- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Segara Village ist nicht allzu groß. Die 120 Zimmer verteilen sich gekonnt in der Anlage und liegen größtenteils abseits vom Pool. Wir hatten einen Bungalow gebucht. Als Verpflegung reichte uns das Frühstück. Die Anlage ist sehr ruhig und wir konnten uns an den Tagen, an welchen wir uns am Pool oder Strand aufgehalten hatten, super entspannen. Besonders gefiel uns die Jaccuzibar. Die Anlage selber ist super sauber und gepflegt. In der Anlage gibt es mehrere Sitzmöglichkeiten und man fand immer einen Platz. Die Liegen an Pool und Strand waren super und es waren fast immer welche frei. In der Ferienzeit kann das Hotel schon besser gebucht sein, so dass die Liegen dann doch mal alle mit Handtücher belegt sind. (war aber nicht häufig der Fall) Als Gäste waren viele Australier, einige Holländer, Franzosen und Deutsche im Hotel. Ruft von eurer Rezeption einfach mal Wayan Tangkid ("Helmut") an. Dieser gestaltet Ausflüge nach euren Wünschen. Wir haben Gegenden gesehen, wo sonst kein Tourist hinkommt. Wir brauchen wohl nicht zu sagen, dass dieser auch noch wesentlich kostengünstiger ist. Seine Telefonnummer: 081 24638114
(Bungalowbeschreibung): Die Größe war ausreichend, aber nicht überragend. Zu viert kann es schon etwas eng werden. Eine Außenwand sowie die Front zum Zimmer sind voll verglast. So ist ein Einblick ins Zimmer immer möglich, wenn die Übergardinen nicht zugezogen sind. Die Klimaanlage hat immer funktioniert und war recht leise. So konnte diese zur Nachtzeit in Betrieb bleiben, ohne das es störte. An der Ausstattung hatten wir nichts auszusetzen.
Wir können das Frühstücksangebot als super einschätzen. Selbst der angebotene Orangensaft ist frisch gepresst. Es gibt viele verschiedene Früchte. Lediglich das Angebot an Brot bzw. Brötchen ist für Deutsche ungewohnt dünn. Aber wer nach Bali fliegt wird ja wissen, dass Deutschland ein "Brotland" ist und Indonesien ein "Reisland". Die Sauberkeit im Restaurant war voll in Ordnung. Das Restaurant befindes sich direkt am Pool mit zusätzlichem Blick auf´s Meer.
Das Personal war sehr freundlich und die Verständigung erfolgte in Englisch. Die Lieferung der bestellten Getränke kann manchmal einige Minuten dauern, da alle Cocktails oder Säfte frisch zubereitet werden. Die Zimmerreinigung möchten wir mal als ausreichend bezeichnen, haben dieses aber auch schon besser erlebt. Im Hotel wird ein Wäschereiservice angeboten, welchen wir aber nicht nutzten. Im Hotel gibt es zum Glück keine Animation oder anderweitige lautstarke Beschallung. Dezente Musik am Pool wird aber ab und zu gespielt. Zum Frühstück und zum Abendessen gibt es aber eine musikalische Unterhaltung. So wird mal Piano gespielt oder einheimische Musik. Beschwerden hatten wir keine, was unsere Bewertung des Hotels unterstreichen dürfte.
Der Transfer vom Flughafen zum Hotel beträgt je nach Tageszeit ca. 45 Minuten. Das Segara liegt dierekt am Strand. Eine kleine Strandpromenade grenzt das Hotel vom Strand ab. Der Strand ist öffentlich und Sonntags kommen die Balinesen zum Baden. Die Liegen nutzen sie natürlich nicht, aber der Strand ist an Sonntagen gut durch Einheimische gefüllt. Wem das nicht gefällt, der sollte einen Ausflug buchen oder am Pool bleiben. Aus dem Hotel heraus ist man nach einigen Metern schon an der Hauptstraße, wo sich viele Geschäfte und Restaurants befinden. Man kann natürlich auch an der Strandpromenade entlang laufen. Hier werden viele Massagen oder andere Souveniers angeboten. Bei den meisten Händlern reicht ein einfaches Nein, Danke. Bei wenigen muss man aber energischer ablehnen. Da Bali nicht allzugroß ist, kann man von Sanur aus gut Ausflüge starten. Wir unternahmen einige Ausflüge mit unserem Veranstalter Thomas Cook. Zu unserem Glück lernten wir dann aber den 55-jährigen Einheimischen Wayan ("Helmut") kennen, welcher uns Ausflüge nach unseren Wünschen anbot. So fuhren wir z.B. zu einem Wasserfall, welcher sich recht tief im Dschungel befand. Hier ist man total allein und man sieht auch mal das Hinterland von Bali. Mit seinem Jeep fuhr er Straßen, welche in Deutschland die Bezeichnung nicht erhalten würden. Aber auch verschiedene Sehenswürdigkeiten können mit ihm besucht werden. Je nach persönlichen Wünschen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es ist möglich Tennis und Tischtennis zu spielen. Tennis haben wir nicht gespielt. Tischtennis ist für "Könner" etwas schwierig, da der Tisch voll im Wind steht. In der Anlage besteht ein kostenpflichtiger Internetzugang, welchen wir aber nicht genutzt haben. Der Hauptpool war die ersten zwei Tage sehr sauber. Nach drei Tagen wurde das Wasser etwas grünlich und erst nach einigen Tagen wieder klarer. Das Baden im Meer ist bei Ebbe kaum möglich. Schnorcheln am Strand kann man eher vergessen. Die Fischvielfalt ist recht klein und die Korallen sind tot. Zum Schnorcheln eher Ausflüge buchen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Daniel |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 10 |