Salalah Rotana Resort

Neue Anlage. Wir fanden Sie super. Scheidet jedoch die Geister. Liegt wohl am Konzept des Managements und der Erwartungshaltung der einzelnen Gäste Ausflüge um das Land kennen zulernen waren für uns ein Muss. Mietwagen jedoch nicht möglich, da wir keinen Führerschein dabei hatten. Wir haben allerdings Gäste gesprochen die davon begeistert waren. Ausflüge über Reiseleitung wollten wir nicht, da wir befürchteten zu Große Gruppen zu haben. Wir bekamen dann einen Tipp von einem anderen Gast: Anissa Kirch. Die baut gerade eine eigene Agentur auf. Abends Mailkontakt. Am nächsten Tag kurze persönliche Absprache auf dem Parkplatz, da Anissa (noch) Hotelverbot hat (FTI und Meeting-Point wollen wohl keine Konkurrenz). Wir hatten dann ein individuelles Programm. Mit einem goldnenen BMW X5 fuhren wir zu dritt mit 2 Reiseleitern zu unseren Wunschzielen. PERFEKT und nur geringfügig teurer als beim Veranstalter: UNSER TIPP: Anissa Kirch googeln. Anmailen und den Oman mit ganz vielen interessanten Informationen versehen kennen lernen!

Schöne, große Zimmer. Sichtscheibe vom Bett in die Dusche konnte man zum Glück mit einer Schiebewand verdecken. TV (nur arabisch und englische Sender). Kleiner einfach zu bedienender Safe. Wir hatten Zimmer mit Meerblick gebucht. Kamen mitten in der Nacht an. Ich bin direkt auf den Balkon und konnte nur den Kanal sehen. Habe sofort die Rezeption angerufen und reklamiert. Das Zimmer hätte "Sea-View" . Wie sich am nächsten Tag rausgestellt hat, wird der Kanal vom Meer gespeist. ???!!!! Wir sind persönlich zur Rezeption und wurden dort an die Reiseleitung verwiesen. Gleich am ersten abend hatten 5 Gäste das geiche Thema (Dunkelziffer höher). Am langen Ende hat der Manager klein beigegeben und wir sind am 2. Tag umgezogen in den Cluster 6. Blick direkt auf den Strand. Genial!

Bisher mit Abstand das beste AI-Esssen was wir hatten. Wir können uns hier aber nur auf das Hauptrestaurant Saffron beziehen, da wir die anderen als SILVER-AI-Gäste nicht kostenlos in Anspruch nehmen konnten. Essen ist sehr vielseitig. Orientalisch angehaucht, aber eher an Europäern orientiert. Süßspeisen waren nicht zu süß. Leider gibt es mittags für AI nur das Angebot im Hauptrestaurant. An sich keine Thema. Kurze Wege . Speisen ebenfalls super. Wäre da nicht das Kleidungsthema. An den ersten beiden Tagen sind wir vom Strand ins Zimmer, entsprechend umgezogen und dann ins Restaurant. Das machen aber nicht alle. Irgendwann haben wir uns angepasst. Das hätten wir nicht, wenn es irgendwo ein Speisenangebot am Außenrestaurant gegeben hätte. Wieder ein Thema, bei dem sich aus meiner Sicht das Management entscheiden muss. Will ich mit günstigen Angeboten das Hotel voll bekommen oder hochpreisige "echte" 5-Sterne-Gäste haben. Bei letzterer Variante müsste man nur mehr auf die Kleidung achten. Bei erster wird es hier weiterhin ein Reizthema bleiben. Der Deustche braucht ja aber auch ein Thema für Abends an der bar ;-). Wir haben uns so oder so super wohl gefühlt. Wir waren am liebsten im Außenbereich des Restaurants. Da es hier keine Kühltheken gibt wurde abends das Bier in den Designlampen gekühlt. Not macht erfinderisch.

Hier spricht man englisch. Einzelne Köche/Servicekräfte haben sich aber schon mit 1-2 Brocken auf Deutsche eingestellt. Bei der Eierstation morgens wird man schon gefragt : " Eine Seite oder beide?". Vielmehr kann man allerdings nicht erwarten. Englisch hat einen arabischen, pakistanischen Einschlag. Man bekommt aber alles was man braucht, außer man hat ein komplexeres Anliegen. Der Service ist nicht ausreichend ausgebildet, wenn man einen deutschen 5-Sterne-Standard anlegt. Da wird schon mal zu früh oder zu spät abgeräumt. Freitags gab es Schlangen beim Einlass mit Platzzuweisung aufgrund der vielen Gäste aus dem Oman. Wir haben niemanden gefunden der unfreundlich war. Wirklich jeder fragt "How are you" und ist auch tatsächlich in der Lage ein wenig Smalltak (nur englisch zu halten). insbesondere der Zimmerservice und einige Bedienungen. Etwas anders sind die Zustände tw. an der Bar abends oder auch beim Dinner. Wir haben gerne auch mal 10 Minuten auf das erste oder zweite Getränk gewartet. Hat uns nicht ausgemacht. Leider gibt es auch "Malle-Deutsche" die damit nicht klar kommen. Wir haben leider die Befürchtung, dass aufgrund der Größe der Anlage und der Preisstrategie das wohl so bleiben wird. Das Abrechnungssystem ist auch sehr zeitfressend für den Service, da jedes einzelne Getränk bei AI zu buchen und zu unterschreiben wäre. Hat wohl steuerliche Gründe. Außerdem gibt es auch insbesondere Freitags viele Omani die kein AI haben. Hier kommen schon mal Rechnungen von 200 Euro (für die Nicht-AI) zusammen. Hoffentlich wird hier was optimiert. Aber wie gesagt für uns nicht störend.

In Salalah gab es wohl vor 50 Jahren noch gar nichts. In den letzten Jahren entstanden die ersten Hotels (Hilton, Mariotts etc.) und die Entwicklung ist noch nicht am Ende. Da Salalah in die Breite wächst, liegt die Anlage etwas außerhalb. Transfer ist allerdings mit 25 Minuten vom Flughafen super. Ist man einmal im Hotel gibt es Nichts anderes! Außer man nimmt sich einen Mietwagen (ab 18€/Tag) oder Taxi (einfach 15€ in die Stadt). Oder bucht Ausflüge. Das Hotel liegt direkt an einem ganz tollen Strand.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Kein Sportangebot am Strand. Es gibt einen Beachplatz. Ab und zu kam auch ein Spiel zustande. Ansonsten schwimmen im Pool oder im Meer. Tennis, Fitness, Spa haben wir nicht genutzt. Wir waren ganz dankbar, mal ohne Animation den tollen Strand geniesen zu können. Oman wird wohl auch die Karibik des Ostens genannt. Ist nicht ganz von der Hand zu weisen in diesem Hotel.