Sandy Villas Resort

Unser erster Eindruck des Hotels bei Anreise hat sich während des Aufenthalts nicht geändert. Super sauber, hell, sehr freundliche Begrüßung (hierzu möchte ich besonders Karolina erwähnen, die sehr gut Deutsch spricht). Aber auch ihre anderen Kollegen und Kolleginnen von der Rezeption und vom Shuttleservice waren spitze. Masken mussten wir im Hotel nicht tragen, dafür die Mitarbeiter.Wir wollten nur eine Woche faulenzen. Dafür eignet sich dieses Hotel hervorragend.

Einfach nur Mega und supersauber. Wir hatten Zimmernummer 203 im Ergeschoss. Recht nahe am Restaurant sowie Hauptpool gelegen. Es handelt sich genauer gesagt, um zwei Räume ,Wohnzimmer und Schlafzimmer. Es gab dort eine kleinere Toilette mit Dusche sowie noch eine separate Toilette und nochmal eine Dusche. Jeder Raum hatte eine separate Klimanlage die mit einer Fernbedienung zu steuern war sowie zwei Fernseher mit einigen Deutschen Programmen. Das Bett war nicht durchgelegen. Am 3. Tag wurde die Bettwäsche gewechselt. Wir waren nur sieben Tage dort.Es gab dort richtig viel Platz um seine Sachen zu verstauen. Aber das beste war die riesengroße Terasse. Auf dieser befanden sich zwei Stühle sowie ein Tisch, zwei Liegen und ein Sonnenschirm. Und dann der eigene Poolzugang. Aber Achtung, am Anfang ist es dort recht glatt. Auf Nachfrage bekam ich innerhalb kürzester Zeit dicke Auflagen.

Essen zu bewerten bzw. zu beurteilen ist immer so eine persönliche Sache. Die Hauptkomponenten, Fleisch, Fisch usw. wechselten täglich und waren schmackhaft. Die anderen Speisen wie, Tomaten, Fetakäse, Tsatziki sowie eine große Auswahl an Salaten und dazugehöriger Rohkost blieben immer gleich. Es gab allerdings immer eine andere Tagessuppe. Auch der Nachtisch, Obst, Eis , Kuchen und kleine Puddings blieben gleich. Das einzige, was mir nicht geschmeckt hat, war das Brot. Aber gut, verhungern wird man dort nicht. Wir konnten immer schön im Aussenbereich essen. Allerdings hat mit persönlich die Neonbeleuchtung nicht so gefallen. Ein bischen Romantik kann nicht schaden. Die Tische wurden erst gedeckt, nachdem der Gast sich hingesetzt hatte. Nach dem Essen wurden die Tische dann desinfiziert.

Ich kann einfach nur sagen, gefragt, getan. In einer sehr liebenswerten Art. Aber ausnahmslos jeder. Sofia von der Poolbar sowie ihr Kollege waren spitze. Regelmäßig wurde nach den Getränkewünschen gefragt und das Gewünschte an die Liege oder den Tisch gebracht.

Die Fahrt vom Flughafen dauert ca. 1 Stunde und wir konnten uns schon mal etwas von der Insel ansehen. Für uns war es so, als sei dort in den späten siebzigern die Zeit stehen geblieben. Verfall und schönes liegen sehr nahe beieinander. Das Hotel liegt abseits im grünen. Zum Strand kann man zu Fuß gehen oder sich shuttlen lassen. War überhaupt kein Problem. Aber im Labranda Hotel muss man aussteigen und geht am besten ganz schnell zu dem eigenen Strandabschnitt, welcher ausschließlich den Gästen vom Kairaba vorbethalten ist. Man wird dort von einer sehr freundlichen Mitarbeiterin (Nassia) auf Wunsch mit Getränken versorgt. Im Labranda möchte ich nicht abgemahlt sein. Furchtbar. Man kann nicht mal eben um die Ecke ins nächste Dorf gehen und somit auch keine spontanen Ausflüge in der Nähe machen. Ein Auto haben wir nicht gemietet, da uns die Verkehrsverhältnisse bzw. engen Strassen dort nicht wirklich behagten. Für uns war es trotzdem absolut in Ordnung so. Aber wer Trubel und Bummeln am Abend wünscht, ist dort nicht richtig aufgehoben.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Mehrmals in der Woche wurde ein kleines Unterhaltungsprogramm dargeboten, welches weit weg war vom üblichen, peinlichen, lauten Gehabe. Uns hat es sehr gut gefallen dort zu sitzen und einfach nur der Musik zuzuhören. Der Pool ist maximal nur ein Meter zehn tief und wird den ganzen Tag bewacht. Um den Pool herum befinden sich Liegen mit Tischchen und Sonnenschirmen sowie vier Balinesiche Betten. Allso, alles gut.