ROBINSON SOMA BAY

Eine Insel der Glückseligen in einem Land im Umbruch. Der Soma-Bay-Club ist ein guter Robinson-Club, nicht herausragend, aber durchweg gut. Konstruktive Kritik gibt es lediglich was die Hellhörigkeit der Zimmer angeht. Was leider wirklich problematisch ist - ist der Weg vom Airport bzw zum Airport in Hurghada.

Die Zimmer sind renoviert und zweckmäßig ausgestattet - Landestypische (Leicht-)Bauweise führt allerdings zu einer Hellhörigkeit, welche durch bestöckelte Damen immer wieder unter Beweis gestellt wurde... Zimmer aber insgesamt gut, die Bäder sind mit Regendusche und Handbrause ausgestattet - das Wasser ist ohne Bedenken trinkbar.

Eine der Stärken eines jeden Robinson Clubs - hier ist der Soma-Bay Club in guter Gesellschaft - wir können Camjuva und Jandia beurteilen - und ist auf einem ähnlichen Niveau - beim Dinner hie und da drüber, beim Lunch etwas drunter. Insgesamt aber keinerlei Grund zur Beschwerde - ein guter Club.

Zuvorkommend und freundlich. Durchweg, von der Rezeption bis zum Gärtner sind alle Angestellten um das Wohlbefinden sehr bemüht.

Die Soma-Bay ist ca 45 KM südlich von Hurghada, ein in sich geschlossenes System aus 4 Hotels (Kempinski, Sheraton, Breakers und eben Robinson), hat bspw. eine eigene Wasserversorgung (somit in aller Regel keine stereotypen Probleme die man sonst so in Ägypten haben könnte). Die Anlage ist nicht geeignet, auf eigene Faust irgendwelche Ausflüge zu machen, man kann für 175 € p.P. nach Luxor oder auch nach Kairo (Flug) - Preis nicht nachgefragt. Tipp: Bei Ankunft am Flughafen an die offiziellen Schalter für das 25$ Visum, die Koberer von TUI und Co auf dem Weg zum Gepäckband bieten keinerlei Service und wollen nur ihre Visa für 28$ verkaufen. Der eigentliche TUI-Service Counter ist erst außerhalb der Halle. Was uns echt gestört hat ist der Flughafen Hurghada auf dem Rückweg - komplettes Chaos - 6 (sechs!) eher nicht so effiziente Safety-Kontrollen und an wirklich jeder Ecke Mitarbeiter des Flughafens, welche Backschisch für keinerlei Service haben wollen. Wir haben knappe 3 Stunden gebraucht, bis wir am Gate waren. Darüber hinaus ist auch der Transfer eher Glückssache, auf dem Rückweg alles fein - auf dem Hinweg war es eher eine Grenzerfahrung mit Nahtod-Visionen - dies aufgrund der Fahrweise des (Klein-)Busfahrers - 120 Sachen auf ägyptischen Straßen fordert schon ein stabiles Nervenkostüm.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Rotes Meer- gutes Hausriff - tolle Robins an der Wassersportbasis. Equipment kann man für kleines Geld leihen (von Flossen bis zum Schnorchel) und auf den zahlreich vorhandenen Tauchschiffen kann man jederzeit auch zum Schnorcheln mitfahren - ganz großartig! Das Fitness-Studio ist leider etwas klein geraten und die Geräte (insbesondere die Kardio-Geräte) könnten mal einen Austausch gebrauchen. Ansonsten alles da - genug Eisen, ein paar Life-Fitness Geräte zum Training einzelner Muskelgruppen - hier ist der Club in unserer Rangliste hinter Camjuva und dem Jandia... Die Kurse sind gut und auf gleichem (Robinson-)Niveau.