ROBINSON SOMA BAY

Clubhotel auf der Soma Bay Halbinsel. Durch seine Lage völlig vom üblichen Ägypten abgeschottet. Außer dem Robinson Club nur 4 weitere hochpreisige Hotels auf der Halbinsel. Man kann sich auf der Soma Bay Halbinsel völlig frei bewegen, auch außerhalb vom Club keinerlei Anmache am Strand oder auf der Promenade. Hoher Sicherheitsstandart durch eigene Security. Die Zimmer befinden sich in 4 Wohnblöcken in U-Form, man hat von allen Balkonen Blick aufs Meer. Die Gebäude selber erinnern mehr an Plattenbauten, sind halt zweckmäßig, aber keine Schönheit. In der Gartenanlage bemüht man sich mit Pflanzen, Rasenflächen und Büschen ein wenig grün in die Anlage zu bringen, man darf aber nicht vergessen, wir befinden uns hier in einer Wüste. Auch haben die in der Anlage stehenden Palmen inzwischen eine stattliche Höhe erreicht. Wir waren zum 10 mal in diesem Robinson Club und haben uns wie immer sehr wohl gefühlt.

Die Zimmer sind groß, die Bäder mit großer Dusche. Betten sind sehr gut. Der Fernsehempfang ist mehr als mäßig, aber dafür fährt man ja auch nicht in den Robinson Club. Der Zimmerservice ist super, alles sehr sauber und die Jungs sind sehr nett. Kritik: Die Beleuchtung im Zimmer ist stimmungsvoll, aber richtig hell machen kann man diese wenn nötig nicht (fehlende Deckenleuchte). Dafür ist das Badezimmer mittels Deckenleuchten sehr gut ausgeleuchtet, wenn man nachts mal ins Bad muss, Licht anmacht, ist man garantiert wach. Hier fehlt ein Nachtlicht. Wir bringen uns inzwischen eine kleine Leuchte für die Steckdose mit, die wir nachts brennen lassen.

Über jeden Zweifel erhaben. Was der Küchenchef und seine Mitarbeiter morgens, mittags , und abends auf die Beine stellt, ist kaum zu toppen. Höchstens vielleicht Mittwochs bei Galamenü. Nett, zum Abendessen wird man vom Clubchef und einigen Mitarbeitern am Eingang zum Restaurant begrüßt. (PS Ihr sollten darauf achten, das erwachsene Männer abends nicht in kurzer Hose zum Abendessen kommen. Das passt einfach nicht zum Rahmen.

In allen Bereichen Top, hier möchte ich (ohne den europäischen Mitarbeitern auf die Füße zu treten) vor allem den einheimischen Mitarbeitern ein großes Lob aussprechen. eine Anmerkung. (hab ich in der Sonnenbewertung außen vor gelassen) uns ist in den letzten Jahren aufgefallen, das einige freiwillige Leistungen nicht mehr geboten werden. Dies vor allem, seit Patrick als Clubchef nicht mehr dort ist. Wir haben uns auch mit dem stellvertretenden Clubchef darüber unterhalten, dieser gab die Auskunft, das die Tui diese Leistungen nicht zulasse.Ich lass das mal so dahingestellt, da diese Leistungen in anderen Clubs der Tui Gruppe sehr wohl geboten werden. Im einzelnen. Da der Club im Januar nur etwa zur hälfte belegt war (auch dieses Jahr) haben wir früher immer ein Zimmer der nächst höheren Kategorie bekommen (direkter Meerblick statt seitlicher Meerblick).Dies sehe ich aber als nebensächlich an. Über den nächsten Punkt habe ich mich aber sehr geärgert. Der Robinson Club ist sicher nicht billig, ob solche Gewinn Optimierung nötig ist, lass ich mal dahin gestellt. Früher lag am Tag vor unserer Abreise ein freundliches Schreiben auf dem Zimmer, in dem uns mitgeteilt wurde, das wir das Zimmer gerne bis zur Abholung (16 Uhr) nutzen durften. Da wir dieses Schreiben nicht fanden, bin ich zur Rezeption um zu fragen. Hier wurde mir mitgeteilt, das dafür 35 Euro berechnet würden. Das kann man natürlich so machen, muss man aber nicht. Das ich auf diese Leistungen keinen Anspruch habe, ist mir schon klar, aber ob man so mit Stammgästen umgehen sollte, ist eine Überlegung wert.

Für einen Strandurlaub genial. Flacher Sandstrand, wunderschöne Sonnenuntergänge, absolut sicheres Umfeld. Bedenken muss man aber, das außer den oben genannten anderen Hotels, einer kleinen Marina sonst in näherer Umgebung nichts ist. Nächste Stadt Hurghada, aber da will man nicht wirklich hin.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Man kann Sport treiben bis zum umfallen, muss man aber nicht. Wir kommen außer wegen der Sonne und der kurzen Anreise vor allem zum Segeln in diesen Club. Und wegen die WASSERSPORTBASIS. Diese liegt ca 300 meter vom Club entfernt und ist eine Welt für sich. Neben unsrem Basisleiter Torsten, Jule und dem einheimischen Team treffen wir hier seit 10 Jahren im Januar auch immer wieder die selben Gäste. Dies führt zu super schönen Abenden vor allem Freitags und Montags, wenn an der Basis rumgemacht wird. Nicht falsch verstehen, die Gäste bringen den Rum mit, die Wasbo steuert Eis und Cola dazu, es wird Musik gemacht, man sitzt zusammen und beobachtet den Sonnenuntergang. Diesmal sogar mit extra rummachen am Donnerstag, da wir Freitag abreisten. Die Wasbo ist für uns der wichtigste Grund, nach Soma Bay zu kommen, auch wegen der anderen Gäste, die wir dort immer treffen.