- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- Zustand des HotelsGut
- Allgemeine SauberkeitGut
Auf unserer Rückfahrt aus dem Schwarzwald hatten wir das Schlosshotel Hugenpoet als Zwischenziel ausgesucht. Ursprüglich hatte ich direkt gebucht zu 240 Euro das Doppelzimmer Sup. + 2 x Frühstück je 25 Euro, also 290 Euro. Dann haben wir entdeckt das das gleiche Hotel bei Thomas Cook für 229 Euro inkl. Frühstück drin war. Also storniert und wieder bei Thomas Cook gebucht. Der Check-In schnell und schmerzlos. Wir wurden zum Zimmer im Nebenhaus im 2. OG ohne Fahrstuhl gebracht. Das Zimmer unter dem Dach war modern eingerichtet. Doppelbett ca. 160 breit. Kleiner Schrank für die Kleidung. Flat TV an der Wand. Klimaanlage im Zimmer hoch modern mit Touchpad. Im Zimmer war in einer Nische das Waschbecken und in einem Nachbarraum die Toilette und die Dusche. Das waren dann 35 qm. Gepäck aus dem Wagen mussten wir selber schleppen - das kenne ich schon aus 4 Sterne Häuser anders. Zum Abend hatten wir einen Tisch im Restaurant Hugenpöttchen gebucht was sehr gut war. Nach etwas unruhiger Nacht, zum Einen weil sich die Fenster nicht komplett verdunkeln lassen und zum Anderen wegen des doch schmalen Bettes, wollte ich morgens duschen. Die Dusche entpuppte sich als stylisches Designobjekt bei der der Boden nach erstem Wasser Kontakt spiegelblank wurde - ich stellte mir meine 75 jährigen Eltern darin vor - Lebensgefährlich. Ich frage mich wer baut sowas. Auch das Waschbecken sah schick aus aber sobald man sich dran reinigte, versorgte man den gesamten Waschtisch mit Wasser. Zum Frühstück ging es wieder ins Haupthaus. Es war niederschmetternd. EINE Brötchensorte, ZWEI Brotsorten. Schinken, Lachs (der wie Kaugummi war und nicht gekühlt war) mit einer Honigsenfsoße (Fertigprodukt). Eine kleiner Käseabteilung. Joghurt und Obstsalat. Man konnte Eierspeisen a la minute bestellen. Das wars ! Dafür 25 Euro pro Person zu verlangen ist eine Frechheit. Am Anfang unserer Reise ware wir in Essen in einem Best Western Hotel da hätte das Frühstück 12 Euro gekostet und war um Längen besser und reichhaltiger. Meine Frau hatte am Abend vorher der Rezeption ein paar Kühlakkus gegeben, mit der Bitte die in den Froster zu legen, wir hatten Käse aus dem Elsass dabei und für den Transport in einer Kühlbox diese Elemente dabei. Als wir nach dem Frühstück diese Elemente wieder abholen wollte, war die erste falsch und als wir unsere bekamen waren sie nicht gefroren. Sie waren wohl nur in den Kühlschrank gelegt worden. Spitzen Leistung, in jedem anderen Hotel hat das geklappt. Check-Out war schnell und reibungslos - ohne Frage ob es uns gefallen hat. Wir durften auch unser Gepäck allein zum Wagen bringen und einladen. Fazit : Sorry das war ne Nullnummer Für 5 Sterne kann ich mehr verlangen. Das Frühstück war eine Farce. Wir hatten den gesamten Aufenthalt das Gefühl hochgradig abgezockt zu werden. Das spiegelte sich in solchen kleinen Dingen wir der Mini Bar wieder. Softdrinks aus der Mini Bar waren im Preis des Zimmers mit drin, jedoch wenn die leer sind man neue bestellt beim Zimmerserive wird das mit 5 Euro berechnet. Wir kommen garantiert nicht wieder.
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitGut
- Ausstattung des ZimmersGut
- Atmosphäre & EinrichtungGut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischGut
- EssensauswahlGut
- GeschmackEher gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher schlecht
- Restaurants & Bars in der NäheGut
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
- Lage für SehenswürdigkeitenEher schlecht
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Oktober 2013 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Stephan |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 105 |
Sehr geehrter Gast, vielen Dank für die offenen Worte und Ihr ehrliches Feedback. Ich lese Ihre Enttäuschung aus den Zeilen heraus - es tut mir leid, dass sich Ihre Erwartungen zu diesem Zeitpunkt ausschließlich in unserem Restaurant erfüllt haben. Es waren im Herbst 2013 unruhige Zeiten - das Schlosshotel Hugenpoet hat zum Jahreswechsel 2013/2014 einen Wechsel des Pächters zum Eigentümer als Betreiber und Geschäftsführer erfahren. Maximilian Freiherr von Fürstenberg ist seitdem nicht nur Eigentümer der Immobilie sondern auch Geschäftsführer unseres Hotels und Restaurants und persönlich mit dem Haus eng verbunden. Vieles hat sich seitdem verändert und ich würde mich in meiner Funktion als Direktorin im Schlosshotel Hugenpoet freuen, wenn es eine Gelegenheit für einen neuen Eindruck gäbe. Sie sind willkommen! Alexandra Schenk Direktorin