- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
In einer schönen Gartenanlage stehen 2 Häuse mit insgesamt 3 klimatisierten Zimmern und 3 Cabanas (ohne Aircondition). Alle 3 Tage wird aufgeräumt und die gesamte Wäsche (Handtücher, Betttücher) gewechselt. Dass es in den Cabanas naturgemäß etwas rustikaler (in Bezug auf Sauberkeit) zugeht liegt in der Natur der Sache - die Cabanas liegen nur wenige Meter von der dauernd anbrandenden See entfernt und man lebt im Dauersprühregen (so fühlt sich auch das Gewand und die Bettdecke an). Die Zimmer und Cabanas werden ohne Mahlzeiten angeboten, aber Frühstück und neuerdings auch wieder Mittag- und Abendessen werden angeboten. Die Gäste waren zum unserem Zeitpunkt alle deutsprachig. Wir waren Ende November/Anfang Dezember da und es war zunehmend schlechtes Wetter - also ist das mit der besten Reisezeit so eine Sache. Preis/Leistung stimmt zum Großteil, wenn auch Sri Lanka bei weitem nicht so billig ist wie Fernost, zumindest nicht für Touristen!
Die Cabanas und Zimmer sind überraschend groß und zweckmäßig eingerichtet. Allerdings ein Stuhl mehr hätte nicht geschadet. Die Badezimmer in den Cabanas sind bald genau so groß wie die Zimmer selbst, allerdings hätte ich nichts gegen wärmeres Wasser gehabt. Safe steht an der Rezeption kostenfrei zur Verfügung. Die Anlage selbst ist zwar etwas älter, aber 2004 durch den Tsunami betroffen gewesen und seit damals laufend generalsaniert worden. Jetzt nach der Übernahme der Eigentümer wurden eine Reihe von Umbauten und Sanierungsmaßnahmen unternommen, die das vorhergehende Management versäumt hat.
Das Frühstück kostet rund € 2,50 und ist ganz ok, die Mahlzeiten sind teuer als draußen und durchschnittlich lecker - das bekommt man in ganz Unawatuna auch!
Das Personal wurde komplett ausgewechselt, da das deutsche Eigentümerpaar (die übrigens entzückend und überhaupt nicht unfreundlich sind) selbst die Leitung übernommen hat. Beide sprechen hervorragend Englisch und natürlich Deutsch. Die Zimmer werden alle 3 Tage gereinigt und die Wäsche komplett gewechselt. Öfters mal Reinigen wäre bei dem Dauersprühnebel in den Cabanas angebracht, da nach 3 Tagen das Salz wirklich überall klebt. Was man auch immer braucht, es wird von den Eigentümern möglich gemacht, in die Wege geleitet, Infos besorgt - man ist rührend um die Gäste bemüht.
Zum Strand sind es nur wenige Schritte, aber es gibt da nichts außer Landschaft und einem Meer, in das man kaum hineingehen kann - Felsen und heftige Brandung. Nur ein kleines Pool im Meer lässt untertauchen zu, aber da muss man sich schon hinlegen. Galle ist nur wenige Kilometer entfernt und man kann mit dem öffentl. Bus (kostet nahezu nichts) oder dem Tucktuck (kostet nur eine Kleinigkeit) fahren. Das Fort dort ist sehenswert und es gibt auch den einen oder anderen Laden mit landestypischen Dingen. Nach Unawatuna sind es rund 2,5 km, die man am besten mit dem Tucktuck nimmt - hier gibt es aber nur die zum Resort gehörende Tauchbasis, Restaurants und Souvenier-Ramsch-Geschäfte. Zum Flughafen dauert es schon 3,5 Stunden (auch in der verkehrsberuhigten Zeit). Für Ausflüge muss man immer recht lange Anfahrtszeiten rechnen, denn die Straßen sind heillos überlastet.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Gibt es erst gar nicht - einzig eine kleine Bibliothek... Das Sportangebot wird durch die Tauchbasis in Unawatuna abgedeckt. In der auch schattigen Gartenanlage stehen Liegen bereit und es ist aus gesprochen idyllisch hier.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Dezember 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Sissi |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 16 |