- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Unbegreiflich, wie man diese Unterkunft empfehlen kann. Ich bin ganz der Meinung von Ruth: Ich habe nichts gegen schlicht und einfach aber das schlug den Rekord an schlechter Unterkunft. Das Zimmer war sehr dunkel und sehr schmal (Schlauch). Die Bettwäsche und Handtücher unsauber, in der Nacht Invasion von grossen Kakerlaken im Badezimmer. Stromausfall und Wasserrohrbruch, Auslaufen der Klimaanlage, starker Regen auf mein Bett, beißende Farbgerüche drangen um 3 Uhr nachts (Fußböden draußen vor der Tür wurden nachts neu gestrichen) in mein Zimmer durch die breiten Ritzen unter der Tür. Nachts bis 2 Uhr laute Musik von der Bar nebenan und von trommelnden Jugendlichen. Fand auch tagsüber keine Ruhe wegen dauernden Bauarbeiten, Hämmern und Sägen. Strand war sehr schmutzig, nicht benutzbar. Die meisten Gäste hatten ihr Zimmer gewechselt. Die Masseurinen schwatzten und lachten während den Massagen, schrubbten den Körper wie einen Fußboden, egal ob Bauch, Beine oder Busen, daher absolut keine Erholung möglich. Rundum war dieser Aufenthalt weder erholsam noch schön. Leider überhaupt nicht das, was man unter einer Kur versteht. Wir, eine Freundin und ich hatten leider 4 Wochen gebucht. Preis - Leistungsverhältnis absolut nicht gut. Erreichbar war man nur nachts, tagsüber keine Chance. Es regnete sehr viel um diese Zeit (auch in mein Bett)
Sehr kleine Zimmer, schlauchartig und dunkel, stickig. Das Nötigste, Bett, Schrank und kleine Kommode war vorhanden, kein Balkon, keine Minibar, kein Telefon, kein Blick aufs Meer, sondern auf baufällige Hütte direkt vor dem Hotel. Bad war einigermaßen gut, außer regelmäßiger Überschwemmung
Essen (landestypisch vegetarisch) war einfach, aber gut . 1 Mal pro Woche Fisch. Exotische Früchte waren sehr selten auf dem Buffet, außer Apfel, Bananen täglich. Obstteller wie angegeben, war nie auf dem Zimmer. Es gab nur 1 Restaurant. Warmes oder heißes Wasser zum Essen, war lauwarm oder kalt. Nur nach Trinkgelder gabs eine gute Bedienung.
Englisch wurde schon gesprochen, aber nur wenige Worte. Meistens war eine Kommunikation nicht möglich. Beschwerden wie Überschwemmung im Bad, nach Duschen oder beim Ziehen der Toilette haben 6 Tage zur Behebung gedauert. Fehlende Handtücher mußte man an der Rezeption abholen, die nur eine bestimmte Zeit offen hatte. Geldwechsel war fast nie möglich.
Das Hotel lag an einem sehr befahrenen Weg, mit lautem Händlergeklingel und Gehupe schon sehr früh morgens. Die Fischer sowie die gesamten Einwohner standen ganztags direkt vor dem Zaun und schauten in den Garten, der nur ca. 20 m breit und nicht sehr lang war. Die angebotenen Ausflüge waren nur (baufällige Kleinbusse) Transportmöglichkeiten, die Eintritte mußten wir zusätzlich dort am Eingang bezahlen. Wir haben dann dort selbst mit Einheimischen preiswertere Transportmöglichkeiten ausgehandelt.
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
An den Strand konnte man wegen Dreck nicht gehen. Außerdem mußte man an den vielen Einheimischen vorbei, die am Zaun an der Tür standen. Die baufälligen Liegestühle im Garten, wenn man überhaupt einen ergattert hatte, waren mit stinkenden alten Frottiertüchern mit Oelflecken belegt. Animation gab es in 4 Wochen nur einmal mit einer trommelnden kleinen Gruppe, wo uns vorher allgemein Geld abgezogen wurde, ob wir wollten oder nicht. Yoga wurde meistens vor meiner Zimmertür im Gang gemacht. Meditation war nur Reden von einem Mönch.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 4 Wochen im Februar 2013 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christiane |
Alter: | 66-70 |
Bewertungen: | 4 |