SENTIDO OBLU Helengeli

Am Flughafen auf den Malediven angekommen, wartete bereits ein Mitarbeiter von Helengeli (ich glaube Armir hieß er) auf uns. Nach kurzer Wartezeit wurden wir auf die Insel per Schnellboot gebracht. Auf der Insel angekommen, wird man sofort von einem Gästebetreuer unserer war Moosa, in Empfang genommen und mit kühlen Tüchern und Cocktail versorgt um das bürokratische abzuwickeln, was sehr schnell erledigt war. Allerdings sollte es etwas chilliger zugehen, kenne es von anderen Inseln etwas chilliger, da ich kaum Zeit hatte meinem Willkommens Drink zu trinken. Er brachte uns direkt zu unserer gebuchten Villa, die wir bereits um 10:00 Uhr bezogen konnten. Er erklärte uns alles in der Villa bis ins Detail. WIFI ist fast auf der gesamten Insel verfügbar, man kann super per Whats App nach Hause telefonieren. Zur Abreise ist es so, wie auf fast jeder Insel. 1 Tag vor Abreise, am Abend wird gezahlt und man bekommt Alle Infos bzgl. Abholung Koffer etc. Wir hatten das ausgesprochene Pech, das unsere Flüge seit Buchung ständig verschoben wurden. Somit hatten wir auf dem Hinflug schon 5 Stunden Aufenthalt im Oman. Die Zeit haben wir in der Plaza Lounge verbracht. Nun ja der Rückflug liegt uns heute noch in den Knochen. Die Insel hat alles super organisiert, ein Lob hier. Koffer sollten wir um 11:15 Uhr raus stellen, bis 12:00 Uhr sollte ich auschecken und das Boot ging um 12:45 Uhr. Somit hatten wir noch 45 Minuten um Mittag zu essen. Das AI ist gültig bis man die Insel verlässt, find ich super. Wir wurden mit dem Speedboot zum Flughafen gebracht und als wir dort ankamen konnten wir direkt einchecken. Alles in allem absolut durchorganisiert. Es gibt täglich am Eingang im Restaurant die Oblu News und die News vom Heimatland die man sich mitnehmen kann. Was ich leider noch erwähnen muss sind die Asiaten, welche den Respekt der Natur gegenüber leider nicht haben. Sie laufen samt Flossen über die Korallen und fassen unter Wasser wirklich alles an, was sie in die Finger bekommen. Jeglichen Hinweise der Insel werden ignoriert. Alles in allem für einen Badeurlaub an sich ist die Insel nicht wirklich zu empfehlen, da man keine wirklichen Möglichkeiten zum Schwimmen hat. Schnorcheln kann man nur wenn du Strömung und das Wetter passt. Wenn sich bei der Tauschule nicht bald etwas ändert, sehe ich keine Gute Zukunft für das wunderbare Stückchen Erde, welches als Taucher- und Schnorchelparadies angepriesen wird. Alles in allem muss ich sagen, als Wiederholungstäter auf den Malediven, für den Wohlfühlfaktor den wir hatten, würde ich die Insel wieder besuchen.

Ich muss sagen die Villa ist wunderschön eingerichtet und hier wurde auf jedes Detail großen Wert gelegt. Man hat 2 Liegen und einen Sonnenschirm zugehörig zur Villa. Das Badezimmer ist typisch für die Malediven, halb offen gehalten und sehr geschmackvoll gestaltet. In der Villa steht auch Moskitospray bereit, was ich oft nutzen musste trotz Anti-Brumm. Obwohl die Moskitos bekämpft werden haben sie mich fast täglich erwischt. Ebenso gibt es in der jeder Villa eine Strandtasche was ich persönlich sehr praktisch fand.

Sehr zu empfehlen ist das Restaurant Grill, welches man pro Person für 35$ buchen kann. Das Essen ist ausgesprochen gut. Es ist wirklich für jeden etwas dabei. Hervorzuheben ist das Dessert mit dem Apfelkuchen  da sind kleine Karamellsplitter drin… selten so etwas gute gegessen. Das Main-Restaurant heißt Spicy ist modern und geschmackvoll eingerichtet. Das Restaurant ist wunderschön und absolut nicht zu klein oder zu eng. Allein dadurch das die Essenszeiten wirklich lange sind, z.b. Frühstück von 7:00 – 10:30 verläuft es sich total und man bekommt eigentlich immer einen Platz auf der Terrasse. Es gibt keine festen Sitzplätze und auch keinen festen Kellner. Das finde ich selbst sehr Schade das man keinen festen Kellner hat, denn zu einer Mahlzeit kann es schon mal passieren das man von 4 verschiedenen Leuten bedient wird, oder auch 3x hintereinander gefragt wird ob man noch etwas trinken möchte. Ich meine die Nachfrage nicht negativ ABER ich finde wenn man einen festen Kellner hätte könnte dieser sich ausschließlich um seine Gäste kümmern und solche Fragen wären von anderen Kellnern überflüssig. Ich kenne es von anderen Inseln so und empfand es immer als sehr positiv wenn man seinen festen Kellner hatte, so kann man einen besseren Service genießen den die Kellner einem gerne bieten möchten. Was aber bei einem solchen System nicht ganz realisierbar ist. Schade eigentlich, denn Die Kellner sind wirklich sehr bemüht einen perfekten Job zu machen, ich denke es wäre für Gäste und Kellner einfacher wenn es feste Kellner gäbe. Das Essen: Es gibt 2 Live-Cooking Stations, 1x Pizza/ Pasta (Lunch/ Dinner) und eine Grillstation wo es Beef, Lamm, Calamaris, Tunfisch, aber auch mal Burger oder Sandwich gab. Ebenso eine Curry Station. Das Frühstück war ausreichend, es war typisch wie überall. Das Essen ist sehr Indisch/ Sri Lanka angepasst, da der Küchenchef von dort ist. Aber es ist wirklich gut. Nur die Europäischen Gerichte fand ich fade gewürzt aber ich fahre dort nicht hin um Kartoffelauflauf zu Essen  die Salate und Desserts war einen Traum. An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Faseeh, Naseer und Shianaz sie haben einen ausgezeichneten Job gemacht. In der Bar gibt es 7x Cocktails und 7x Mocktails die im AI enthalten sind. Hier wird auch nicht ausschließlich billiger Fußel verwendet, sondern wenn man einen Blick in die Karte wirft, so kann man auch hier wählen und man muss dazu sagen was man möchte. Das war die erste Insel auf der mir die Cocktails geschmeckt haben und ich habe sie auch fast ausschließlich getrunken. Da es ja keine Minibar im Zimmer gibt, sondern einen kleinen Kühlschrank der täglich mit 2 Flaschen Wasser aufgefüllt wird, hat man im Shop die Möglichkeit sich hier was zu kaufen.

Der Service und die Staff auf dieser Insel sind absolut hoch motiviert und habe ich so noch nie erlebt. Selten so nette und aufmerksame Leute erlebt und das obwohl es eigentlich typisch ist für die Malediven. An dieser Stelle noch mal ein dickes Lob an Afeef und die Jungs an der Bar und ebenso an die guten Kellner im Restaurant Faseeh, Naseer und Shianaz, welche unseren Aufenthalt zu etwas besonderen gemacht haben. Am Pool ist es auch recht schön und die Staffs sind sehr aufmerksam. Es gibt immer frische Strandtücher und diese werden in der Villa auch täglich gewechselt. An dieser Stelle möchte ich unseren Roomboy Arun nicht vergessen, der ebenfalls einen sehr guten Job gemacht hat.

Etwa 50 Minuten mit dem Schnellboot vom Flughafen entfernt. Auf der Insel selbst befinden sich noch Bauarbeiten, welche man nicht mitbekommt. Man sieht nur 2x am Tag einen Traktor über die Insel fahren aber man hört und sieht wirklich nichts.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Tauschule, dazu kann ich nur sagen was ich so mitbekommen oder selbst erlebt habe. Das Schnorchelequipment ist im AI enthalten und alles neu… allerdings finde ich sehr schade das die Tauschule keinerlei Schnorchelguides etc. hat, um das Hausriff zu erkunden. Da das Hausriff am Kanal liegt ist die Strömung hier nicht zu verachten und gerade durch die wechselnde Strömung erwarte ich hier gerade etwas mehr Input. Touren finde ich, ist etwas mager, bis dürftig. Die Tauschule bietet, glaub 2x wöchentlich Schnorcheltour an für 15,-$ für 2 Stunden. Da fährt man irgendwohin raus. Ebenso wird eine Delphintour angeboten und einen Sonnenuntergangstour. Ebenso finde ich den Service der Tauchschule weitaus Verbesserungswürdig und gar nicht im Sinne der Gäste. Kundenfreundlich ist etwas anderes, leider kenne ich das so von Malediven nicht. Hier besteht großer Verbesserungsbedarf. Die Unterwasserwelt ist toll. Auf Komandoo das Hausriff ist ähnlich, allerdings weitaus weniger Fische. Es ist Fischuppe pur sozusagen. Ich war ausschließlich zwischen Einstieg 1 und 2 schnorcheln und habe Haie, Adlerrochen, Schildkröten, Napoleons, Muränen, Manta und Fischsuppe pur gesehen.