Das Hotel Royal Palms ist eine harmonisch in die Umgebung eingefügte Anlage, welche sich direkt am Meer befindet. Das Hotel verfügt über 123 Zimmer, die sehr groß und geschmackvoll eingerichtet sind (hierzu unten) und ein sehr großes schönes Swimmingpool. Alle Zimmer haben direkten Blick aufs Meer. Das Hotel verfügt neben dem Hauptrestaurant wohl noch über ein oder zwei weitere Restaurants, die wir jedoch nicht benutzt haben, weil uns die Speisevielfalt des Hauptrestaurants als absolut ausreichend erschien. Die Außenanlagen wirkten gepflegt und ansprechend. Zu unserer Reisezeit (Ostern) war das Hotel überwiegend von Russen und Deutschen besucht. In erster Linie war das Hotel wohl von Paaren oder Familien mit "älteren" Kindern frequentiert. Eine Kinderbetreuung oder ein Animationsprogramm für Kinder war nicht vorhanden. Die Animation für Erwachsene war (Gott sei Dank) sehr dezent und im Wesentlichen auf die vormittagliche Poolgymnastik begrenzt. Das Hotel war insgesamt sauber und gepflegt. Die Eingangshalle samt Rezeption waren sehr beeindruckend und verdienen auch nach europäischem Standard die fünf Sterne. Den Zimmern allerdings merkt man an, dass die Hotelanlage bereits "in die Jahre" gekommen ist. Obwohl unser Zimmer traumhaften Ausblick auf das Meer hatte, war diese Freude getrübt durch den Zustand des Bades. Fugen und Wanne waren zum Teil von Feuchtigkeitsflecken gezeichnet. Es war in unserem Zimmer allgemein ein etwas "modriges" Raumklima festzustellen (meine Klamotten, die ich im Schrank aufgehängt hatte rochen so modrig, dass ich alles - auch die ungetragene Kleidung - zu Hause durchwaschen musste). Dies kann natürlich auch an unserer Reisezeit gelegen haben. Die Luftfeuchtigkeit war so hoch, dass sämtliche Aussenscheiben ständig beschlagen waren, im Außenbereich aufgehängte Handtücher trockneten kaum. In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass sich die Klimaanlage in den Zimmern schwer regulieren lässt (sobald die an war, hat uns gefroren), auch die Internetverbindung klappte nicht so recht. wir hatten die Anlage mitunter auch gebucht, weil wir im Internet darauf gestoßen sind, dass ein örtlicher Reiseführer "Ranga Tours" als "Sri-Lanka-Highlight" gilt. Auch wir hatten bereits vorab per Email Kontakt unter www.ranga-tours.com zu Ranga aufgenommen und wurden nicht enttäuscht. Wir buchten eine Tour nach Galle (über Mondsteinmine, Schildkrötenfarm etc.), welche von Rangas Schwager Robert wahrgenommen wurde sowie einen 2-Tagestrip Kandy und Hochland, welche Ranga persönlich durchführte. Sowohl Ranga als auch Robert durften wir als engagierte und liebenswürdige Personen kennenlernen, die es verstanden, uns Land und Leute innerhalb kürzester Zeit nahezubringen (welcher Tourist darf schon eine Zugfahrt auf einer Holzkiste im Zugkiosk einer nostalgischen Eisenbahn verbringen und hierbei Zugschaffner und Verkäufer persönlich kennenlernen). Wir können die Reisen mit Ranga uneingeschränkt weiterempfehlen. Ihr findet Ranga wenn Ihr Euch am Strand rechts geht. Etwa 50 Meter nach dem Hotel Royal Palms stößt man auf sein Reisebüro. Ansonsten erkennt man Ranga an seinem bunten Regenschirm. Wer landestypische Souvenirs sucht dem sei empfohlen am Strand vom Royal Palms über die Rezeption des Schwesterhotels Tangerine dieses zu verlassen. Dort findet man sich unmittelbar in einer kleinen "Einkaufsmeile". Dort kann man schöne Souvenirs zu wesentlich günstigern Preisen als im Hotel oder am Flughafen stressfrei erwerben.
hierzu verweise ich auf obige Ausführungen: die Zimmer sind sehr groß und geschmackvoll eingerichtet und haben allesamt Meeresblick. Leider merkt man den Zimmern, insbesondere dem Bad an, dass die Anlage mittlerweile in die Jahre gekommen ist.
wir hatten Halbpension gebucht. Einziger Nachteil - die Zeit vom Frühstück (bis 10.00 h) bis zum Abendessen (ab 19.30 h) war insbesondere mit einem 7-jährigem Kind kaum ohne Zwischenmahlzeit zu überwinden. Ansonsten war die Vielfalt und Qualität der Speisen top. Zum Frühstück gab es Brot, Brötchen, Gebäck, Marmeladen, Käse, Wurst, Eier Süßspeisen sowie landestypische warme Gerichte (z.B. Currys) und frisch aufgeschnittenes Obst. Gut angekommen sind bei meiner Tochter die frisch gebackenen Waffeln mit einer zahlreichen Auswahl an Beilagen. Das Abendbüffet stand unter einem täglich wechselndem Motto - italienischer, mexikanischer Abend, captains dinner... - samt entsprechender musikalischer Untermalung. Am besten war der Sri Lanka Abend. Es gab eine jeweils ausreichende Auswahl an frischen und schmackhaft zubereiteter Gerichten. Lediglich die Nachspeisen versprachen optisch häufig mehr als geschmacklich. Das hierzu gereichte frische Obst war jedoch immer lecker.
das Personal war sehr liebenswürdig und stets zu einem netten Gespräch aufgelegt. Erstaunlich viele Mitarbeiter sprechen deutsch. Die Zimmer wurden 1 bis 2 mal täglich gründlich gereinigt. Pro Person gab es täglich eine 0,5 Liter Wasserflasche aufs Zimmer. Mein Mann hatte, da sich das uns zuerst zugewiesene Zimmer mit einhergehender Geräuschkulisse direkt an der Hauptklimaanlage befand, einen Zimmerwechsel erbeten. Dieser wurde prompt und ohne Komplikationen gewährt.
Die Anlage befindet sich direkt am Strand und ca. 10 Tuk-Tuk-Minuten von der nächsten Stadt (Kalutara) entfernt. Die Entfernung zum Flughafen ist zwar nicht sehr weit, aufgrund der für europäische Verhältnisse chaotische Verkehrsbedingungen kann es jedoch einige Zeit in Anspruch nehmen, bis man vom Flughafen zum Hotel gelangt (in unserem Fall dürften es so um die kurzweiligen 2,5 Stunden gewesen sein). Das Meer lädt nicht gerade zum typischen Badeurlaub ein. Das mag zum einen daran liegen, dass der sich dem Hotel anschließende Strand ein öffentlicher ist - d.h. der Strand ist durch einen Zaun vom Hotel abgegrenzt und von zahlreichen Händlern frequentiert. Die Händler sind allerdings nicht so aufdringlich wie man das aus so manchen muslimischem Lande kennt- wir hatten gleich zu Anfang einen schönen "Sarong" zu 500,00 Rupien (entspricht etwa € 3,50) erworben und sind seit dem nie mehr mit "Verkaufsgesprächen" "belästigt" worden, sondern nur noch mit freundlichen "Alltagsgesprächen". Zum anderen war zu unserer Reisezeit ausschließlich die "Rote Flagge" gehievt, will sagen "Baden zu gefährlich". Nach einigen Tagen haben wir uns dennoch ins Meer gewagt und das "Wellenbaden" war ein tolles Erlebnis. Als Startpunkt für Ausflügen zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Landes dürfte sich die Anlage ebensogut oder schlecht eigenen wie alle anderen direkt am Meer gelegenen Hotels
Beliebte Aktivitäten
- Strand
 
wie bereits oben erwähnt, gab es eine sehr dezente Animation, die sich im wesentlichen auf die Poolgymnastik beschränkte. Der Poolbereich ist sehr groß und schön angelegt (es gibt per Knopfdruck zu aktivierende Massagestrahlen und Strudel). In ausreichender Zahl waren zu jeder Tageszeit Liegen am Pool verfügbar, Am Abend gibt es an der Bar ein wechselndes Abendprogramm. Zu unserer Zeit gab es eine interessante Aufführung eines Schlangenbeschwörers sowie einer Folkloretanz, -trommler Gruppe. Verzichten könnte ich jedoch auf den Abend, an dem sich überwiegend russiche Touristinen eingekleidet in landestypischer Kleidung auf den Laufsteg wagten. Positiv hervorzuheben ist das Fitnesstudio mit sehr modernen hochwertigen Fitnessgeräten und einem engagierten Trainerteam.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Familie | 
| Dauer: | 1 Woche im April 2011 | 
| Reisegrund: | Strand | 
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Ivonne | 
| Alter: | 36-40 | 
| Bewertungen: | 4 | 

