SENTIDO OBLU Helengeli

Es war meine 5. Reise auf die Malediven und die 5. Insel. Der Urlaub war ein Traum. Das Riff ist wirklich noch schön und wir haben viele Tiere gesehen. Man schwimmt wie im Aquarium. Auch wenn man nur um eine Hälfte schwimmen kann, wegen der Strömung. Alle Ersturlauber auf jeden Fall vorher fragen und erklären lassen. Man kann z.B. am Steg raus gehen und an der Riffkante entlang bis zum Ausgang treiben. Auf dieser Insel gab es Seile an denen man entlang raus und rein konnte. Meistens war draußen noch eine Boje mit einem Rettungsring für Pausen. Das fand ich praktisch. Auf dem Inselplan sind Stellen markiert, wo man meistens die Tiere sieht. (Ein Urlauber ist im Bereich, wo man gut Wassersport machen kann, weil dort keine Korallen sind, ins Wasser gegangen. Der Wassersportmitarbeiter hat versucht zu erklären, dass man hier schlecht schnorcheln kann und lieber an der Riffkante entlang schwimmt. Der Urlauber sagte dann, dass dort der Haipoint ist und er Haie sehen will... Da hat der Malediver nur noch den Kopf geschüttelt... Geschnorchelt wird an der Riffkante lang!). Auch die Chinesen haben das nicht verstanden und das ganze Riff zertrampelt. Es ist traurig mit anzusehen... Die Asiaten kommen nur 2-3 Tage trampeln über das Riff, anstatt an der Kante zu schwimmen und gehen mit Schwimmwesten in den Pool. Das war das erste Mal, dass wir Asiaten erlebt haben. Am Anfang waren sehr viele da. Als in Deutschland mehr Ferien war, hat sich das Bild gewandelt. Die Asiaten sind ansonsten eher ruhig und halten alles mit ihrem Handy fest. Erschreckend waren auch die Frauen nur mit Sehschlitz bei den Temperaturen. Man hat sie auch nur beim Essen gesehen. Die Männer sind daneben mit Muskelshirt und kurzer Hose gegangen. Es gibt auf der Insel Bademeister, die tagsüber auf dem Steg stehen. Leider gab es keinen Direktflug. Wir sind über Dubai geflogen. Dadurch wird die Reise viel länger und anstrengend. Emirates hat mich nicht so überzeugt. Das Essen war richtig schlecht. Die Insel ist richtig grün. Ich glaube, man müsste nicht so viel anpflanzen. Was fehlt ist eine freistehende Palme am Strand für tolle Fotos. Am liebsten noch leicht schräg.

Die Zimmer sind sehr schön. Die Baustelle auf der einen Seite ist schon störend. Lieber die teureren Zimmer wählen. Die liegen wirklich gut. Das Moskitonetz ist leider nicht dicht. Wir hatten aber durch das regelmäßige Sprühen kaum Mücken. Das Bad ist richtig schön groß. Die Baustelle auf der einen Seite ist hell erleuchtet. In einem halben Jahr soll dass Ritz Carlton fertig sein. Es gibt eine internationale Steckdose => also eine Steckdosenleiste mitnehmen.

Das Essen war gut und draußen zu Essen mit Blick aufs Meer macht natürlich viel her. Es gab immer vier Sorten Nudeln mit drei verschiedenen Soßen. Es gab immer Pizzas, auch mit Sonderwünschen. Salate konnte man sich immer selbst zusammen stellen. Dann gab es etwa 10 verschiedene Gerichte, die sich abgewechselt haben. Ein veganes und ein glutenfreies Gericht war immer dabei. Brot gab es, das war aber nicht so gut. Getoastet war es ok., Durch die Asiaten gab es morgens, mittags und abends Miso Suppe und Reis. Es waren viele Indische Gerichte dabei, die waren richtig gut. Rifffisch, Thunfisch und Chicken wurde immer frisch gebraten... richtig gut. Es war für alle was dabei. Beim Grillabend (mit Aufpreis) saß man am Strand und es gab Hummer gegrillt. sollte man mitmachen. Das Hotel füllt das Wasser in Glasflaschen ab und spart damit jede Menge Müll. Was besser ginge: den Tee als Selbstbedienung anbieten.

Der Service war richtig toll. Wir haben diesmal das Zimmer erklärt bekommen. Alle!!! Mitarbeiter waren nett. Der Reiseleiter von DER Tour hat eine tolle, auf uns zugeschnittene Einweisung gemacht. Er hat nicht stur die Ausflüge verkauft, sondern uns individuelle Tips gegeben. Die Kellner an der Bar haben mit den Kindern tagsüber gespielt (Dart, Tischtennis und Billard) und Späße gemacht. Wenn man jeden Tag das gleiche bestellt hat, kamen sie schon ohne Bestellung damit an, sobald man kam. Der Reiseleiter auf dem Ausflug ist mit den Jungs vom Boot ins Wasser gesprungen. Der Bademeister ist mit den Jungs vom Steg gesprungen. Die hatten dadurch viel Spaß und sind jeden Tag springen gegangen. Die Asiaten standen daneben, haben Videos gedreht und begeistert geklatscht. Der Wassersportmann hat den Jungs Tips gegeben beim Wasserski fahren und hat die Zeit großzügig bemessen.

Die Insel liegt am Außenriff, so dass es eine Strömung gibt, die man beachten sollte. Man kann sie auch gut ausnutzen und sich beim Schnorcheln treiben lassen. Wir haben vieles inklusive Schildkröten gesehen. Die Haie folgen dem Angelboot und können im Hafen beobachtet werden. Man schnorchelt wie im Aquarium. Das Riff ist in einem guten Zustand. Der Bootstransfer dauer fast eine Stunde und hat bei uns ohne Wartezeiten geklappt. Man kann statt joggen gut um die Inselspitze schwimmen. Sinn macht eine Hängeluftmatraze mitzunehmen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Da der Klimawandel viel Strand mitgenommen hat, konnte man nicht nur beim Wassersport ins Meer schwimmen gehen. Daher war der Pool doch gut. Die Kinder hatten viel Spaß darin. Es war auch Treffpunkt für die Kinder. Mit Kindern sollte man zu Hause schnorcheln üben. Es ist ungewohnt. Außerdem macht es Sinn, auch wenn sie schwimmen können, Schwimmhilfen mitzubringen. Die Kinder können sich besser auf die Fische konzentrieren. Am Erwachsenenpool wurde sich tatsächlicht um Liegen gezankt. Der Fitnessraum war klimatisiert und es war oft jemand auf dem Laufband. Der Fitnesstrainer war sehr auch sehr gut und konnte motivieren. Wenn nur wenige da waren, hat er sich komplett auf sie eingestellt. Das Yoga um 7:00 Uhr war ein toller Start in den Tag. Man konnte den Fitnesstrainer auch als Personaltrainer buchen. Er stand voll hinter dem, was er unterrichtet hat. Die Tischtennisplatte, das Dart und der Billardtisch waren ok und wurden abends viel genutzt. Der Wellnessbereich war schön, gut, aber teuer. Man hätte auch mit den Einheimischen Fussball spielen können, haben wir nicht probiert. Meine Jungs sind Wasserski gefahren und es hat Spaß gemacht. Außerdem haben sie einen Flyboardkurs gemacht und waren begeistert. Die Allinklusiv Kanus sind ok, aber man muss innerhalb des Riffs bleiben. Stand up war auch ok, aber bei Wind und einem kleinen Brett schwer. Die Inklusivausflüge lohnen sich auf jeden Fall. Beim Delfinausflug hatten wir nur weit weg Delfine. Die Leihschnorchel und Brillen waren gut. Wir haben von zu Hause Masken mitgebracht und haben dann doch Brillen und Schnorchel genommen. Man kann die Brille mal hochmachen oder nur den Schnorchel aus dem Mund. Außerdem darf man mit den Masken gar nicht tauchen, wegen der Ohren.