- BehindertenfreundlichkeitEher schlecht
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitGut
Bathala im Februar 2012 Wir waren im Februar für 18 Tage auf der Insel. Anreise erfolgte mit Emirates und dann mit dem Wasserflieger. Zu Emirates brauch ich nicht viel sagen, alles einwandfrei. Anders der Wasserflieger, wir mussten 3 Stunden auf unseren Transfer warten und dann kamen noch 20 Minuten Flug dazu. Übergepäck brauchten wir nicht bezahlen (wir hatten mit 2 Personen 27 und 24 kg Gepäck + je 7 kg Handgepäck) Mit dem Speedboot (ca. 14 Sitzplätze, 400 PS, sehr modernes Boot) wären wir nach 90 Minuten auf der Insel gewesen und wir hätten je 180,- EUR sparen können. Andere Gäste haben von einer angenehmen zügigen Überfahrt berichtet. Die Insel selbst ist recht klein und überschaubar und hat, wie bereits erwähnt super tolle frisch renovierte Bungalows, aber auch kleine, ältere und noch nicht renovierte Bungalows. Es sollen aber nach und nach alle Bungalows renoviert werden. Unsere erster Bungalow (Nr. 146) war zwar bereits renoviert aber sehr klein und direkt an der Bar gelegen. Da die Badezimmer halb offen sind, konnte man während man auf Toilette saß, anderen Gästen beim Kaffeeplausch zuhören – nicht so schön. Man konnte seine Liegen hier auch nicht in die Sonne stellen, da der Strand hier aus abschüssigen Korallengeröll bestand. Ein Umzug am Ankunftstag war nicht mehr möglich, da die Insel komplett ausgebucht war. Am nächsten Tag wurden 3 verschiedene Bungalows frei und wir konnten den Bungalow 119 beziehen. Dieser war noch nicht renoviert, aber sehr geräumig und an einem der schönsten Abschnitte der Insel gelegen. Alle Bungalows haben einen Fön und einen kleinen Kühlschrank, den man mit nicht-alkoholischen Getränken aus der Bar bestücken konnte (kleine und große Wasserflaschen, 0,3 liter Cola, Fanta Sprite usw.) Die besten Bungalows mit den schönsten Strandabschnitten liegen, nach unserer Meinung, im Nordwesten und im Nordosten der Insel. Liegen + Auflagen waren bei allen Bungalows je 2 mal vorhanden. Das Essen in Buffetform war immer sehr abwechslungsreich und schmackhaft. Uns wurde am ersten Tag ein Tisch zugewiesen, den wir auch die gesamten 18 Tage benutzt haben, ein Wechsel wäre aber Problemlos möglich gewesen. Von Platzmangel war nicht zu merken. An manchen Tagen waren zwar zeitweise alle Tische belegt, aber jeder Gast hat einen Platz bekommen. Wir haben nicht feststellen können, das Gäste wegen Platzmangels warten mussten. An Getränken gab es zwischen 10:00 und 00:00 Uhr Rot-, Rose- und Weißwein, Bier, Arak, Whisky, Rum, Gin, Wodka sowie diverse nicht-alkoholische Drinks und Säfte, auch Cola Light. Den Kaffee konnte man auch gut trinken. Die Bar liegt auch super und wir haben hier täglich unseren „Sundowner“ mit Blick auf Sonnenuntergang genossen. Einzig die Musik ist ein wenig nervig, jeden Tag das gleiche und die Jungs an der Bar dürfen nicht anderes abspielen. Das Hausriff ist der absolute Wahnsinn, wir haben beim Schnorcheln und Tauchen immer mehrere Haie und sehr viel Fisch gesehen. Selbst beim Schnorcheln oft auch Schildkröten, Adlerrochen, Muränen und und und. Wir waren jetzt das 3. Mal auf den Malediven und bereits diverse Male in Ägypten, aber das Hausriff hier stellt alles bisherige in den Schatten. Für Nur-Schnorchler ist die Insel auch sehr zu empfehlen. Es gibt 6 Einstiege für Schnorchler und Taucher, und bei absoluter Ebbe ist es am besten die Einstiege bei beiden Stegen zu benutzen. Mit „Baucheinziehen“ oder mit Füßlingen kommt man aber auch bei Ebbe bei den anderen Einstiegen immer an das Außenriff der Insel. Im Innenebereich des Riffs (Wassertiefe ca. 50 bis 100 cm) kann man aber auch schnorcheln. Die Nordostspitze soll man lt. Tauchbasis wegen starker Strömungen nicht umschnorcheln oder umtauchen, ansonsten kann man jederzeit an jeden Einstieg ins Wasser. Für das Außenriff sollte man auf jeden Fall Flossen dabei haben, da doch ab und zu Strömung herrscht. Aufpassen muss man auf die Drückerfische. Während der 2. Woche unseres Aufenthaltes gab es mehrere Drücker-Angriffe auf Schnorchler. Dies kann sehr unangenehm sein, da die Drücker nicht so schnell aufgeben und einen manchmal über 10 bis 50 meter verfolgen. Und die Drücker können ordentlich beißen. Also Drücker immer genau beobachten und wenn keine anderen Fische in der Nähe der Drücker sind, heißt das: Achtung aggressiver Drücker, lieber umkehren oder großen Bogen um diese Fische machen. Zur Tauchbasis braucht man nicht viel sagen, alles super, sehr nett. Service und Ausstattung sind hervorragend und auch zu Schnorchlern ist man immer nett und hilfsbereit. Man kann das Hausriff nach absolvierten Checkdive jederzeit mit seinen Buddy betauchen. Donifahrten werden Morgens und Nachmittags angeboten. Nchttauchgänge, Early Morning Diving, Scooter und Ganztagesausfahrten werden auch angeboten. Tauchgänge sollte man im Vorwege buchen, da vor Ort doch um einiges teurer. Ein Tauchgang = 65 US$ + evtl. 12 US$ Donizuschlag +16% Steuer. Der Souvenirshop ist immer noch nicht geöffnet und es soll noch ca. 2 Monate dauern bis es soweit ist. Ein Massagebereich ist auch geplant, doch auch dies wird wohl noch mehrere Monate dauern. Die Ausflüge sind nicht zu empfehlen und auch viel zu teuer. Wir haben die „Shopping-insel“ Rashdoo besucht, dies kostete 45,-US$ plus 16 % Steuer je Person und lief wie folgt: 1,5 Std. Donifahrt bis zur Insel, 45 Minuten Inselführung, 30 Minuten Shopping in nur einem Souvenirshop und dann musste das Doni bereits zurück. Länger Bleiben war nicht möglich. Dabei hat die Insel Rashdoo diverse Souvenir-Shops, kleine Supermärkte, Caffees, Bankautomaten und sogar eine Apotheke zu bieten. Von weiteren Ausflügen wie Nachtangeln oder Dolphinwatching haben wir dann abgesehen. Internetsurfen ist im Bereich der Bar möglich und man kann für 5 US$ einen 2 Stunden Voucher buchen, den man in 5 Tagen absurfen kann. Wichtig ist hierbei das ausloggen nicht zu vergessen da ansonsten die Uhr nach 2 Std. abgelaufen ist. Die Insel war überwiegend von deutschsprachigen und italienischen Gästen besucht. Lt. Management sollen 30 der 46 Bungalows für Thomas Cook reserviert sein. Ach ja, eine Ausreisegebühr mussten wir nicht bezahlen.
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitGut
- Ausstattung des ZimmersEher gut
- Atmosphäre & EinrichtungGut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischGut
- EssensauswahlGut
- GeschmackGut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Eher gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftGut
- Rezeption, Check-in & Check-outEher gut
- FamilienfreundlichkeitEher schlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSehr schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Entfernung zum StrandSehr gut
- Lage für SehenswürdigkeitenSehr schlecht
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 3 Wochen im Februar 2012 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Karsten |
| Alter: | 46-50 |
| Bewertungen: | 6 |


