- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Hotel: Life Ayurveda Resort, Wadduwa, Sri Lanka Zeitraum: 4 Wochen ( August-September 2013) Positiv: wunderbare Massagen, engagierte ärztliche Betreuung, leckeres Essen, entspannte Atmosphäre, gepflegter Gartenbereich, sauberer Pool, freundliches Personal, hübsche Architektur, schöne Strandlage Negativ: Besonders negativ tat sich der sog. "Übersetzer" hervor, indem er jeden Besucher bedrängte, an den von ihm angebotenen Ausflügen teilzunehmen. Dabei erhielt man keinerlei vertiefende Informationen über die jeweilige Besonderheit (z.B. Geschichte ...) des Ziels noch über die geplanten Zwischenstationen, zu denen die Gäste aber gnadenlos geschleppt worden, um dort Eintrittsgelder loszuwerden oder Einkäufe zu tätigen, von denen dieser Veranstalter Provisionen erhielt. Das schien auch der einzige Zweck seiner Tätigkeit insgesamt zu sein. Ansonsten blieb schleierhaft, worin sein Arbeitsgebiet bestand. Er war auch derjenige, dem einfiel, dass der Rest des zu Anfang hinterlegten Pfands von 100 € nicht in Euro ausgezahlt werden solle sondern in Rupien. Was macht man am letzten Tag mit Rupien? Wahrscheinlich hoffte er selbst auf ein großzügiges "Abschiedsgeschenk"? Durch die Unterstützung der weiteren ebenfalls empörten Gäste erhielt ich dann dennoch meine restlichen Euro. Aber allein dass dieser Nepp versucht wurde, hinterlässt einen üblen Beigeschmack. Eine geplante Abzocke lässt auch der Zwangskauf von zwei Sarongs vermuten. Versprochen wurde, dass man während des Aufenthalts immer nur diese -zunächst ölfreien- Sarongs bekäme. Tatsächlich aber bekam ich sie nie wieder zu Gesicht, sondern erhielt täglich ein zwar wohl gewaschenes aber dennoch vor Öl starrendes und stinkendes Tuch. Und ich dumme Nuss habe sogar im Vertrauen auf die Zusicherung des Hotels einen dritten Sarong gekauft, der aber ebenfalls auf Nimmerwiedersehen verschwand. O.k., 15 € sind zu verschmerzen, aber ich hätte auch gerne mehr investiert, um nicht diese unappetitlichen Fummel auf der Haut tragen zu müssen. Obskur bleibt auch, woher das Öl für die Behandlungen kommt. Wahrscheinlich macht es mehrere Durchläufe mit und reichert sich dabei mit allen möglichen Substanzen an, über die man lieber nicht nachdenkt. Ich bekam nach einigen Tagen einen eitrigen Ausschlag auf dem Dekolleté, meine Freundin und weitere Gäste ebenfalls, auch im Gesicht. Die Vermutung liegt nahe, dass das Öl der Verursacher ist. Eine Sonnenallergie kommt zumindest bei mir nicht in Betracht, ich war nur im Schatten. Warum lässt man den Gast nicht sein eigenes Öl kaufen und beschriftet die Flasche? Das wäre doch organisatorisch kein Problem, oder? Weitere weniger angenehme Reiseerfahrungen gehen nicht so sehr auf das Konto des Hotels als auf landestypische Verhaltensweisen bzw. Unvollkommenheiten eines Dritte-Welt-Landes: fehlende Ruhe in den Behandlungsräumen: lautes Lachen und Schwatzen des Personals muffiges Zimmer nur Funzelbeleuchtung im Zimmer fehlende Ablagen im Bad - völlig verdreckter Strand ständige Lärmbelästigung durch Krähenschwarm im Garten lästige "Anmache", sobald man das Hotel verließ ... Alles in allem hat mir der Aufenthalt aber gesundheitlich viel gebracht und daher unterm Strich: Daumen hoch. Das Management könnte gezielter Schwachpunkte angehen, z.B. Lautstärke des Personals im Behandlungsbereich, Abzocke durch Übersetzer, fehlendes Equipment der Bäder, altes Massageöl ...
groß, aber dunkel, Beleuchtung äußerst bescheiden, zu wenig Ablagen im Bad, sehr hellhörig, muffige Vorhänge
das Essen hat durchwegs gut geschmeckt
Sehr freundliches und fleißiges Personal, Zimmerreinigung weitgehend o.k.
Direkt am Strand, dieser aber total verdreckt
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
sauberer, aber kleiner Pool, Liegen o.k.. für viele Gäste wohl ein bisschen wenig
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 4 Wochen im August 2013 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Karin |
Alter: | 66-70 |
Bewertungen: | 4 |