- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Eine von wenigen günstigen Alternativen in der Sossusvei / Sesriem Region. Unbedingt weit im Voraus vorbuchen, da das Camp nur überschaubar viele Stellplätze besitzt und oft Monate im Voraus ausgebucht ist.
Die Campsite ist nicht außergewöhnlich, aber zweckmäßig. Wir hatten einen Stellplatz nah an der Rezeption, dafür jedoch schon ein ordentliches Stück entfernt von den sanitären Einrichtungen, was wir allerdings nicht als großes Problem empfanden. Unser Stellplatz beinhaltete zudem einen eigenen Wasseranschluss.
Das Camp besitzt einen eigenen Bereich, in dem gespeist werden kann. Da wir als Selbstversorger unterwegs waren, haben wir dort weder gefrühstückt, noch anderweitig gegessen.
Was den Service anbelangt, zeigt sich hier doch eine gewisse Linie: Das Personal wirkt desinterssiert und sprichwörtlich faul: Bereits beim Check in, hat man das Gefühl, als ob die Angestellten genervt sind, schon wieder einen Gast bedienen - und deshalb die Finger vom Mobiltelefon nehmen - zu müssen. DAS hat uns enorm verägert und auch mal kurzfristig zur Wahl deutlicherer Worte geführt: Wir wollten einen Tisch in der Sossusvlei Lodge für das Abendessen reserviert bekommen. Kaugummikauend und wild auf dem Handy tippend, entgegnete uns die Rezeptionistin, dass wir dort selbst anrufen sollten... Wir entgegneten daraufhin, dass wir kein namibisches Mobiltelefon besitzen würden, woraufhin die Rezeptionistin meinte, dass wir dann eben zur Lodge hinlaufen sollten, sie sei ja schließlich nur ein paar Hundert Meter entfernt... Mein Freund wurde daraufhin sehr deutlich mit der Wortwahl und hat sich beschwert, dass er dachte, dass es sich hierbei um eine nette Geste und Customer Care handeln würde und es eine Frechheit sei, wie sich hier Gästen gegenüber verhalten würde... Daraufhin nahm sie ihr Handy und reservierte uns anstandslos einen Tisch... Die 2 von 5 Sonnen-Bewertung kommt eigentlich nur zustande, weil man keine 0 Sonnen geben kann und die Jungs an der Bar einen guten Job gemacht haben, was zur 2. Sonne führt...
Das Camp liegt unmittelbar hinter dem Tor zum Sossusvlei Nationalpark. Der Einlass muss bis 19 Uhr geschehen sein, da ansonsten das Nationalpark-Tor schließt und man nicht mehr ins Camp gelangt (was allerdings fraglich ist, weil sich das Camp DIREKT hinter dem Tor befindet und die Herren an der Tür meistens mit Worten überzeugen lassen, doch noch einmal das Tor zu öffnen. Das Camp besitzt eine gut ausgestattete Bar und einen Shop, in dem man Kleinigkeiten kaufen konnte. Nichtsdestotrotz empfiehlt es sich, bereits vor Ankunft in Sesriem eingekauft zu haben... Eine Tankstelle befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Nationalparkeingang, allerdings außerhalb des Tores. Mit Bestätigung des Aufenthaltes im Camp bzw. dem Parkticket, kommt man immer wieder rein und raus. Das Camp befindet sich zudem in unmittelbarer Nähe zu den Elim Dunes, einem Ort 10min (mit dem 4x4) vom Camp entfernt, an dem es sich wunderbar den Sonnenuntergang anschauen lässt. Tipp hierzu: Frühzeitig ankommen und nur bis zu einem gewissen Grad die Dünen erklimmern, weil man immer die Vorstellung hat, dass nach der nächsten Kante der Gipfel erreicht sei, sich dahinter allerdings immer und immer wieder neue Hänge auftun, sodass man das Gefühl hat immer weiter und weiter hinaufsteigen zu wollen - einfach irgendwann mal einen Schlusspunkt setzen und sich den wunderbaren Sonnenuntergang anschauen. Der Sesriem Canyon befindet sich ebenfalls innerhalb des Nationalparkbereichs und ist in 10min mit dem 4x4 zu erreichen. Es ist nett, hier ein bisschen hindurch zu wandern, aber nicht unbedingt DIE Wow-Attraktion. Bis zum Sossusvlei-Parkplatz sind es so ca. 30 Fahrminuten - von dort aus nochmals mittels Tour-Auto zum Deadvlei für 10min. Da wir augenscheinlich mit 5 Monaten im Voraus zu spät dran waren mit der Buchung, mussten wir nach unserer ersten Nacht schon wieder in eine andere Unterkunft wechseln, die dann auch ganz schnell teurer wurde, da es im Ort schlichtweg keine günstigen Alternativen mehr gibt.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Das Camp befindet sich in unmittelbarer Nähe zu den Elim Dunes, einem Ort 10min (mit dem 4x4) vom Camp entfernt, an dem es sich wunderbar den Sonnenuntergang anschauen lässt. Tipp hierzu: Frühzeitig ankommen und nur bis zu einem gewissen Grad die Dünen erklimmern, weil man immer die Vorstellung hat, dass nach der nächsten Kante der Gipfel erreicht sei, sich dahinter allerdings immer und immer wieder neue Hänge auftun, sodass man das Gefühl hat immer weiter und weiter hinaufsteigen zu wollen - einfach irgendwann mal einen Schlusspunkt setzen und sich den wunderbaren Sonnenuntergang anschauen. Der Sesriem Canyon befindet sich ebenfalls innerhalb des Nationalparkbereichs und ist in 10min mit dem 4x4 zu erreichen. Es ist nett, hier ein bisschen hindurch zu wandern, aber nicht unbedingt DIE Wow-Attraktion. Zum Sossusvlei / Deadvlei: Bis zum Sossusvlei-Parkplatz sind es so ca. 30 Fahrminuten. Dort steht ein Schild, dass man auch weiterfahren könne bis zum Deadvlei, wenn man ein 4x4 besitzt. Leider habe ich mich durch meinen Freund bequatschen lassen weiterzufahren, obwohl mir dies zuwider war. 3/4 haben wir die Strecke geschafft, bis wir ein 2. und damit auch letztes Mal stecken geblieben und nichtmehr freigekommen sind, weil der Sand schlichtweg zu fein ist und man ordentlich Luft aus den Reifen ablassen muss. Freundlicherweise hielt ein Tour-Truck an und wollte uns weiterhelfen. Da aber selbst Touris auf dem Tour-Truck saßen, die zum Deadvlei wollten, hat uns der Fahrer angeboten, die Wertsachen aus unserem 4x4 mitzunehmen und ihm die Schlüssel zu geben. 3h später würde er uns wieder abholen und das Auto bis dahin freigefahren haben. Er würde und somit für den normalen Tourpreis hin und zurück mitnehmen. Er war sprichwörtlich unser Retter in der Not. Gegen 13 Uhr hat er uns vom Deadvlei abgeholt und zum Auto gefahren und ist vor uns hergefahren, um uns die beste Route durch den tiefen Sand vorzugeben. Wir haben ihm die Tour bezahlt und noch ein ordentliches Trinkgeld als Dankeschön draufgelegt! Also: Fahrt mit eurem Auto bis zum Sossusvlei Parkplatz und nehmt von dort aus die Tour Trucks (die noch so ca 10-15min bis zum Deadvlei fahren) !!!! Tipp: Wenn man ca. zwischen 11 und 13 Uhr am Deadvlei ist, sind weniger Menschen vor Ort und die Wahrscheinlichkeit steigt, dass man auf den Fotos keine anderen Menschen hat. Auf dem Rückweg vom Parkplatz zum Camp kann man noch an der Dune 45 halten und diese erklimmen. Vorsicht: Auch hier hat man das Gefühl immer höher und höher und höher zu laufen. Die Düne ist schlichtweg höher als man von unten denken mag. Irgendwann einfach mal sagen: Es reicht jetzt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 1-3 Tage im September 2019 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Boris |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 29 |