- Preis-Leistungs-VerhältnisEher schlecht
Das Hotel scheint etwas in die Jahre gekommen zu sein. Zimmer sind gross, aber müffeln furchtbar. Lüften schwierig ohne Gaze vor den Zimmern (Mosquitos). Das Ganze Essen war hier das Schlechtestes auf unserer Costa-Rica-Reise! Teuer und nicht zu geniessen...
Zimmer 7+8 waren gross und mit mehreren Zimmern zusammen in einem Rondell angeordnet, dadurch sehr hellhörig. Von diesen Deluxe Zimmern waren wir enttäuscht! Leider haben die Zimmer furchtbar gerochen, nach Schimmel oder einfach Nässe, muffig. Lüften war schwierig. Wenn man denn die total verklemmten Terrassentüren aufbekommen hat, kein Gaze davor und somit wegen Mosquitos nicht zu empfehlen, da auch am Bett kein Mosquitonetz vorhanden ist. Die Zimmertüren zu verschliessen war eine Kunst für sich! Total veraltetes Schlüsselsystem! Bad mit Dusche und Fön. Terrasse mit 2 Stühlen und 1 Tisch. Safe im Zimmer war gratis. Klimaanlage vorhanden.
Das Frühstück war Buffet, doch erwartet hier bitte nichts! Und damit meine ich wirklich schlecht. Ausser dem frischen Obst (Melone und Ananas) war das Essen echt grottig schlecht. Kaffee war auch oft alle und mussten sie neu machen, was ewig dauerte. Es gab nur Rührei ohne nichts...und schlappriges Toast. Und selbst das typische Gallo schmeckte hier gar nicht. Das Abendessen hatten wir hier zum Glück nur ein Mal. Nie wieder! mit 15 Dollar pro Person völlig überteuertes Buffet und von Buffet kann man hier auch nicht sprechen! Der Reis war völlig zerkocht und der Rest schmeckte auch nach Nichts. Ganz furchtbar. Also gingen wir am 2. Abend im Soda 300m rechts um die Ecke essen und das war grandios.
Man wurde hier zum Frühstück irgendwo platziert, wo reserviert war, man durfte es sich nicht aussuchen! Fanden wir etwas albern! Da wir immer sehr früh aufstanden und das Frühstück eigentlich 7 Uhr beginnen sollte, waren wir doch jeden Morgen enttäuscht, denn das Frühstück war nie parat, wenn wir kamen (fehlten Warmanteile, Kaffee etc.), die waren immer noch am Vorbereiten. Schlecht, dann sollen sie die Frühstückszeit nach hinten verlegen, wenn sie es nicht packen! Rezeption war immer nur spärlich besetzt. Wir nahmen an, die hatten ein Personalproblem.
Das Hotel liegt gleich in der Nähe des Nationalparks Tirimbina, welchen wir besuchten. 300m an der Hauptstrasse rechts entlang gibt es ein leckeres kleines Soda "El Karo" mit mexikanischer Küche! Unglaublich lecker und sehr günstig, da man das Essen im Hotel echt nicht essen konnte! Parkplatz war 300m vor dem Hotel, man musste eine ewig lange Allee zum Hotel laufen. Ausladen direkt vor dem Hotel ging aber. Der Pool was das einzig Schöne an dem Hotel. Sicht auf den Regenwald. Und von hier sah man Tukane. Auf der Gartenanlage habe ich auch per Zufall einen Blue-Jeans Frosch entdeckt. Morgens und abends schönes Konzert aller Tiere vom Regenwald.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Tirimbina Nationalpark besucht, gleich um die Ecke. Dort die Chocolate Tour gebucht und das war super. Wir hatten das Glück eine private Tour zu bekommen. Es wurden uns die 2 verschiedenen Kakopbohnen gezeigt und wir durften 2 selbst aufbrechen und den Kakao in der Maschine mahlen. Uns wurde dann der Kakao mit heissem Wasser zubereitet. Später noch Schokoladennuggets erwärmt mit Gewürzen wie Chili dazu ein Traum. Zum Schluss bekamen wir noch ein winziges Säckchen mit Kakaobohnen als Souvenir mit. Auf dem Weg zum Hotel waren wir noch im Frog Heaven in Horquetas. Dort unbedingt den Abstecher machen! Kostet 25 Dollar und unser Guide hiess James A. Er wusste unglaublich viel über die Flora und Fauna. Frösche sind nicht in Terrarien zu finden, sondern er findet sie einfach beim Spaziergang im nahen Wald und grabbelt die einfach aus dem Gebüsch! So haben wir den Blue Jeans Frog und den black-green dart frog und den bunten Rotaugen-Laubfrosch gesehen. Zum Schluss gab er uns noch frischen Karambolensaft und Kekse zur Stärkung und hatte viel Interessantes zu erzählen und man hatte den Eindruck er wollte uns auch gar nicht loswerden. Auf der Tour haben wir noch ganz nah 2 Rotspechte gesehen, 1 Faultier und die winzigen Nester der Kolobris und Kolibris selbst. Auch hatte er unglaubliches Heilpflanzenwissen. Er gab mir 3-4 frische Zweige einer Pflanze mit, zur Vorbeugung Mosquitostiche. Diese schmeckten sehr bitter und ich saugte nur den Saft jedes Mal heraus. Aaaaber ich bekam in der Zeit keine Mosquitostiche. Als die Pflanze leider alle war, ging es munter mit Stichen weiter.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 1-3 Tage im Februar 2022 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jeanette |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 42 |