzusehen. Das Aussentheater liegt knapp 10 Minuten von der Rezeption über Feldweg entfernt. Ein Shuttlebus fährt 30 Minuten vor Beginn dort hin. Aber nach dem Abendessen ist es ein schöner Spaziergang, bei dem man sich nochmal die Beine vertreten kann. Es gibt sicher einige Gäste, die sich darüber aufregen, dass es zu weit ist. Aber auf Mallorca 3 Stunden shoppen und dort nicht mal 800 Meter schaffen. Es gibt auch einen Minimarkt, bei dem darauf zu achten ist, dass man Kleingeld hat. Die Damen schaffen es nicht, sich beim Öffnen des Marktes, auf Wechselgeld einzurichten. Liegen und Schirme sind aureichend vorhanden. Um 7 Uhr Handtücher hinzulegen ist nicht nötig.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 1 Woche im Juli 2006 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Petra & Achim |
| Alter: | 41-45 |
| Bewertungen: | 1 |

