Sands Villas

Weiteres: Router für Wifi vorhanden, kostenpflichtig über Bluesky. Funktioniert meist ordentlich. Das gute ist, das Bluesky auf der ganzen Insel Hotspots hat, wo man sich mit dem gleichen Login einwählen kann. Verkaufsstellen für Wifi Logins gibt es auf der ganzen Insel verteilt. Wir haben uns gleich ein Monatspaket gewählt. Das kostet für 3 GB Datenvolumen NZ 50. Hat bei uns genau die 2 Wochen gereicht, wo wir vor Ort waren. Hier noch eine Anmerkung zum Preisniveau auf Rarotonga. Teilweise kursieren im Internet Angaben, die so nicht zutreffen. Das Preisniveau ist natürlich höher als in Mitteleuropa. Die meisten waren werden aus Neuseeland importiert, das von Haus aus schön teurer ist wie Deutschland, dazu kommt dann noch der Transport. Aber die Waren sind bezahlbar. Es gibt einen großen Supermarkt, den CITC Supermarkt. Hier findet man alles Nötige als Selbstversorger. Die Preise für Fleisch sind nicht viel höher wie in Deutschland (kg Rindersteak NZ 23, das entspricht knapp 15 Euro), was wirklich teurer ist, sind Getränke, Obst, Gemüse, Getränke und Milchprodukte. Preisbeispiel: Cola Zero 1,25l: NZ 3,90, was ungefähr 2,50 Euro (Stand April 2017) entspricht. Produkte mit Zucker sind fast doppelt so teuer, da es eine Zuckersteuer auf den Cooks gibt. Aber: Alles noch im Rahmen. Das gleiche gilt für ein Dinner im Restaurant. Für ein Hauptgericht in einem guten Restaurant muss man um die NZ 30 rechnen, das entspricht gut 19 Euro. Es gibt auch günstigere Alternativen wie den Muri Night Market. Hier werden ein paar Mal die Woche ein paar Stände aufgebaut und Essen verkauft. Hier hat man viel Auswahl von guter lokaler Küche zu einem günstigen Preis, Hauptgerichte um die 10-15 NZ Dollar, also unter 10 Euro. Tip! Fazit zur Villa: Tolle Villa am Strand, wirklich ein Highlight. Das Preisniveau ist relativ hoch, aber es lohnt sich. Gerne wieder.

Zimmer/Ausstattung: Bewertung bezieht sich nur auf die Vaka Villa. Die Ausstattung ist schön, wirkt ein bisschen wie aus den 80er Jahren, aber nur rein optisch. Die Möbel sind in einwandfreiem Zustand und passen auch irgendwie in die Südsee. Es gibt eine voll ausgestattete Küche. Wir haben uns während unseres 7-tägigen Aufenthalts morgens immer selbst verpflegt und gelegentlich auch abends die Küche und den Grill auf der Terrasse genutzt. Allerdings ist der Grill eher eine elektrische Kochplatte im Stil eines Grills. Auf den Bildern im Internet ist ein schöner großer Gasgrill abgebildet, leider war sowas nicht da… Ein kleines Manko, vor allem weil der vorhandene „Grill“ für 4 Personen ein wenig klein war. Bei Vollbelegung mit 6 Personen ginge es schlecht. Aber anscheinend müssen die Grills auf Grund der schlechten Behandlung durch die Gäste öfters ausgetauscht werden, was die Entscheidung, ein günstiges Gerät anzuschaffen, zumindest aus der Sicht der Besitzer verständlich macht. Nichtsdestotrotz wäre ein anderes Gerät besser. Für uns Mitteleuropäer ist das Klima auf Rarotonga, speziell in den heißeren Monaten wie April, nicht ganz so angenehm. Es ist feucht-heiß. Das lässt sich am Strand und auf der Terrasse wunderbar aushalten, im Inneren der Villa kommt man sich vor wie in der Sauna. Nur der Masterbedroom hat eine Klimaanlage. Es wäre wünschenswert, wenn alle Schlafzimmer gekühlt werden könnten… Ich persönlich würde lieber ein paar Doller mehr Miete zahlen, und nachts dann gut durchschlafen. Natürlich kann es sein, dass in weniger heißen Monaten das ganz anders ist… das kann ich leider nicht bewerten.

Gastronomie: Selbstverpflegung

Lage: Die Villas liegen direkt am Strand von Titikaveka. Mit der schönste Strand der ganzen Insel. Manche etwas zurückversetzt, aber alle in Strandnähe. Wir hatten die Vaka Villa gebucht, direkt am Strand. Besser geht’s nicht. Fußläufig erreichbar sind ein paar Hotels, die auch Restaurants zum Abendesse bieten. Für alles andere ist ein Mietwagen oder Scooter sinnvoll.

Beliebte Aktivitäten

• Strand