Sey Beach Hotel & Spa

Gebucht war ein neu gebautes Strandhotel. Bekommen haben wir ein neu gebautes Hotel, welches bich nicht in jeder Beziehung fertig war ohne Strand.

Große Zimmer, gut ausgestattet. Hellhörig nur zum Nachbarzimmer hin. Fenster und Türen gut isoliert.

Das Essen war selten schmackhaft, die Auswahl war dürftig. Einziges Dressing beim Salat war Essig oder Öl. Gemüse war eher zerkocht. Schmackhaft war das Brot oder auch die Fladen an der Beachbar. Nach Beschwerden gabs zum Frühstück auch mal Käsescheiben. Zum Frühstück wurden sogar einmal Pommes angeboten. Diese gabs auch einmal zum Abendessen. Alle lange vorher fritiert, nicht heiß und sehr labberig vom lange stehen.

Der Service war nicht gut. Das Personal sprach nur selten deutsch, man konnte sich auch nicht mit jedem in englisch verständigen. Prinzipiell gabs nur Selbstbedienung. Getränke aufs Zimmer nur im Plastebecher. Auf Beschwerden wurde eher mit Nichtverständnis reagiert. Selten gabs ein Lächeln. Alle wirkten so, ich muss hier arbeiten und macht mir keinen Spass.

Das Hotel liegt an der stark befahrenen Hauptstraße. Durch gute Isolierung der Fenster und gut funktionierende Klimaanlage bekommt man davon nichts mit. Den Strand erreicht man sehr schnell durch eine eigene Unterführung. Das Meer ist sehr sauber und hat eine erfrischende Temperatur selbst im Hochsommer. Mit dem Dolmus kommt man gut nach Alanya. In unmittelbarer Nähe zum Hotel keine weiteren Einkaufsmöglichkeiten. Hinter dem Nachbarhotel Sunshine ein Supermarkt. Im Hotel selbst gibts einen kleinen Markt, wo man auch Beachschuhe erhält.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animation bestand aus sehr lauter Musik. Einmal in 12 Tagen wurde auch Beachvolleyball angeboten. Von Angeboten am Pool hat man am Strand nichts mit gekriegt. Feste Uhrzeiten Fehlanzeige. Lediglich ein Fitnessraum stand zur Verfügung mit Geräten, die eher einer Anleitung bedürft hätten. Das einzig Gute war der Wellnessbereich. Vlad als Masseur war richtig gut. Er konnte zwar keine andere Sprache, hat sich jedoch mit Gesten gut verständigen können und hat einem dieses Verwöhngefühl sehr gut gegeben. Am Pool gab es nicht genug Liegen, am Strand war viel Auswahl. Auch dadurch bedingt, dass man nur beim Nachbarhotel ins Meer gehen konnte. Der Strand selbst war mit derben ausgewaschenen Felsplatten, Kies und Steine nicht begehbar. Die Steine waren rutschig, man kam am Hotel nicht ins Meer rein. Bei Beschwerden darüber hieß es, nächstes Jahr ist es besser, im Winter soll wohl ausgebaggert werden.